ich starte gerade meinen x-ten versuch, die trinkerei sein zu lassen. ich trinke, wenn ich trinke, etwa eine flasche wein am abend und das könnte ich täglich, mache es aber nicht, komme aber auf jeden fall auf 3-4 tage, an denen ich etwa eine flasche trinke und ich könnte dann auch munter weiter trinken, wenn ich so richtig in stimmung bin. nun habe seit sonntag bereits wieder nichts getrunken und fühle mich auch gut damit, aber heute keimt schon wieder die lust in meinen gedanken auf, doch wenigstens am wochenende zwei gute gläser wein zu trinken abends. ich rechtfertige das dann für mich damit, daß ich ja eigentlich gar kein alkoholproblem habe, weil ich es ja auch lassen kann und nicht jeden tag trinke... ich bin also nicht körperlich abhängig, also ist ja alles gut... und auch sonst habe ich alles gut im griff, haushalt, kümmere mich um meine kinder, etc... eine andere ecke in meinem kopf denkt da allerdings ganz anders drüber. eben habe ich beim brötchen-holen die nachbarn eines freundes getroffen (kleine junge familie). habe auch smalltalk angefangen, aber irgendwie kamen die mir ein wenig ablehnend vor, keine ahnung, ob ich mir das nur eingebildet habe. ich habe die auch auf einer feier kennen gelernt am 1. mai, wo ich auch schon "gut drauf war". auf feiern bleibt es natürlich nicht bei der menge von 1 flasche wein da kann es durchaus mehr sein... bestimmt habe ich da auch jede menge mist erzählt, mich besonders lustig gefunden, was weiß ich... ich war genauso, wie ich mich selbst überhaubt nicht leiden kann, ich finde mich total ätzend, wenn ich betrunken bin. wie sollen mich dann andere symphatisch finden, erst recht, wenn sie mich so kennen lernen? in unserem freundeskreis wird generell recht viel getrunken, gehört eigentlich bei feiern immer dazu, von daher gibt es auch andere, die blödsinn erzählen, sich affig benehmen, oder was weiß ich... da stört es mich aber eher weniger, nur bei mir finde ich es abstoßend. ich werde übertrieben, albern, laut, zickig, ungerecht meinem partner gegenüber und breche streit vom zaun, der nicht sein müßte und erzähle dinge, die ich besser für mich behalten sollte... kurz und gut, ich will es jetzt lassen und ich denke und hoffe, daß ich jetzt noch in einer situation bin, wo ich den absprung schaffen kann. ich muß eben stark sein, auch wenn mir das trinkerteufelchen im kopf flüstert, daß ich gar kein alkoholproblem habe und doch ruhig mal ein glas trinken kann... denn das stimmt nicht. ich verfalle dann immer wieder in alte verhaltensmuster und davon will ich weg.
was mich aber bedrückt ist, daß viele hier mich so kennen, wie bisher, als "zechliesel" die, wenn betrunken, mist erzählt und eben einfach daneben ist, wenn sie richtig einen im tee hat. (vielleicht übertreibe ich es jetzt auch in meiner selbstwahrnehmung und andere finden das gar nicht so dramatisch... wär auch möglich, weil alk wie gesagt normal ist in unserem freundeskreis). ich würde so gern hier alles abbrechen und irgendwo neu anfangen, wo mich keiner so kennt und deshalb eventuell vorbelastet ist, mir gegenüber. versteht ihr das? meinungen und bilder über menschen halten sich hartnäckig in den köpfen anderer und die sollen weg. das bin ich nicht und so will ich nicht mehr sein und daran möchte ich eigentlich auch nicht erinnert werden... ich kann hier aber nicht alles abbrechen. mein mann ist beruflich an diesen ort gebunden (kleinstadt, ähnlich wie dorf von dem bekanntheitsgrad der menschen untereinander nur größer), wir haben hier ein haus, unsere kinder sind hier glücklich gehen in schule und kindergarten... ich muss die suppe hier also auslöffeln... tja,... so, und warum habe ich das hier nun alles geschrieben? ich wollte es erst in mein tagebuch schreiben, aber da bekomme ich keine kommentare dazu, da steht es drin und das war`s. ich möchte meinen gedankenschrott aber gern teilen und deshalb hier und ich danke euch schon mal für alle statements, seien sie verständnisvoll, tadelnd, aufmunternd oder niederschmetternd, egal. wascht mir ruhig den kopf! ich will das nicht mehr, ich will was ändern... greetings,
Zitatich will das nicht mehr, ich will was ändern...
dann musst du das auch tun. Weglaufen hilft ganz sicher nicht, du nimmst deine Probleme mit dir. Nach dem was du schreibst, hast du ein Alkoholproblem. Es stört dich, du leidest darunter. Ob nun körperliche Abhängigleit oder nicht ist m.E. nebensächlich. Wenn du da raus kommen willst musst du was tun. Das denke ich auch. Was du tun kannst, kannst du hier überall nachlesen... Wünsche dir alles Gute. Gruß Ruby
ZitatGepostet von LuxLeni ich würde so gern hier alles abbrechen und irgendwo neu anfangen, wo mich keiner so kennt und deshalb eventuell vorbelastet ist, mir gegenüber. versteht ihr das? meinungen und bilder über menschen halten sich hartnäckig in den köpfen anderer und die sollen weg. das bin ich nicht und so will ich nicht mehr sein und daran möchte ich eigentlich auch nicht erinnert werden...
