finde ich einen schönen Anfang. Ich kann dir versichern du mußt ohne Alkohol nicht sterben. Eine Entgiftung ist in der entsprechenden Einrichtung ungefährlich.
Zitatich müsste total bescheuert sein, wenn ich das jemals vergesse
die Sucht wird dir irgendwann einreden wollen, daß alles gar nicht so schlimm war. Mit bescheuert hat das wenig zu tun.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
. Ich kann dir versichern du mußt ohne Alkohol nicht sterben.
Na das sag ich doch jetzt auch, aber ich dachte mal anders...
Eine Entgiftung ist in der entsprechenden Einrichtung ungefährlich.
Mein Arzt und mein Therapeut sagen ich brauche das nicht mehr. Ich soll eine ganz normale Kur (burn out) machen. Bis auf wenige Schweißausbrüche hab ich keine Beschwerden mehr.
Zitatich müsste total bescheuert sein, wenn ich das jemals vergesse
die Sucht wird dir irgendwann einreden wollen, daß alles gar nicht so schlimm war. Mit bescheuert hat das wenig zu tun.
Ich weiß Ralf und das wird der Moment sein, an dem ich meine nächtlichen Aufzeichnungen lesen werde. Ich habe alles aufgeschrieben, jeden einzelnen Schrei...
toll, du hast schon eine menge geschafft und kannst ,zu recht sehr stolz auf dich sein !!!
hab nur ein problem mit den aussagen von deinem arzt, das eine" burn out"-therapie ausreicht. vieleicht trifft dieses symtom ja auch auf dich zu und sollte behandelt werden, denke aber das die suchtbehandlung erstmal im vordergrund stehen sollte!
lg mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
sowohl mein Arzt als auch mein Therapeut sind unabhängig von einander der Meinung, dass mir ein Klinik.- bzw. Kuraufenthalt in Bezug auf Alk eher schaden als helfen würde.
2x wöchentlich besuche ich den Therapeuten zu einer Gesprächstherapie, mal mit mal ohne meinen Mann, der mich super unterstützt. Bei meiner Ärztin bin ich fast täglich.
Meine Ärztin kennt mich schon viele Jahre, sie weiß wenn ich sag NIE WIEDER, dass ich nie wieder meine.
Ich hab den Entzug ganz allein mit mir selber durchgezogen. Was es bedeutet abhängig zu sein weiß ich auch.
Es ist um himmelswillen auch nicht bös gemeint wenn ich nun schreibe, ich möchte das Thema nicht wieder zerreden.
Ich weiß, ich bin stark genug dem Alk den Mittelfinger zu zeigen und nichts anderes wollte ich hier zum Ausdruck bringen.
ZitatGepostet von Ingmarie Ich persönlich finde, dieser Rat spricht für völlige Inkompetenz hinsichtlich Suchtproblematik.
naja, ääh, Einspruch.
Soweit ich das begriffen habe, ist eine Alkoholentwöhnungstherapie oder Suchttherapie oder wie das der/die einzelnen nennt dafür da, diejenigen, die ohne Therapie nicht trocken werden können, zu unterstützen bzw. ihnen das Handwerkszeug für ne erfolgreiche Trockenheit zu vermitteln.
Bei denen, die auch ohne Alkoholtherapie trocken werden können - bekanntlich nicht wenige - besteht da einfach keine Notwendigkeit. Es ruft dann eher Frust und Trotz hervor...warum soll ich das eigentlich machen, wenn ichs auch ohne kann, kostet ja schliesslich auch meine Zeit und Probleme kann man sich auch herbeireden. Ich geh normalerweise auch nicht zum Arzt, solange ich mich gesund und munter fühle.
Ich glaube da ist mehr gewonnen, wenn jemand seine frischgewonnene Nüchternheit erst mal einfach geniesst. Also mir hat der blanke Spass am Nüchternsein sicherlich am Allermeisten geholfen.
Ach soo - ja, da geb ich dem minitiger (und Dir ) natürlich völlig recht. War ja bei mir auch ganz genau so.
Handelt sich eher um ein Auffassungs-Missverständnis: Wie schon im Posting geschrieben, ich war in Eile und bin nur - ohne mich mit dem restlichen Thread intensiv auseinanderzusetzen - auf diesen Satz "angesprungen" weil ich grundsätzlich eben schon finde, dass zuallererst die Alk-Problematik Aufmerksamkeit bekommen muss bevor irgendwas andres erfolgreich angegangen und "beackert" werden kann - denn viele Sachen/Störungen - ob körperliche oder seelische - sind durch den Suff ja erst entstanden; und alles dafür zu tun, dass der Konsum eingestellt wird und bleibt ist erst die Basis, um andren Schwierigkeiten angemessen beizukommen.
Ich wollt damit auf den von mir überzeugtermaßen so betrachteten Punkt "Alk ist so gut wie immer die Hauptbaustelle und oberste Priorität, alles andre ist oft Ausweichen auf Neben- und Folgebaustellen" hinaus.
Und - ohne Deinen Thread nun genau zu kennen - sah ich es dann eben als bedenklich an, wenn Ärzte und Therapeuten "andre Sachen" für wichtiger zu halten scheinen oder sogar mehr Schaden als Nutzen in einer möglichst breit angelegten Wahrnehmung aller Hilfemöglichkeiten vermuten, das war für mich nicht nachvollziehbar, wie sie zu dieser mir pauschal erscheinenden Meinung kommen. Ich dachte, der Therapeut sei wegen was ganz andrem "im Einsatz".
Ja, das kommt davon wenn ich mal versuch, mich kurz zu fassen und nur schnell ein paar Sätze ohne gründliche Reflexion der Situation hinhaue... sorry, war ich wohl bissi aufm falschen Dampfer mit meiner Wahrnehmung udn Einschätzung Deiner Situation. . Jetzt ist das ja ein bissel aufgeklärt, danke dafür, und ich wünsch Dir alles alles Gute!
Liebe Grüße (immer noch ein wenig eilig... :undweg und Glückwunsch für das zurückgelegte Stück Weg von IngMarie
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einfach tun. Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.