Ich hab eine große Erleichterung in mir gespürt als ich wirklich Abschied vom Alkohol genommen habe, so ungefähr wie mit einer Beziehung die zum Scheitern verurteilt ist.
Wenn man tief drinnen in sich spürt das Alkohol das Leben verlassen hat, weil er einfach keine Option mehr ist, dann brauchts auch keine Willenstärke oder ähnliches mehr, weils ihn da ja dann gar nicht mehr gibt, und das war dann schon eine große Erleichterung muss ich sagen.
Ich hab ja auch mehrere Anläufe gebraucht, bis ich einfach dann mal so richtig tief in der Sch... gesteckt bin, und wenn man wirklich ,aber auch wirklich alles versucht hat, und trotzdem immer wieder zu demselben Ergebnis gekommen ist, dann hat mans irgendwan satt, und so wars halt bei mir, und der Tag kommt für jeden.
Der Unterschied scheint mir nur zu sein, das bei denen die trotzdem nicht aufhören können obwohl sie die Schnauze voll haben, diese keine Ziele mehr haben die sie erreichen möchten.
Und wenn ich keine Ziele mehr habe, dann ists eh egal was ich mache, drum wars für mich sehr hilfreich mir welche zu stecken die ich nur Abstinent erreichen kann.
Aber es gibt nur einen , trocken zu bleiben - egal was kommt.
Man will es selbst !
ich hoffe nur nur, ich schaff das auf Dauer
Grüßle Tschippi
Jeder trockene Tag ist ein guter Tag !
Nö Tschippi...ich seh das so wie Vicco. Es gibt 1000 Gründe nicht zu saufen.
Als ich in meiner "Anfangstrockenzeit" (kommisches Wort ne ? ..egal) war, habe ich mir in meinem Notfallkoffer eine Liste gepackt mit den Punkten " was gibt mir das Leben ohne Alk" und "was passiert mir mit Alk" ...Die erste Liste hat sich so schön gelesen und vor der zweiten habe ich schon beim lesen Angst bekommen.
Viel Glück für Dich
LG UTA
Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.