Wollte nur mal das neuste berichten... ...ich hatte jetzt mein zweites Einzelgespräch bei meiner Sozialarbeiterin es war echt ok und giet mir viel mut für die Zukunft aber auch einiges zum nachdenken ist ne menge aufzuarbeiten was früher so alles geschehen ist und warum es letztendlich so eskalierte. Ich war gestern auch wieder bei meiner SHG( wie schon geschrieben die ist klasse) und am Donnerstag schau ich mir noch eine an. Ich bleibe also am Ball. Das einzige was mich z.Z. runter zieht ist die Einmaskeit, ist nicht so pralle... Hab doch noch ziehmlich an meiner Exbeziehung zu knacken!
... soviel für heute...
LG Flecki.
Lächele den Tag an, vieleicht lächelt er zurück.:zwinker1:
Ich bin jetzt in meiner 13. trockenen Woche und ich muss sagen es geht mir sau gut! Durch die Einzeilgespräche bei der Suchtberatung und die Besuche bei meiner SHG wird mein Abstinenzwille immer mehr gefestigt. Ich freue mich regelrecht auf die SHG treffen vorallem tut es MIR gut! In meiner letzten Beziehung habe ich nur gegeben und gegeben und leider nur wenig zurück bekommen. Das hat ne Menge Frust aufgebaut und dieser Frust hat mich dann immer wieder in den Suff getrieben wieder und wieder... Meine Ex und ich haben darüber geredet und geredet das sich was ändern muss und da hat Sie gesagt :"Wenn Du dich änderst dann ändere ich mich!" Ich habe danach QE gemacht eine SHG besucht(allerdings nicht durch die einsicht das es was bringt sondern durch diesen Satz (s.o.) ) war dann ein Jahr trocken allerdings mit viel kampf! Eine Änderung meiner, Ex keine Spur - LEIDER - Naja Anfang Januar haben wir uns dann nach 5 Jahren zusammen sein getrennt. Und sied dem 12.Januar bin ich nun trocken, und zwar ohne druck und kampf, natührlich ist der gedenke an Alkohol ab und zu da aber nicht mehr wegen Frust sondern wegen alten Gewohnheiten(Sport - Bier; Feierabenbierchen ect.)da sage ich mir aber , nein du trinkst nichts ich bin jetzt fast 13 Wochen trocken und so solles bleiben!!! Ich habe für mich festgestellt das die Beziehung echt schön war und es als kleine Familie auch spass gemacht hat aber das ich zuviel auffangen wollte was da nicht gstimmt hat,eine Zeit lang konnte ich alles auffange und viel herunter schlucken aber nicht auf dauer. Zuwissen wo die Eigenen Risikofaktoren sind und wo die eigenen Grenzen liegen, ab wann es anfängt gefährlich zu werden wo der Gedanke an Alkohol wieder alles überlagert, das sind für mich die wichtigsten Erfahrungen und Einsichten. Ich glaube da währe ich niemals alleine drauf gekommen diese Einsichten habe ich durch meine Einzelgespräche bei der Suchtberatung erlangt und festige sie durch die Besuche meiner SHG. Ich bin heilfroh das es solche Institutionen giebt wenn nicht,wo währe ich dann heute aufjedenfall nicht in diesem Forum und ich hätte wohl auch nicht diese freude am leben mit allen hochs und tiefs. Es ist alles nicht einfach aber mit einem klaren Kopf sieht man doch wenigstens den weg! Ich hoffe ich bleibe meiner Linie treu und kann weiterhin meine positiven Erfahrungen und Einsichten hier kund tun.
