Es gibt nichts, was ich mir mehr wünsche.
Ich möchte gesund werden.
Vielleicht kostet mich diese Aktion nun meinen Job, aber auch dann geht es weiter.

So schnell wirst Du deinen Job deswegen auch nicht los - war auch immer meine große Angst und größtest Aufschiebe-Argument. Letztendlich habe ich meinen Traumjob dann aber wegen des Trinkens verloren.

Alkoholismus ist eine anerkannte Krankheit. Und ich bin erstaunt, wieviele in meiner Therapie berichten, dass die Arbeitgeber verständnisvoll reagiert haben. Verloren hat da niemand seine Arbeit. Bist Du schon länger im Job? Gibt es einen Betriebsrat?

Ja, es gibt einen Betriebsrat. Mein Unternehmen hat über 500 Beschäftigte. Ich bin seit 13 Jahren dabei.

Dann brauchst du dich erst recht nicht sorgen - sprich mit dem BR, mit einer Vertrauenspersonüber die Sache. Ich bin fast sicher, dass dir da entgegengekommen wird! Gerade, wenn die Initiative von Dir ausgeht! Du kannst ja auch den Ausrutscher auf der Feier als Anlass nennen - das ganze muss ja erstmal beim BR bleiben.

Sind eigentlich super Voraussetzungen, das ganze anzugehen, wirklich! Nur Mut, ich drücke fest die Daumen - und Ansgt musst du wirklich nicht haben!

Leider war es nicht nur ein Ausrutscher. Es ist mir sogar zu peinlich, es hier zu schreiben.

Konnte man drauf ausrutschen ?

Nein, das nicht, aber halt peinlih.

Vielleicht musste auch erst was derartiges passieren,das dann den Wunsch ausgelöst hat, nie wieder saufen zu wollen.

Hallo und Willkommen Juni!

Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was für Peinlichkeiten ich im Verlauf meiner Alkoholkarriere verbrochen habe, so schlimm kannst Du gar nicht gewesen sein!
Wenn dies Dein einziger, wirklich schlimmer Ausrutscher war und Du diesen wirklich als Anlass zu nutzen vermagst auszusteigen, dann würde ich sagen, dass Du nochmal Glück gehabt hast!

Nutze Den Moment der Erkenntnis und packe es an!


Alles Gute und viel Kraft, Valduz

Hallo Juni ....

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft ...

Lg, Jess

Hallo Juni,

vielleicht berichtest Du mal, was der Doc erzählt hat.

Mir war auch mal was sehr Peinliches passiert. Ich habe denjenigen, die es mitbekommen haben, gesagt, dass es mir nicht nur peinlich ist, sondern ich mich dafür sehr schäme. Das brachte mehr zum Ausdruck, als der Begriff peinlich.

Falsch wäre es m.E. so zu tun, als wäre nichts gewesen.

Diese "Entschuldigung" wurde damals akzeptiert und das Thema war dann auch vom Tisch. Mit diesem Bekenntnis bin ich dann auch mit mir selber besser in´s Reine gekommen, weil es ehrlich war.

#7 Manfred, den "Betreffenden" hast ja wohl jetzt DU genannt

Moin Moin Juni

und herzlich willkommen hier.

LG, Tina

hi !

ist nicht tragisch, das du dich besoffen danebenbenommen hast.
das haben alle alkis reichlich gemacht.

hör mit dem saufen auf, entschuldige dich beizeiten.

Hallo,

solche Eskapaden werden bei Betriebsfeiern nicht ernst genommen.
Ein Mitarbeiter bei uns hat sich völlig besoffen beim Geschäftsführer auf den Schoss gesetzt, ein anderer wollte die Fellnerin kicken, eine Mitarbeiterin hat mitten auf die Tanzfläche gekotzt.....tja nur der Alki Luke hat brav sein Apfelschorle getrunken und sich erst daheim besoffen als es keiner mitbekam....
Passiert ist keinem was!
Also nur keine Bange.

Tschüß Luke

Coole Betriebsfeiern, Luke