Hallo LuxLeni,
Meinungen, Bilder, Verhalten anderer dir gegenüber ändern sich erst, wenn du dein Verhalten änderst. Ich hab diese Erfahrung gemacht. Auch solltest du bedenken, eine örtliche Veränderung heisst nicht zwangsläufig eine positive Veränderung in dir. Denn du nimmst dich mit. Dein Trinkverhalten und dein damit äusseres Auftreten wird irgendwann auch im neuen Ort das Verhalten und die Meinungen anderer dir gegenüber negativ beeinflussen.
Warst du schon einmal in einer Suchtberatung und/oder SHG?
Ruby war ein wenig schneller als ich und es stimmt:
Zitatich würde so gern hier alles abbrechen und irgendwo neu anfangen, wo mich keiner so kennt und deshalb eventuell vorbelastet ist, mir gegenüber.
Egal, wohin Du auch gehst, Du nimmst Dich mit allen Problemen unweigerlich mit! Ich bin unzählige Male weggelaufen. Jedesmal war ich mir sicher: Dieses Mal wird alles anders. Nichts wurde anders, weil ich mich nicht verändert habe. Mein Leben hatte über viele Jahre etwas von "täglich grüßt das Murmeltier"
Die Veränderung kann nur in Dir selbst beginnen und, indem Du Dich änderst, wird sich Dein Umfeld und alles, was mit Dir zu tun hat, automatisch auch verändern.
Ein mir sehr nahestehender Mensch aus diesem Forum hat an anderer Stelle geschrieben:
" .......heute kann ich mich überall hin mitnehmen...."
Schöne Sache, wenn Mann/Frau aufhört vor sich selbst wegzulaufen.
Das wünsche ich Dir auch.
LG,
Sabine
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick
Ich kann Deine Gedanken gut verstehen, denn ich hatte sie vor meiner Trocknung selber. Ständig formulierte mein Kopf Gedanken wie "Da kann ich mich doch nie mehr sehen lassen." oder "Was hilft es wenn ich trocken werde, mich nimmt hier doch sowieso keiner mehr ernst." Schließlich hatte ich ja zuletzt meinen Alkoholismus auch unter der Devise "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert!" nicht mehr verborgen.
War aber alles im Kopf-Kino verzapfter Unfug. In der Realität wurde meine Abkehr vom Alkohol einhellig begrüßt, und niemand hat mir meine Peinlichkeiten der Vergangenheit vorgehalten. Auch bei Dir werden sich diese Ängste vermutlich rasch verflüchtigen, im selben Maße, wie Du die Akzeptanz Deiner Trockenheit durch Deine Umwelt erlebst.
Nun war es bei mir auch noch so, dass ich die Befürchtungen, die Dich derzeit quälen, geradezu kultiviert habe - schließlich war das ein sehr willkommenes Argument, um meine Abstinenz noch etwas auf die lange Bank zu schieben... Gleiches will ich Dir ausdrücklich nicht unterstellen, aber sei versichert, dass Du die Energie, die Du da in einen "Neuanfang" investieren willst, was mit Umzug etc. mit Familie ja wohl auch gar nicht so einfach wäre, viel besser nutzt, um die primäre Problematik anzugehen. Nämlich: Was tue ich für mich, um alk-frei leben zu können?
Über das, was Dich jetzt in Punkto "Akzeptanz durch meine Umwelt" umtreibt, wirst du nach meiner Erfahrung im Zuge Deiner Trocknung nur noch müde lächeln...