Liebe Grüsse
Flecki
Lächele den Tag an, vieleicht lächelt er zurück.:zwinker1:
Ich bin jetzt in meiner 13. trockenen Woche und ich muss sagen es geht mir sau gut! Durch die Einzeilgespräche bei der Suchtberatung und die Besuche bei meiner SHG wird mein Abstinenzwille immer mehr gefestigt. Ich freue mich regelrecht auf die SHG treffen vorallem tut es MIR gut! In meiner letzten Beziehung habe ich nur gegeben und gegeben und leider nur wenig zurück bekommen. Das hat ne Menge Frust aufgebaut und dieser Frust hat mich dann immer wieder in den Suff getrieben wieder und wieder... Meine Ex und ich haben darüber geredet und geredet das sich was ändern muss und da hat Sie gesagt :"Wenn Du dich änderst dann ändere ich mich!" Ich habe danach QE gemacht eine SHG besucht(allerdings nicht durch die einsicht das es was bringt sondern durch diesen Satz (s.o.) ) war dann ein Jahr trocken allerdings mit viel kampf! Eine Änderung meiner, Ex keine Spur - LEIDER - Naja Anfang Januar haben wir uns dann nach 5 Jahren zusammen sein getrennt. Und sied dem 12.Januar bin ich nun trocken, und zwar ohne druck und kampf, natührlich ist der gedenke an Alkohol ab und zu da aber nicht mehr wegen Frust sondern wegen alten Gewohnheiten(Sport - Bier; Feierabenbierchen ect.)da sage ich mir aber , nein du trinkst nichts ich bin jetzt fast 13 Wochen trocken und so solles bleiben!!! Ich habe für mich festgestellt das die Beziehung echt schön war und es als kleine Familie auch spass gemacht hat aber das ich zuviel auffangen wollte was da nicht gstimmt hat,eine Zeit lang konnte ich alles auffange und viel herunter schlucken aber nicht auf dauer. Zuwissen wo die Eigenen Risikofaktoren sind und wo die eigenen Grenzen liegen, ab wann es anfängt gefährlich zu werden wo der Gedanke an Alkohol wieder alles überlagert, das sind für mich die wichtigsten Erfahrungen und Einsichten. Ich glaube da währe ich niemals alleine drauf gekommen diese Einsichten habe ich durch meine Einzelgespräche bei der Suchtberatung erlangt und festige sie durch die Besuche meiner SHG. Ich bin heilfroh das es solche Institutionen giebt wenn nicht,wo währe ich dann heute aufjedenfall nicht in diesem Forum und ich hätte wohl auch nicht diese freude am leben mit allen hochs und tiefs. Es ist alles nicht einfach aber mit einem klaren Kopf sieht man doch wenigstens den weg! Ich hoffe ich bleibe meiner Linie treu und kann weiterhin meine positiven Erfahrungen und Einsichten hier kund tun.
Liebe Grüsse
Flecki
Lächele den Tag an, vieleicht lächelt er zurück.:zwinker1:
Oh, das liest sich soooo gut, ich freue mich mit Dir!
Als ich meine LZT machte,war ich einmal auf einem Trödelmarkt, dort sah ich einen schönen alten Holzbilderahmen und da an meiner Bilderwand daheim neben meinem Bett, noch Platz war, kaufte ich ihn. In ihm ist aber nun kein Bild, sondern ich schrieb:"Es gibt keinen Grund zu Trinken!" und jeden Morgen und jeden Abend blicke ich auf die Fotos meiner Lieben und auf diese Zeilen und sage mir immer: Es gibt keinen Grund und ich suche keinen Grund!!!
LG,M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Nach langer, langer Zeit wollte ich mich mal wieder bei Euch allen melden.
Das wichtigste vorweg, 46 Wochen trocken und es geht mir richtig gut. Ich genieße mein"neues" Leben in vollen Zügen und mit einer wundervollen Inneren Ruhe und Zufriedenheit. Ich besuche regelmässig meine SHG,die jetzt schon zu meinem Leben gehört. Alle die geschrieben haben das es wichtig ist eine SHG zu besuchen --- Ihr habt verdammt recht gehabt!!! Der Gedanke an Alk ist bei mir nicht weg was auch wohl nie geschehen kann,denn Alkoholismuss ist eine verdammt hinterhältige Krankheit, ich bezeichne meine Gedanken an Alk momentan als "Blitze", kurz da und schnell wieder weg, ist für mich ein toller Vortschritt! Ich habe meine Krankheit akzeptier was aus meiner Sicht das wichtigste ist, Ich habe eine Krankheitseinsicht entwickelt und dadurch eine sehr sehr wache Wahrnemung rund um diese Krankheit. Bewustes Wahrnehmen ist zu meinem Leitsatz geworden nicht nur in Bezug auf den Alk sondern und insbesondere auf das ganze Leben! Ich habe im laufe meiner Abstinenz mein Leben so neu aufgebaut,das ich jetzt genügend Sicherheiten habe, so glaube ich, weiterhin trocken und zufrieden mein Leben leben zukönnen. Beruflich hat sich auch mächtig was getan ob Ihr es glaubt oder nicht ich stehe kurz davor meine Krankheit zum Beruf zu machen, wenn das alles klappt so wie ich es mir vorstelle dann arbeite ich in absehbarer Zeit in einer Einrichtung für Suchtkranke und Behinderte Menschen, was mir dermasen Spass macht,das hätte ich mir Anfang des Jahres nicht träumen lassen! Ich sag ja ich lebe ein Komplett neues zufriedenes Leben! Ich bin auch wieder mit meiner Freundin zu sammen das alles hat sich ins gute gedreht, die beiden(Freundin und deren Tochter die ich wie meine eigene Tochter ansehe und über alles Liebe) geben mir auch einen Wahnsinns Rückhalt es ist fast wie eine richtige kleine Familie(wo man ich auch wieder auf den "Papa" verlassen kann). Zuguter letzt möchte ich Euch allen DANKE sagen viele Eurer geschriebenen Sätze haben mir in Krisensituationen sehr geholfen. Ein Besonders dickes Danke geht an Septembersonne, Dein:"Nein,ich trinke heute nichts." hat mir in den ersten Wochen sehr geholfen!!!
