ich halte einen Arzt für nicht kompetent darüber zu entscheiden ob dir ein Klinik.- bzw. Kuraufenthalt in Bezug auf Alk eher schaden als helfen würde. Bei einem Therapeuten ohne Suchthintergrund sehe ich es ähnlich.
Warum ein Klinik.- bzw. Kuraufenthalt in Bezug auf Alk dir schaden sollte bleibt mir ein Rätsel.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
bin zwar immer noch nicht 100%-tig überzeugt von deiner entscheidung, aber wichtig ist das du es bist und das du deinen weg gehst! lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
"Soweit ich das begriffen habe, ist eine Alkoholentwöhnungstherapie oder Suchttherapie oder wie das der/die einzelnen nennt dafür da, diejenigen, die ohne Therapie nicht trocken werden können, zu unterstützen bzw. ihnen das Handwerkszeug für ne erfolgreiche Trockenheit zu vermitteln.
Bei denen, die auch ohne Alkoholtherapie trocken werden können - bekanntlich nicht wenige - besteht da einfach keine Notwendigkeit. Es ruft dann eher Frust und Trotz hervor...warum soll ich das eigentlich machen, wenn ichs auch ohne kann, kostet ja schliesslich auch meine Zeit und Probleme kann man sich auch herbeireden. Ich geh normalerweise auch nicht zum Arzt, solange ich mich gesund und munter fühle ".
Für diese Worte, ebenso wie die von IngMarie, bin ich sehr dankbar denn sie drücken das aus was ich fühle und ich bin bwsonders froh darüber, dass mich jemand hier versteht.
ich verstehe dich sehr gut und habe selber keine Therapie gemacht.
Das ändert nichts darn, daß ich Ärzte im Normalfall beim Thema Sucht für nur begrenzt kompetent halte. Außerdem habe ich bisher noch keinen Suchttherapeuten gehört, der eine Therapie für schädlich hält.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
habs auch ohne therapie gemacht, hab aber in der klinik entgiftet, hatte danach ein paar einzelgespräche,hab mich dann gegen therapie ( ich,kein arzt) entschieden. ist auch gegangen, denke nur heute mit, wäre es leichter gewesen! ich hatte/habe eine starke gruppe, ohne die das bestimmt nicht geklappt hätte. meine gruppe hatte mir aber auch zur therapie geraten. es geht auch mit nur ein paar einzelgesprächen oder ganz ohne! jeder muß das für sich selbst entscheiden, seinen eigenen weg finden. nur wenn man sich dagegen entscheidet sollte man wissen das die rückfallgefahr höher ist und der weg auch steiniger sein kann. aber wenn das der weg ist der einem richtig erscheint sollte man ihn gehn! wünsch dir auf alle fälle viel erfolg! arbeiten an sich muß man so oder so. eine therapie ist leider auch keine medizin, die man schluckt und geheilt ist und eine erfolgsgarantie gibt es auch mit ihr nicht.
aber dazu ratem werde ich dennoch jedem aussteiger!
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
danke für deine lieben Wünsche. Ich befinde mich doch in Therapie, allerdings nicht in einer Klinik. Und ich fühle mich dort bestens betreut und aufgehoben. Wie minitiger schon schrieb, unter Zwang würde ich ausbrechen. Ich bin froh, ich habe keine Suchterscheinungen (Schüttelfrost ect.) mehr. Gestern war ich auf einer Feier. Alles um mich herum trank. Es machte mir nichts aus. Ich hab sogar geholfen die Gläser wegzuräumen. Im Traum hätte ich nicht probiert.
Schlimm fand ich nur die Vorstellung, dass ich vor nicht all zu langer Zeit genauso getorkelt bin und genauso´n Blödsinn geredet hab wie die anderen.
moin nun wenn du der meinung bist! es ist für dich der weg,so geh ihn. auch ich habe jahre gebraucht um meinen weg zu finden,ist nicht leicht . ich habe mir von jedem etwas abgeschaut und zugehört. aber im entefegt mußte ich meinen weg gehen,es klappt nun schon 4gute jahre.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
hast du dir die Option offengehalten, sollte es "so" nicht funktionieren, das du dann einen anderen Weg gehst ?
Ist die Therapie bei einer Suchtberatungsstelle ?
Zitatunter Zwang würde ich ausbrechen.
... wie kommst du denn auf *Zwang* ? Das ist ein Hilfsangebot, das sehr vielen Menschen sehr geholfen hat. Und das bringt auch nur was, wenn man es *will*.
ja die Therapie ist bei einer Suchtberatungsstelle. Natürlich würde ich mich auch in eine Klinik einweisen lassen sobald ich nur den geringsten Zweifel hätte.
Allerdings wie schon geschrieben, ich hab den Entzug Nacht für Nacht mit mir selber allein durchlebt.... DAS will ich NIE wieder erleben und DAS war mir eine Lehre!!!
ZitatGepostet von Morna Allerdings wie schon geschrieben, ich hab den Entzug Nacht für Nacht mit mir selber allein durchlebt.... DAS will ich NIE wieder erleben und DAS war mir eine Lehre!!!
Finger weg vom Alkohol !!!!!!!!!!!
Das habe ich auch unzählige Male gemacht und gedacht! Aber zur endgültigen Abstinenz und zum Begreifen um die Krankheit war doch mehr nötig! Ich habe es mit ambulanter Therapie gemacht, die in der ersten Verlängerung ist - und das kann ich jedem nur wärmstens empfehlen, der- aus welchen Gründen auch immer - keine stationäre Therapie machen möchte!
LG Katrin
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
das Gleuche was in eienr 8 oder 16 Wochen LZT passiert.
Das Auseinandersetzen mit dir selbst:
Warum hast du getrunken? ( Und hier das warum, nicht, weil ich Stress hatte, dsondern der wirkliche Grund) Welche Funktion hatte der Alk?
Wie kann ich Situationen meistern, wo ich früher getrunken habe?
Das Ganze in einer Einzel- und/oder Gruppentherapie...
Ich möchte wie gesagt meine 8 Wochen Käseglocke nicht missen, dass war verdammt wichtig für mich. Ambulant hätte ich das nicht gepackt. Die Ruhe, die Du in eiern Klinik hast, hast du zuhause nie...
Danke für deine Antwort. Also passiert nichts anderes als das was ich ambulant mache nur dann halt stationär.
Ich bin fast täglich bei meiner Ärztin (Sucht u. Drogenpraxis) im Wechsel mit dem Therapeuten ebenfalls für Sucht und Drogen.
In einer Klinik würde ich mich eingesperrt fühlen, ich HASSE Krankenhäuser und Kliniken!!! Die Atmosphäre erstickt mich. Außerdem bin ich nach wie vor der Meinung (meine Meinung), Gruppe kommt nicht für mich in Frage.
So, und nun mach ich mich auf, hab gleich meinen Termin.