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
War aber alles im Kopf-Kino verzapfter Unfug. In der Realität wurde meine Abkehr vom Alkohol einhellig begrüßt, und niemand hat mir meine Peinlichkeiten der Vergangenheit vorgehalten. Auch bei Dir werden sich diese Ängste vermutlich rasch verflüchtigen, im selben Maße, wie Du die Akzeptanz Deiner Trockenheit durch Deine Umwelt erlebst.
genauso wollte ich´s auch gerade schreiben.
also mein uneigeschränktes: Echo EchoEcho
Danke Chris
Ich möchte für mich noch hinzufügen, dass es natürlich auch (nicht wenige) alte "Freunde" gibt, die meine Trockenheit nicht so sehr begrüßen, aber damit habe ich kein Problem
aus diesem grund, umziehen zu wollen, wäre wieder ein reiner selbstbetrug und flucht vor dir selber.
ich weiß von was ich rede. bin 18 mal umgezogen, meine erfundenen gründe waren schon fast filmreif.
ein zufriedenes leben ist nicht unbedingt eine frage des ortes. du kannst an den nordpol ziehen....dein alk-problem wird dich immer wieder einholen.
viel kraft wünscht dir Silvan
[color=black][color=white]Betrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite,als du sie bisher sahst; denn das heißt ein neues Leben beginnen. (Marc Aurel)[/color][/color]
Hallo LuxLeni! Ich bin eben auf deinen Beitrag gestossen, und kann alles was in dir vorgeht sehr gut nachvollziehen. Es sind fast meine eigenen Gedanken und Sorgen. Nun bin ich selbst noch ganz am Anfang und kann dir keine grossartigen Tipps geben. Die Antworten auf deinen Beitrag finde ich nachvollziehbar und beruhigend. Das einzige was ich auch dazu sagen kann: Ein Umzug bringt wirklich nichts. Wir sind öfters umgezogen und den Vorsatz in einem neuen zuhause, mit neuen Nachbarn trinkst du in Zukunft nichts mehr, habe ich jedes mal gebrochen. Ich wünsche dir alles Gute, auf dinen alkfreien Weg
danke für eure antworten. eure worte tun sehr gut, überhaubt dieses forum, da man nicht allein ist. ich möchte das auch nicht so gern nach außen tragen, aber es ist doch schwer. ich bin eben die, mit der man immer schön trinken kann und wenn eine freundin, die sonst sehr wenig trinkt sich freut, daß ich sie besuchen komme, dann kommt automatisch der nachsatz:"ich stell schon mal den wein kalt!"...hm... ja, mach mal... es fällt mir aber erstaunlicherweise so nicht schwer, nichts zu trinken. ich würde jetzt gern, ja, aber ich tu es nicht und habe zum glück auch kein problem mit irgendwelchen entzugserscheinungen. aber allein daß ich immer wieder daran denke, daß es schön wäre, z.B. freitag abend eine pulle rotwein zu entkorken und damit abzuspannen zeigt doch schon, daß mir dieser kick schon viel zu wichtig geworden ist... in einer SHG war ich noch nicht und ich möchte auch nicht unbedingt hin. ich möchte mein problem nicht nach außen tragen. wie gesagt, das ist eine kleinstadt und hier spricht sich alles schnell rum, man muß nur mal irgendwo gesehen werden (z.B. beim verlassen der suchtberatung) und ich will nicht, daß meine kinder dann mitleidig angesehen werden, als die armen kinder der saufenden mutter... und außerdem ist es aus zeitgründen schwierig... ich denke aber auch, daß ich es so schaffen kann und der austausch hier in diesem forum wird mir sicherlich auch helfen. ist ja irgendwie auch eine selbsthilfegruppe nur eben virtuell, aber dafür immer und ständig erreichbar. wegziehen kann ich jedenfalls nicht und ihr habt recht, meine probleme nehme ich mit. was ich lösen muß liegt in mir und dann kann ich gelöst weiter leben, egal wo... danke euch!
Das Trinkverhalten, das du in deinem Eingangspost beschreibst, kenne ich auch zur Genüge. Bei mir ging das fast Jahrzehnte so, nur leider wurde der Kampf immer schlimmer und aussichtsloser...
Übrigens kenne ich einige Alkoholiker, die tatsächlich umgezogen sind, aber bei allen ist, wie die Depri so treffend schrieb, die Flasche mit umgezogen.
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
"in einer SHG war ich noch nicht und ich möchte auch nicht unbedingt hin. ich möchte mein problem nicht nach außen tragen. wie gesagt, das ist eine kleinstadt und hier spricht sich alles schnell rum, man muß nur mal irgendwo gesehen werden (z.B. beim verlassen der suchtberatung) und ich will nicht, daß meine kinder dann mitleidig angesehen werden, als die armen kinder der saufenden mutter... und außerdem ist es aus zeitgründen schwierig... ich denke aber auch, daß ich es so schaffen kann und der austausch hier in diesem forum wird mir sicherlich auch helfen. ist ja irgendwie auch eine selbsthilfegruppe nur eben virtuell, aber dafür immer und ständig erreichbar."
Dazu noch einige Anwmerkungen:
Das Forum war für mich auch der erste Schritt zum Ausstieg, hat aber (hier nachzulesen) nicht gereicht. Erst eine lange und intensive (ambulante) Therapie und der regelmäßige Besuch einer SHG haben mir inzwischen fast drei Jahre zufriedene(!) Trockenheit beschert. Ich hoffe, das bleibt noch lange so.
