.....habe ich heute nacht, und zwar in einem für mich sehr plastischen und hinweisreichen Traum.
Träume beschäftigen mich schon lange und und ich weiss dass ich in Träumen oft gezeigt bekomme, wie es um Aspekte meiner selbst bestellt ist. Für mich ist das Träumen ein Weg der Selbsterforschung, ein hauseigenes Laboratorium in dem immer wieder Konflikte - zwar'traumtypisch' aber nichtsdestoweniger direkt und schnörkellos dargestellt sind.
Im heutigen Traum war es so, dass ich mit meinem Ex-Schwager auf einer Kirmes war und er mich zu einem Apfel-Cidre überreden wollte (...weder für Kirmes noch für A-Cidre hab/hatte ich was übrig) und ich also vor die Wahl gestellt war. Was dann in mir ablief, war ein Abwägen - ja tatsächlich ein völlig rationales Abwägen (auch im Traum möglich:grins2 der Vor - und Nachteile. Die Vorteile waren z.B. das bekannte 'Einmal-ist-keinmal' und der geringe Alkoholgehalt von dem Apfelcidre. Verführerisch lächelte das Etikett und winkte mir zu...
Oberhand gewann dann aber ganz eindeutig die trockene Seite,ich entschied klar dass ich meine mehrjährige Abstinenz keinesfalls auf's Spiel setzen werde und gut war.
Hat mir gefallen diese kleine Episode und ich lass mich gern zu der Schlußfolgerung verleiten, dass meine Abstinenz recht gut verankert ist.
Let the sun shine...
Randolf
"Wenn du ein Problem hast und es nicht haben willst, hast du bereits zwei. "
seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit meinen Träumen. Einige waren deutlich, andere hab ich am nächsten Morgen vergessen. Ich hab mir dann Bücher besorgt (Ebay) und mal nachgelesen.
Übereinstimment habe ich gelesen, daß nur der erste Teil eines Traumes die Botschaft des Unterbewußtseins ist. Was folgt sind " Ausschmückereien "
Hi Randolf ich habe ganz realistich mal geträumt ich hätte wieder Alkohol getrunken spürte sogar die unangenehme Wirkung nebst ekligen Geschmack verschreckt wurde ich wach und es dauerte ein Moment bis ich erleichtert feststellte nur ein Traum.
So kenn ich´s von mir: Es gibt Zeiten, da träume ich "gar nicht", da "kann" (will!) ich mich unterbewusst nicht dran erinnern. In diesen Zeiten bin ich dann wohl zu schwach, =instabil, die Wahrheit über meinen Seelenzustand zu ertragen und bin im Widerstand, Trotz.... Aus Angst, die innere "Kellertüre aufzumachen" (wo meine tollwütigen Hunde eingesperrt sind?)
Erst letzte Woche habe ich nach langer Zeit wieder geträumt, es war ein Alptraum, bin drüber sehr erschrocken und habe ihn mir aufgeschrieben: Höhepunkt war, daß ich meinem Hund den Kopf abschneide...
Und doch habe ich mich gefreut, daß ich überhaupt wieder Träume.
Tjo, was dieser Traum mir sagen will, da werd ich schon noch hingucken müssen und das auch tun: Zum Beispiel in meiner Gruppe. Da hat´s Leute, die Ahnung von haben.
Habe wohl nie ganz fertisch...
Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus
..bin sicher kein Traumdeuter, was andere Träume angeht. Bei meinen eigenen versuche ich intuitiv zu spüren, was es mir sagen will, und oft komme ich gar nicht weiter, muss dann auch nicht sein. Aber häufig ist die "Botschaft" schon zu erkennen, dann wenn Sachverhalte oder Beziehungsverhältnisse aus dem Alltag darin enthalten sind.Manchmal ist was für den "Lebensweg" dabei.
Und oft ist da auch kein Hinweis auf Handlungsbedarf - es wird einfach nur die Situation dargestellt. Grundsätzlich meine ich, dass alles was im Traum auftaucht, einen Aspekt meiner selbst darstellt.Das gilt besonders für Tiere. Es kann nützlich sein, beim Traumsymbol Hund mal nachzuschlagen und zu schauen, ob du ne Resonanz spürst.
Ich hab in den letzten Monaten ne Menge Tierreich erlebt - angefangen von Hunden, Katzen, Wölfen bis zu Rentieren und Gorillas...
Oki, bin grad am Packen - fahre ein paar Tage in die Berge.
Wünsch dir was
Randolf
"Wenn du ein Problem hast und es nicht haben willst, hast du bereits zwei. "