Ich wurde aber gefragt, denn der Arbeitsplatz wird erst noch geschaffen. Und da denke ich, sollte ich doch zum Ausdruck bringen, dass es so, wie's momentan angedacht ist, nicht möglich sein wird, den Job so auszufüllen wie von Cheffes angedacht
Okay, das ist natürlich was ganz Anderes...Mensch dann sag das doch gleich...
In diesem Falle würde ich das diplomatisch angehen, also meine Ideen einbringen und diese argumentativ wasserdicht begründen, ohne den Cheffs das Gefühl zu geben, dass ich ihren Ansatz für völlig beschränkt halte!
wenn der Arbeitsplatz so noch nicht existiert, dann kannst Du das den zukünftigen Chefs vermutlich konzeptionieren. Wenn Du's gut begründest und damit eine WinWin-Situation schaffst, also Du zufrieden bist und Deinen Chefs damit zeigst, dass es allen dient. Also argumentieren ja, aber gut vorbereitet, "Vehemenz" eher nicht.
jetzt hab ich mir deinen Eingangsbeitrag so den Abend über immer mal wieder überlegt. Und jetzt, todmüde, aber mal Zeit Muße, sehe ich: Suse hat dann kurz und schmerzlos gesagt, wofür ich mehr Worte gebraucht genommen hätte.
Ach, noch was kurz, mir kam da noch so was von "schwarz-weiss" in den Sinn.
ZitatIrgendwie denke ich, dass eben gerade so ganz am Anfang schon die Weichen für das spätere Miteinander gestellt werden
das unterschreibe ich aus Erfahrung..., dann
Zitat- und ich glaub', für die "Ja, Amen"-Nummer bin ich mittlerweile zu durchtherapiert
das wars. Gibt doch noch ein Mittelding zwischen "Ja, Amen" und "Ja - Und". Wäre ja ein "schöner" Therapieerfolg, wenn es dich deiner sozialen Kompetenzen beraubt hätte
Ich kenne aber das, was du beschreibst. Ich stünde wohl vor der gleichen Frage, wäre ich in ähnlicher Situation. Ich (ziemlich impulsiv und mitunter auch recht deutlich-zielstrebig unterwegs, nachdem ich früher ein etwas mehr kompromißbereites Mädel war) mach es so: ich nehme mich aktiv zurück in Situationen, wo es strategisch notwendig ist. Egoistisch, aber auch notwendig, weil alles andere wäre unprofessionell und würde auch *mir* schaden. Das ist ein Unterschied zur "Ja Amen" Position.
Genaueres würd mich ja schon interessieren, neugierig wie ich bin Denn als reine Befehlsempfängerin ("Ja Amen"), z.B. als Hillfskraft im Warenlager, kann ich mir dich nicht so recht vorstellen