@feueraffe, was kommst du denn auch erst so spät hier rein *gg*. und sonst alles weiter im lot bei dir? hast du dir das trommeln selber beigebracht und was sind es für trommeln?
@losthoney, ich wollte erst...aber dann dachte ich, freipuzzeln muß reichen, ich will ja nicht übertreiben. außerdem steht mein schaukelstuhl wegen platzmangel nicht in meiner wohnung.
@dry68, mit noch etwas müden augen konnte ich aus meiner kristallkugel entnehmen, daß du z.b. gerne billard spielst *fg*. ich habs einfach in seinem profil gelesen.
hallo, zusammen; na, denn mach ich mich mal dran, eure Kommentare zu kommentieren... Ja, ihr habt vollkommen Recht: Ich leide...nein, ich habe eine "Krankheit", von der ich froh bin, daß ich sie habe, weil sie mich dazu gebracht hat, mich mit mir selbst, mit meiner Welt zu beschäftigen, ehrlich zu mir selbst zu sein, die Realität zu nehmen, wie sie ist, ohne sie "verbiegen" zu wollen. Und solange ich nicht kiffe oder trinke, leide ich auch nicht unter dieser Krankheit....ich habe sie einfach. Sie schlummert in mir und gibt sich ab und an alle Mühe, ausbrechen zu dürfen, sprich...sie möchte dann von mir, ich möge doch bitte endlich wieder einmal so richtig rumsumpfen.. Dann ist es Zeit für mich, mir bewußt zu machen, daß es eine Krankheit ist, die da in mein Ohr säuselt.... Außerdem fällt es mir erheblich leichter, zu dem zu stehen, was ich in meiner nassen Zeit so alles angerichtet hab, seit ich weiß, daß ich das getan habe, weil ich krank war...aktiv krank...und schlechterdings nicht anders konnte. Ist das Selbstbetrug? Unter "Kapitulation" verstehe ich nicht, vor dem Leben zu kapitulieren, sondern vor der Illusion, meine Sucht beherrschen, sie steuern zu können. Ich erkenne an, daß der Alk mich besiegt hat....ich kann und ich will ihn nicht bekämpfen. Er ist stärker als ich. Und damit kann ich gut leben...solange ich ihn nicht trinke. Ich habe kapituliert vor der Illusion, daß ich mein Leben "meisten" kann. Ich kann jeden Tag leben und nehmen, was es mir bietet und leisten, was jeder Tag von mir verlangt....aber was das ist und wohin mein Leben letztendlich geht....ist nicht mein Wille. Auch damit kann ich gut leben....denn ein Tag zu leben ist schon anspruchsvoll genug...da brauch ich mir keine Gedanken um nächstes Jahr zu machen. Trommeln: Ich spiele Djembe und Bongos, das hab ich mir eigentlich selbst beigebracht...oder vielmehr: Ich konnte sie eigentlich immer schon spielen. Ich habe einige "Workshops" besucht und auch ein paar Stunden Unterricht...aber ich spiele, weil es mir Spass macht. Und suche immer wieder "Mitspieler"....na....vielleicht... Gestern war ich so spät, weil ich Spätdienst hatte (arbeite in der Pflege)...und: ja, sonst ist bei mir alles im Lot. Soweit einmal....ich wünsch euch eine gute Zeit!
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Saufnix-Chat
0
...oder ist das eine versteckte Botschaft
ist mir glatt entgangen
Offline
hallo, zusammen;
Dann ist es Zeit für mich, mir bewußt zu machen, daß es eine Krankheit ist, die da in mein Ohr säuselt.... Außerdem fällt es mir erheblich leichter, zu dem zu stehen, was ich in meiner nassen Zeit so alles angerichtet hab, seit ich weiß, daß ich das getan habe, weil ich krank war...aktiv krank...und schlechterdings nicht anders konnte. Ist das Selbstbetrug?
