"aber das war der tritt von dem ich wach geworden bin" Sccheiiise duarme:-(
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
bei manchen reicht ein antippen und ich brauchte einen tritt den ich bis zu den mandeln spürte
hat aber geholfen und gut gegangen ist es auch
erst mal hab ich versucht das jugendamt auszutricksen und wollte mit mutter und schwester auf immer und ewig brechen dann mußte ich mich aber bewegen und das war der anfang vom ende
ich wurde trocken, mit der zeit auch zufrieden, hab meine kinder nicht nur behalten, sondern bin auch wieder deren mutter und mit mutter und schwester hab ich nicht nur weiter kontakt,sondern ich bin den beiden dankbar
bei mir hats geholfen und meine geschichte hat ein happy end.... aber leider muß das nicht immer so sein , keine garantie allerdings denke ich manchmal, .... wenn ich mich damals gegen die kinder und für den alk entschieden hätte, wäre auch das nicht besser für die kinder gewesen? ( ich meine sie mir wegzunehmen )
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Ich finde -und wenn ein Satz so beginnt, dann ist es zwangsläufig nur meine subjektive Sicht-, dass hier mit der Freundin sehr unsensibel, wenn nicht unfair umgegangen worden ist. Sie macht sich Sorgen, sie will was ändern, sie will helfen, sie meldet sich hier an und sucht Hilfe und wird sofort mit Aufgaben "bombardiert", die sie zu tun hat, verbunden mit dem latenten Vorwurf, ob sie den auch so eine sei, die wegschaut.
Liebe Freundin,
wenn Deine Freundin süchtig ist, dann braucht sie -nach meiner Auffassung- Hilfe zur Selbsthilfe. Sie kann nur selbst trocken werden, sie muss es wollen.
Der erste Weg ist das Gespräch. Das wird auch für Dich nicht einfach sein. Ich würde ihr nicht an den Kopf knallen, dass sie süchtig ist, sondern ihr die Fakten aufzeigen und sie selbst zu dem Ergebnis kommen lassen. Fakten wie
- dann das getrunken - dort geschlafen - dort das gemacht.
Ich würde sie fragen, was sie machen würde, wenn sie wüßte, der Nachbar misshandelt sein Kind. Und sie danach fragen, wo der Unterschied liegt.
Jugendamt und Kinderschutzbund wären für mich der letzte Schritt, aber auch einer, den ich in aller Konsequenz gehen würde.
Es gibt die Möglichkeit einer Familienhilfe. Diese wird meist durch einen Verein zur Verfügung gestellt, läuft aber in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt. Dort kommt ein Mann oder eine Frau 1,2 mal die Woche in die Familie, schaut und unterstützt.
Alkoholiker als Mutter/Vater bedeutet nicht Kindesentzug. Diese Konsequenz tritt nur dann auf, und dies ist auch richtig, wenn die Kinder nicht richtig versorgt werden.
Das, was wir ein böses Gewissen nennen, ist ja immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selber verklagt. (Theodor Fontane)
Familie oder Freundin sind zwei verschiedene paar Schuh. Hätte meine Freundin mich bei Jugendamt angezeigt wäre die Freundschaft kaputt und ich hätte mich gleich von ihr zurück gezogen Ende vom Lied es würde keinem was helfen erst recht nicht dem Kind.
Ich möchte nicht in Freundins Haut stecken sie braucht viel Feingefühl würde versuchen hilfe in der Familie zu bekommen und im Gespräch mit der Freundin bleiben. Ratschläge bei der Suchtberatung holen versuchen sie mit dort hin zu nehmen.
so schwer wie es ist, der alkoholiker reagiert erst, wenn er tief gefallen ist. so wars bei mir.als außenstehender kann man nur dafür sorgen, dass das schnell passiert. sorry, ich wäre fürs jugendamt.