Das Gesehenwerden in der SHG oder Suchtberatung hat mir am Anfang auch zugesetzt, es legt sich aber in dem Maße, wie man sein Selbstbewußtsein mit der Dauer der Trockenheit wiedererlangt.
Zu den "armen Kindern der saufenden Mutter":
Das ist doch eher jetzt der Fall, oder?
Wenn du dir Hilfe suchst und vom Alkohol wegkommst, sind es meiner Meinung nach eher stolze Kinder einer tollen Mutter, die die Kurve vom Alkohol weg gekriegt hat.
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
Zitatin einer SHG war ich noch nicht und ich möchte auch nicht unbedingt hin. ich möchte mein problem nicht nach außen tragen. wie gesagt, das ist eine kleinstadt und hier spricht sich alles schnell rum, man muß nur mal irgendwo gesehen werden (z.B. beim verlassen der suchtberatung) und ich will nicht, daß meine kinder dann mitleidig angesehen werden, als die armen kinder der saufenden mutter... und außerdem ist es aus zeitgründen schwierig...
Liebe Leni,
das ist Rumeiern in Reinkultur. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Solange niemand "offiziell" von meinem Problem weiß, sind alle Hintertürchen sperrangelweit auf.
Nur: In deiner Kleinstadt weiß eh jeder Bescheid, mach Dir da mal nix vor.
So wird das nicht funktionieren, wenn du vom Alk weg willst, musst du auch was dafür tun. Ich spreche aus jahrelanger Eier-Erfahrung.
Good luck sole
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
Zitat...ich denke aber auch, daß ich es so schaffen kann...
Die Prozentzahl derer, die es "so" schaffen, ist verschwindend gering.
Natürlich kannst Du es erstmal so versuchen, hab ich auch. Bei mir hat es nicht funktioniert und bei vielen Anderen auch nicht.
Das,was sole schreibt:
Zitatdas ist Rumeiern in Reinkultur. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Solange niemand "offiziell" von meinem Problem weiß, sind alle Hintertürchen sperrangelweit auf.
trifft auf die meisten Alkoholiker zu. Denk mal drüber nach, Du könntest Dir viel Leid ersparen.
Trotz meiner Zweifel, wünsche ich Dir, dass Du es schaffst. Vielleicht ist der Weg für Dich der richtige. Du wirst es wissen, wenn Du ihn gegangen bist.
LG,
Sabine
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick
meine Rumeierei ging soweit, dass ich zwar in die Entgiftung bin, aber da noch darauf geachtet habe mit 0 Promille reinzukommen, damit dort ja keiner denkt ich würde saufen.
Du musst das nicht allein machen, Du darfst Dir Hilfe holen. Und wenn Du es einmal zugegeben hast, kann Dir auch keiner mehr ans Bein pinkeln.
Selbst wenn (was sehr unwahrscheinlich ist) noch keiner was gemerkt hat, wird das wohl über kurz oder lang passieren.
Zitateben habe ich beim brötchen-holen die nachbarn eines freundes getroffen (kleine junge familie). habe auch smalltalk angefangen, aber irgendwie kamen die mir ein wenig ablehnend vor, keine ahnung, ob ich mir das nur eingebildet habe. ich habe die auch auf einer feier kennen gelernt am 1. mai, wo ich auch schon "gut drauf war". auf feiern bleibt es natürlich nicht bei der menge von 1 flasche wein da kann es durchaus mehr sein...
solche Situationen kenne ich gut und bin auch nach 10 Jahren froh und dankbar das ich die nicht mehr haben muss. Und wenn heute einer sagt - die hat früher gesoffen stimmt doch, und ich habe aufgehört, das ist entscheidend.
Übrigens - solltest Du in einer SHG jemand bekanntes sehen, der sitzt dort genau aus dem gleichen Grund wie Du - ist also garnicht schlimm.
Ich hoffe das Du bald aufhören kannst mit den Versuchen, sondern machst.
Liebe Grüße Uta
Da fällt mir noch ein Satz ein den ich bei NA gehört habe und der es mir oft leichter gemacht hat, Hilfe zu holen:
Manchmal muss man seinen Arsch retten um sein Gesicht wiederzubekommen...
[ Editiert von Lauralisja am 12.08.09 11:00 ]
"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!"Selma Lagerlöf
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Saufnix-Chat
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dann musst du das auch tun. Weglaufen hilft ganz sicher nicht, du nimmst deine Probleme mit dir.
es sind die kleinen Dinge im Leben...
Schließlich hatte ich ja zuletzt meinen Alkoholismus auch unter der Devise "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert!" nicht mehr verborgen. 
stimmt doch, und ich habe aufgehört, das ist entscheidend.