So wie Du deine Abstinens lebst hört sich echt gut an und naja dein Umfeld ist auch vom Feindsten freut mich für Dich
Wenn ich Übernächstewoche meine Gespräche bei SHG und S.Beratung hatte hoff ich, das ich meiner Zufriedenheit ein kleines Stück näher gekommen bin. Wie heist es doch immer so schön, kleine Schritt...
Im Moment läuft es bei mir recht gut an Alk denke ich sehr selten und wenn dann an die negativen Erinnerungen. Dein Satz "Ich trinke Heute nichts" geht mir dann immer durch den Kopf der tut sein Überiges Gehen wir mal davon aus das bleibt bis zu den Gesprächen so .
LG Flecki ...und noch `ne Sonne
P.S.: Ich drücke die Daumen das der Wiedereinstig in den Job gut klappt!!!
Lächele den Tag an, vieleicht lächelt er zurück.:zwinker1:
Daaanke für die Sonne und ein doolles Däumchendrück für Dich!!!
Weißt Du,uns hat keiner gefragt, ob wir auf diese Welt wollen, aber da sind wir nun mal und ich denke wir sollten sehr dankbar sein das wir leben dürfen,so leben dürfen.
So viele Menschen hungern,so viel Leid...,wenn Eltern ein todkrankes Kind pflegen,oder ein behindertes... Wenn es mir mal schlecht geht, dann denke ich daran,das es vielen,vielen Menschen noch schlechter geht und sie auch nicht am Saufen sind und ihr Leben leben. Demut hat etwas mit Dankbarkeit und Hingabe zu tun.
Wir haben Sprechen gelernt,Laufen, Schwimmen,Radfahren...und wir haben "gelernt", das wir das Suchtmittel "brauchen", um "glücklich" zu sein, meist ging dieser Lernprozeß über Jahre, für die erstgenannten brauchte es vielleicht nur Tage oder Wochen. Aber diese Erfahrungen und Lernprozesse, kann nur jeder selbst machen und durchleben,auch wenn ich theoretisch weiß wie es funktionieren könnte, je nach meinen Veranlagungen und Fähigkeiten, kann ich sie umsetzen.
Einen zufriedenen Sonntag wünsch ich Dir!
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
ZitatMein Arbeitgeber ist... mein Mann und auch mein Hausarzt ist ...mein Mann!
Das hat sicherlich viele Vorteile, wäre für mich aber nicht vorstellbar. Diese Verquickung von Gesundheit, Abhängigkeit und Emotionen kommt mir nicht förderlich vor.
PS: Hat für mich etwas von:"Ich habe Glück ich darf mit 40 noch bei Mutti wohnen."
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
Warum wäre es für Dich nicht vorstellbar? Könntest Du es mir etwas "näher" beschreiben, irgendwie komm ich heute gedanklich nicht so mit.
LG,M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
war die Rolle deines Mannes als Mann, Arbeitgeber und Arzt in deiner LZT nie ein Thema?
ZitatKönntest Du es mir etwas "näher" beschreiben, irgendwie komm ich heute gedanklich nicht so mit.
Ich finde es schadet einer Beziehung wenn die Partner miteinander arbeiten. Die Partner haben u.a. zu wenig räumliche Trennung. Wenn der eine Partner auch noch der Arbeitgeber ist, hat er einmal die Rolle des gleichberechtigten Partner und die des Vorgesetzten. Es ist schlecht für das Betriebsklima, weil entweder du oder die anderen Mitarbeiter sich benachteiligt fühlen. Ein Arzt kann bei seinem Partner keine unvoreingenommene Diagnose stellen. Es könnte ein Interessenkonflikt zwischen "Arzt" und "Arbeitgeber" geben.
Um nur die möglichen Probleme die mir auf die schnelle einfallen zu nennen.
Hi @,
Bin ich der einzige hier im Forum der darin ein Problem sieht?
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
ZitatGepostet von Ralfi Ich finde es schadet einer Beziehung wenn die Partner miteinander arbeiten.
Es ist schlecht für das Betriebsklima, weil entweder du oder die anderen Mitarbeiter sich benachteiligt fühlen.
Hallo Ralf,
das liegt doch an den jeweiligen Partnern. ich als Aussenstehende mach mir da keine Gedanken oder Sorgen über evtl. Partnerschaften innerhalb des Kollegiums.
Jein. Je nach Verhältnis liegts durchaus in der "Macht" der Mitarbeiter, sich um ein positives Betriebsklima (durch Ansprechen z.B.) zu kümmern.
Die Sekretärin meiner Arbeitsstelle hat den Chef geheiratet *. Ein bissel ist ihr das zu Kopf gestiegen, um es mal so zu sagen. Als sie meinte, sich um Dinge kümmern zu müssen, die sie überhaupt nix angehen, hab ich und andere Kollegen sie daraufhin angesprochen. Klaro, war sie ein wenig "angepiekst". Aber letztendlich hat sie es eingesehen. Vll ists im ÖD anders oder einfacher als in einem Wirtschaftsbetrieb, das weiss ich nicht. Mein Motto ist halt immer: ansprechen / miteinander reden, bevor die "Sache" sich festfährt (verhärtete Fronten).
Liebe Grüße.
Edit: * bissel blöd ausgedrückt Natürlich haben die beiden sich gegenseitig/miteinander geheiratet.
war die Rolle deines Mannes als Mann, Arbeitgeber und Arzt in deiner LZT nie ein Thema?
Die Rolle meines "3fach- Mannes", war eigentlich für mich das Thema. Ich hab einfach keine Lösung der "Probleme" für mich gesehen, lange nicht. Bis dann mein Mann mir die Lösung präsentierte, denn auch er hatte gelernt, gelernt und erkannt was ich eigentlich
alles in all den Jahren an Arbeit übernommen habe und als
ich nun für 18 Wochen nicht da war,hatte er fast alles mit an "der Backe", aber auch die Kolleginnen.
Und nun haben wir eine Lösung gefunden, die halt uns allen gerecht wird. Für mich haben wir eine Teilzeitkraft eingestellt und ich kann mich in Ruhe um den Büro- und Abrechnungskram kümmern, arbeite mit wenn ich es möchte, oder Überstunden von den Kolleginnen anfallen.
Ich kann mich um Haus und Garten kümmern, was ich eh schon immer getan habe, aber in Ruhe und wenn mein 3fach-Mann nach laaangem Arbeitstag nach Hause kommt, findet er hier seinen Ruhepool.
Übrigens wissen alle meine Kolleginnen Bescheid!
LG,M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
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ZitatGepostet von Flecki Hallo alle zusammen. Jetzt bekomme ich den A... entlich hoch und habe mir Termine bei der Suchtberatung und bei einer SHG geholt und was is, SHG verschoben auf nächste Woche am Nachmittag, da kann ich nicht habe Spätschicht.Suchtberatung - die Sozialarbeiterin ist krank und kommt erst übernächste Woche wieder. Ergo, zwei Wochen ohne das ich was machen kann .
Ich hoffe meine Motivation hält an.
LG Flecki.
Moin,Moin
Die zwei Wochen sind rum und ich habe mich tatsächlich dazu durchgerungen zur SHG und zur Suchtberatung zugehen, ich hatte schon dieses trügerische Gefühl das ich diese Schritte nicht gehen muss aber ich hab`s getan und ich muss echt sagen das war wohl die beste Entscheidung die ich in Bezug auf meine Krankheit machen konnte
Die SHG ist echt klasse so wie ich es mir erhofft hatte, wurde direkt gut aufgenommen und habe mich sau wohl gefühlt. Dann kam die Suchtberatung und die hat das alles noch getopt, die Suchtberaterin ist absolut genial. Sie ist eine Diplomierte Sozialarbeiterin und super nett,und meiner Meinung nach sehr kompetent. Es war sofort eine Vertrauensbasis da,ich hatte auch nicht das Gefühl der scharm als ich wirklich alles erzählt habe was in den letzten Jahren so geschehen ist.Natührlich habe ich auch Komentare und Antworten zuhören bekommen die mir nicht so gepasst haben aber nachdem ich Abends mal in Ruhe drüber nachgedacht habe... naja ich glaube Sie hat da recht gehabt. Sie hat mir Einzelgespräche angeboten um damal ins Detail zugehen, fand ich super und ich habe zugesagt, ich freue mich irdendwie schon auf die nächste Runde denn es giebt bestimmt ne`menge aufzuarbeiten .
Zumschluss fragte Sie mich wielange ich jetzt schon Abstinent bin... 6 Wochen, wow ist mir garnicht so vorgekommen!
Vieleicht kriege ich ja diesmal die Kurve, hab das Gefühl die Weichen stehen nicht schlecht. Ich hab früher jedenfalls nie soviel dafür getan.
Jetzt seid Ihr da drause auf den neusten Stand der Dinge
LG Flecki
Lächele den Tag an, vieleicht lächelt er zurück.:zwinker1:
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."