Ich glaube auch das es für Euch alle mal schön ist eine,wenn auch kleine Erfolgsgeschichte zu hören
Liebe Grüsse,
Flecki.
Lächele den Tag an, vieleicht lächelt er zurück.:zwinker1:
Mönsch, das freut mich aber dolle, wie Du Deinen Weg gehst
Ist ein tolles Gefühl, endlich frei zu sein, nicht wahr.
Alles Liebe und Gute für Dich und Deine Lieben!
LG
Manuela
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
ZitatGepostet von Flecki Ich habe meine Krankheit akzeptier was aus meiner Sicht das wichtigste ist, Ich habe eine Krankheitseinsicht entwickelt und dadurch eine sehr sehr wache Wahrnemung rund um diese Krankheit. Bewustes Wahrnehmen ist zu meinem Leitsatz geworden nicht nur in Bezug auf den Alk sondern und insbesondere auf das ganze Leben!
Klasse!
Das ist jetzt mal wieder so ein schöner Beitrag, dessen Lektüre man getrost jedem Noch-Nassen, der sich gerade fragt, ob sich die Mühe, trocken zu werden, denn wirklich lohnt, anempfehlen kann.
Super, wieviel Du in dieser Zeit für dich bewegt hast!
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
Nach langer , langer Zeit wollte ich mich mal wieder melden und einbischen berichten was so alles in den letzten Monaten geschehen ist. Ja, wo fange ich an... O.K.,in ca.3 Wochen bin ich genau 2 Jahre trocken. Am Anfang war es schon ein Stück arbeit aber im laufe der Zeit wird es dann zur normalität, das trocken sein. Und es ist schön, einfach schön wieder frei zu sein! Was die Arbeit angeht habe ich meine Festanstellung in einer Sucht- und Rehabilitationseinrichtung mit allem was dazugehört, mit 100 % Rückendeckung von meinen Vorgesetzten. Das besch... an den letzten Monaten war das meine Eltern verstorben sind. Da habe ich schon drann zu knacken... naja, so ist das Leben. Ich habe meinen Führerschein wieder(nach fast 10 Jahren ohne), und `nen Auto hab´ich jetzt auch wieder. War ein recht turbulentes Jahr mit höhen und tiefen und das ganze mit vollem Bewustsein und klarem Kopf. Ich hab meinen Weg gefunden und ich finde ihn schön! Ich kann nichts versprechen aber ich versuche mich mal des öfteren zu melden... Das ist die Kurzfassung von meinen letzten Monaten.
LG Flecki
Lächele den Tag an, vieleicht lächelt er zurück.:zwinker1:
ZitatGepostet von Flecki Ich hab meinen Weg gefunden und ich finde ihn schön!
Wie gehabt, Flecki! Einmal im Jahr schreibst Du, wie es Dir geht, und einmal im Jahr drücke ich meinen für Deinen Weg aus. Ich musste im zweiten Jahr meiner Trockenheit auch den Tod meiner Eltern verarbeiten. Und war heilfroh, dass ich trocken war, denn sonst hätte ich das nicht so gut hinbekommen. Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust!
Zitat[b} Ich kann nichts versprechen aber ich versuche mich mal des öfteren zu melden... [/b]
Das fände ich schön. "Erfolgsgeschichten" kann es hier schließlich nie genug geben.
LG
Chris
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
schön, noch einmal von Dir zu lesen. Als erstes möchte ich Dir mein Beileid zum Tode Deiner Eltern aussprechen. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie es ist, innerhalb kurzer Zeit beide Elternteile zu verlieren.
Das Du Deinen Weg gefunden hast, freut mich ungemein und ich drück Dir alle Daumen die ich habe, damit das in Zukunft auch so bleibt.
Alles Liebe, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern