Wer sagt denn, dass Du nicht darfst??? Es ist Dein Leben!
Ich darf jederzeit trinken, kein Mensch der Welt verbietet mir das. Ich muss nur mit den Konsequenzen leben und ICH kann mich entscheiden, ob ICH das will.
Ich weiß nicht, wo Du Verbote siehst.
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
und das schöne an der sache ist, ich brauche und will garnicht mehr trinken. ich könnte wenn ich wollte, kann mir niemand verbieten
dieses gefühl ist nicht sofort da, wenn man aufhört. auch das muß man sich erarbeiten , aber mit der zeit wird die lust auf alk genauso groß wie die lust auf ein glas essig, also nicht vorhanden
geh doch kleinere schritte, seh nicht so weit in die zukunft. heute trinkst du keinen alk, nur heute nicht. morgen kannst du dich neu entscheiden an diesem tag auch keinen alk zu trinken und den tag drauf ebenso
ich wünsche dir viel erfolg in der gruppe heut abend und bin gespannt was du zu erzählen hast.
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Es gibt denügend Fragebögen im Net die sich mit dem Alkoholkonsum beschäftigen, such sie Dir raus und beantworte diese mal offen und ehrlich für Dich, damit Du sehen kannst "wo Du stehst".
Ich persönlich trinke nicht,weil ich den Alk nicht brauche.
Eine Erfahrung die ich erst im Laufe der letzten 2 Jahre gemacht habe.
LG,M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
es ist für MICH schwerer zu sagen, ich DARF keinen alk mehr trinken, als ich WILL/brauche keinen mehr...
also, für mich is das ein kleiner unterschied.
Hi gold_junge,
ich finde nicht, dass das ein kleiner Unterschied ist, sondern ein ganz großer.
Das Streben nach Freiheit ist jedem Geschöpf angeboren und etwas nicht zu dürfen oder nicht zu sollen, geht uns immer gegen den Strich.
Ich denke, solange das nicht-trinken mit Verzichtsgedanken verbunden ist, kann das nicht klappen.
Wenn man mit der Haltung "ich brauche diesen Blödsinn nicht" an die Sache herangeht, sieht das Ganze gleich ganz anders aus. Dein "innerer Rebel" wird dich sofort unterstützen, wenn du den Spieß umdrehst und dir zB sagst "dieses ständige Hirnvernebeln ist mir viel zu doof und nur weil die Masse Mensch Alk braucht um sich gut zu fühlen, muss ich da noch lange nicht mitmachen".
Was ich ganz heilsam finde: gehe mal nüchtern auf Partys oder in Kneipen und schau dir mal an, wie nette sympatische Menschen unter dem Einfluss von Alk zu debilen Idioten werden, die sich einfach nur noch peinlich benehmen. Und dann frage den Rebellen in dir: will ich auch so sein?
Lieben Gruß Emma
[ Editiert von Kleine Lokomotive am 16.03.09 12:19 ]
Früher, da ich unerfahren und bescheidener war als heute, hatten meine höchste Achtung andre Leute. Später traf ich auf der Weide außer mir noch mehrere Kälber und nun schätz ich, sozusagen, erst mich selber. (Wilhelm Busch)
nochmal danke für die antworten, ich bitte euch zu bedenken, dass ich erst einmal bei der sb war u. dann nochmal beim arzt -der von der sb empfohlen wurde.
eigentl. starte ich ja erst heute.
ich bin schonmal sehr gespannt auf diese orientierungsgruppe u. beschäftige mich jetzt erstmal mit dem gedanken...
Ich würde mir eher Gedanken machen,wie ich mich "entblöse".
Die "Maske" vorm Gesicht laß daheim....
Na dann, gutes Gelingen!
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so, also ich muss schon sagen, ich bin mehr als enttäuscht von dieser orientierungsgruppe, denn gebracht hat sie gar nichts.
ob man alki is soll u. muss man ja für sich selbst entscheiden, ist man aber der meinung man ist keiner wird versucht mit sämtlichen tricks dich doch in die ecke zu drängen, klappt das nicht, heisst es, du bist noch nicht einsichtig oder -wie in meinem fall- na, dann brauchst du doch auch nicht zu einer sb zu kommen... RICHTIG!!!
nachdem ich mich nun -viel zu viel- mit diesem ganzen thema beschäftigt habe, bin ich zu dem entschluss gekommen dass ich zwar jahrelang alkoholmissbrauch betrieben habe, aber nicht abhängig bin, um MIR dies zu "beweisen" habe ich beschlossen die nächsten 6 Monate keinen alkohol zu trinken.
was ich hier im forum immer wieder gelesen habe sind die ratschläge bezügl. eines kalten entzuges, es stimmt natürlich dass ein kalter entzug sehr gefährlich ist u. man diesn auch nicht ohne ärztliche unterstützung durchführen sollte...
ABER!!!
ein kalter entzug setzt ja voraus dass man KÖRPERLICH abhängig ist u. das merkt nur der betroffene selbst, insofern finde ich es schon merkürdig, das JEDEM gleich von einem kalten entzug abgeraten wird, vielleicht sollte man einfach mal sagen, derjenige soll einfach mal versuchen nichts zu trinken u. sehen ob da überhaupt symptome wie unruhe etc. aufkommen, so schnell fällt man nicht in ein delirium.
du hast schon recht, wenn du nicht abhängig bist, "nur" alkoholmißbrauch betrieben hast und problemlos das alk-trinken beenden kannst, dann mach das (wenn du das für dich entschieden hast).
aber was willst du dir eigentlich beweisen?
dass du säufst, aber jederzeit damit (für 6 monate) aufhören kannst? verstehe ich nicht. entweder dich stört dein konsum, dann beende ihn oder dich stört er nicht, dann trink weiter.
übermäßiger alk-konsum ist auch ohne sucht schädlich.
a propos: ins delir "fallen": bei meinem ersten delir war ich hellwach, habe sogar telefoniert und damals meiner freundin erzählt, wie und was grade "passierte" und "auf mich zukam".
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
beweisen muss ich sicher gar keinem etwas, aber wenn ich zb. 6 monate nichts trinke (ich könnte auch 12 monate sagen) dann kann mir niemand mehr auch nur ansatzweise unterstellen ich sei ein "säufer" u. darum gehts mir, denn wie ich schon sagte, einerseits sagen die sog. "helfer" man muss es für sich selbst entscheiden u. andererseits versuchen sie dich zu verunsichern u. darauf hab ich eben keine lust, das is alles.
u. mit deiner delir geschichte...
ich kann mir nicht vorstellen dass du -nach einem tag absintenz- gleich ins delir gefallen bist u. dass wird hier versucht den leuten zu erzählen, einige bekommen daraufhin noch mehr angst u. unternehmen gar nichts, worauf dann die user hier gleich wieder wettern... "ach, ich habs doch gewusst, der is gleich wieder weg.."
beim kalten entzug gibt es noch mehr gefahren als nur ein delir und abraten davon würdest du auch, wenn du sowas schon mal erlebt oder menschen so verloren hättest
schade das dir die gruppe nichts gebracht hat wobei ich glaube das die gruppenleitung nicht ganz unrecht hatte und du sie als voreingenommen hinstellst um dich vor dir selber zu rechtvertigen
das mit der trinkpause , haben schon viele probiert. einige schaffen sogar 6 monate... glauben dann alles wäre ok um dann komplet abzurutschen. anfangs kann man noch ( auch längere ) pausen einlegen, das heilt aber nicht die krankheit, du pausierst halt nur eine zeitlang. von selbstversuchen halte ich sowieso nicht viel, aber wenn du schon einen machst, dann richtig!
wie dir hier schon vorgeschlagen, versuch mal nur ein glas am abend zu trinken, oder nur eine gewisse menge in der woche und nicht mehr! und das auch über ein halbes jahr! das kann dir eher zeigen wo du stehst, schüzt dich aber , bei erfolg, auch nicht unbedingt davor irgendwann mal bei uns alkis zu landen
mary
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beim kalten entzug gibt es noch mehr gefahren als nur ein delir und abraten davon würdest du auch, wenn du sowas schon mal erlebt oder menschen so verloren hättest
ich habe niemandem zu einem kalten entzug geraten, ich habe lediglich gesagt dass nicht jeder der aufhören will zu trinken auch körperlich abhängig ist.
schade das dir die gruppe nichts gebracht hat wobei ich glaube das die gruppenleitung nicht ganz unrecht hatte und du sie als voreingenommen hinstellst um dich vor dir selber zu rechtvertigen
nee, is klar, die gruppenleitung hat recht, geht ja auch nicht anders.
das mit der trinkpause , haben schon viele probiert. einige schaffen sogar 6 monate... glauben dann alles wäre ok um dann komplet abzurutschen. anfangs kann man noch ( auch längere ) pausen einlegen, das heilt aber nicht die krankheit, du pausierst halt nur eine zeitlang.
ähm, na, dass is ja nun ganz interessant, du unterstellst mir -wie die anderen- bereits abhängig zu sein, ich dachte, ich muss das selbst entscheiden? wie kommst du dazu eine derartige feststellung zu treffen? ich habe in der broschüre "alles klar" von der sb gelesen dass man lediglich 6 wochen!!! EINMAL im jahr abstinet bleiben soll, kann man das, ist man nicht gefährdet.
von selbstversuchen halte ich sowieso nicht viel, aber wenn du schon einen machst, dann richtig!
wie dir hier schon vorgeschlagen, versuch mal nur ein glas am abend zu trinken, oder nur eine gewisse menge in der woche und nicht mehr! und das auch über ein halbes jahr! das kann dir eher zeigen wo du stehst, schüzt dich aber , bei erfolg, auch nicht unbedingt davor irgendwann mal bei uns alkis zu landen
ich habe nicht vor dieses experiment zu wagen, denn es ist einfach unnötig, ich habe in letzter zeit zu viel getrunken u. werds nun eben ne ganze zeitlang sein lassen u. wenn ich irgendwann wieder lust auf alk habe, dann werd ich ihn trinken.
es ging mir nur um diese ganze verlogene art von sb u. gruppen u. foren.
warum du wem was beweisen willst, verstehe ich nicht so ganz.
bleib doch mal bei dir und stell dir mal die frage, wie du dich mit deinem konsum fühlst? ängste? vielleicht doch zuviel? wenn du mit dir im reinen bist, kann dir egal sein, wer dich als säufer bezeichnet.
und zu meinem delir... es war tag fünf und ich fühlte mich schon vorher schlecht, schwitzte stark und war tagsüber unruhig. nachts wachte ich dann auf und hatte das delir.
darum schrieb ich es dir eigentlich: ich fiel nicht ins delir, sondern war wach mitten drin.
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
Hi gold-jungeAngst kann auch was positives bewirken. Ich war auch noch nicht körperlich Abhängig ,da ich nie Tagelang durch getrunken habe wenn sehr selten, aber bestimmt kurz davor. Im nachhinein sage ich mir das ich mit dem Feuer aus unwissen gespielt habe den ich glaube nicht das der Körper vorher signalisiert Achtung Delir. Orientierungsgruppen dient zum raus finden wie weit du abhängig bist findest du nicht nach einmal hingehen raus. Es wir selten so viel gelogen wie in dieser Gruppe den für jeden ist es schwer zu akzeptieren das man ein Alki ist, daher belügt man nicht nur die anderen sondern am meisten sich selber(ohne Absicht). Das wissen die Therap. natürlich auch und versuchen teilweiße provizieren es raus zu kitzeln.
LG Rodine
PS. Dieses Forum warnt vor Gefahren unverblümt die der ein oder andere schon selber erlitten hat. Wem das schon Angst macht sollte lieber lesen was passiert wen nichts gegen die Sucht unternommen wird. da gehört sie hin