So wie dry68 schreibt, ich quäle mich ja eh nur...... so auf die Art , kann ja gleich weitersaufen!!!!
sorry Annie....wo hast Du denn das bitte gelesen.
ganz im Gegenteil
Zitat Gepostet von dry68 damit meine ich, das Du an dieser Einstellung zum Alkohol entweder noch sehr hart arbeiten musst, oder (was ich Dir aber nicht wünsche:zwinker1 durch Rückfälle deinen persönlichen Tiefpunkt erst noch erreichen musst.
Aber ich habe noch viel Zeit...... und vertraue auf unseren Herrn, der wird es richten..... ich habe Gottvertrauen und er wird für mich das richtige Plätzchen schon geplant haben, grins.....
Erinnert mich an einen Spruch eines alten Mitarbeiters des BK (war damals meine Gruppe) in meiner ursprünglichen Heimatstadt. Als ihn dort eines Abends ein Mitglied aufsuchte der einen Rückfall hatte legte er ihm die Hand auf die Schulter und sagte zu ihm "Gib den Rückfall in Gottes Hand, dann wird alles wieder gut" Mir gruselt es heute noch, wenn ich daran denke.
Versteh mich nicht falsch, ich bin ein gläubiger Mensch. Diesen Glauben, in Bezug auf mich persönlich, zu leben bedeutet, die Fähigkeiten, die ich mit auf den Weg bekommen habe positiv zu nutzen. Dazu gehören die Fähigkeiten zu Denken und Entscheidungen treffen zu können. Nun stell ich mir das bildlich so vor, dass Gott da oben sitzt, ich ihm signalisiere, das er doch bitte in meinem Sinne handeln möge und er schreit mir von oben entgegen "Bin ich bekloppt. Wozu hab ich Dich mit Deinen Fähigkeiten ausgestattet, das ICH jetzt für DICH die Arbeit machen soll. Ich hab genug anderes zu tun, komm mal selber in die Pötte"
Gut ich weiß, ist nicht das beste Beispiel und lässt vielleicht sogar den Ein oder Anderen an der Ernsthaftigkeit meines Glaubens zweifeln. Aber für MICH bedeutet mein Glaube eben nicht das Recht, alles in Gottes Hand zu geben was immer jeder darunter verstehen mag, sondern die Pflicht, meine von Gott gegebenen Fähigkeiten positiv und gesund umzusetzen.
Nur mal so meine Gedanken zum Thema Glauben.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Zitat... und er schreit mir von oben entgegen "Bin ich bekloppt. Wozu hab ich Dich mit Deinen Fähigkeiten ausgestattet, das ICH jetzt für DICH die Arbeit machen soll. Ich hab genug anderes zu tun, komm mal selber in die Pötte"
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick
....sorrx dry68 dann habe ich was falsch verstanden!!!!! Kam so rüber.....!!!
Natürlich muss auch jeder seinen Teil dazu beitragen im Leben etwas auf die Beine zu stellen..... jedoch schadet ein bisschen Gottvertrauen haben auch nichts......
Aber ich habe noch viel Zeit...... und vertraue auf unseren Herrn, der wird es richten..... ich habe Gottvertrauen und er wird für mich das richtige Plätzchen schon geplant haben, grins.....
Erinnert mich an einen Spruch eines alten Mitarbeiters des BK (war damals meine Gruppe) in meiner ursprünglichen Heimatstadt. Als ihn dort eines Abends ein Mitglied aufsuchte der einen Rückfall hatte legte er ihm die Hand auf die Schulter und sagte zu ihm "Gib den Rückfall in Gottes Hand, dann wird alles wieder gut" Mir gruselt es heute noch, wenn ich daran denke.
Versteh mich nicht falsch, ich bin ein gläubiger Mensch. Diesen Glauben, in Bezug auf mich persönlich, zu leben bedeutet, die Fähigkeiten, die ich mit auf den Weg bekommen habe positiv zu nutzen. Dazu gehören die Fähigkeiten zu Denken und Entscheidungen treffen zu können. Nun stell ich mir das bildlich so vor, dass Gott da oben sitzt, ich ihm signalisiere, das er doch bitte in meinem Sinne handeln möge und er schreit mir von oben entgegen "Bin ich bekloppt. Wozu hab ich Dich mit Deinen Fähigkeiten ausgestattet, das ICH jetzt für DICH die Arbeit machen soll. Ich hab genug anderes zu tun, komm mal selber in die Pötte"
Gut ich weiß, ist nicht das beste Beispiel und lässt vielleicht sogar den Ein oder Anderen an der Ernsthaftigkeit meines Glaubens zweifeln. Aber für MICH bedeutet mein Glaube eben nicht das Recht, alles in Gottes Hand zu geben was immer jeder darunter verstehen mag, sondern die Pflicht, meine von Gott gegebenen Fähigkeiten positiv und gesund umzusetzen.
Nur mal so meine Gedanken zum Thema Glauben.
LG, Tina
Schöner Beitrag Tina. Ich denke auch oft so. Mich hat nur in einem AA-Meeting beeindruckt, als ein Mann offen sagte, dass er eine Sache, in der er nicht mehr weiter weiß, in Gottes Hände legt. "Mach Du!", sagte er wörtlich (Gott war gemeint). Mich hat das sehr beeindruckt. Der Mann kann offenbar abgeben.
Für mich ist ein gesundes (nicht faules) kapitulieren vor Situationen sehr wichtig, um nicht wieder in süchtiges Verhalten zu kippen.
ZitatGepostet von newlife_reloaded [ Hände legt. "Mach Du!", sagte er wörtlich (Gott war gemeint). Mich hat das sehr beeindruckt. Der Mann kann offenbar abgeben.
NL[/b]
und da hilft religiöser Hokuspokus?????????????????
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Zitat...ob er dann noch lange mein Partner bliebe - denn ein Alkoholrückfall ist für mich aus heutiger Sicht ein klarer sofortiger Trennungsgrund.)
mag ich jetzt auch nicht so stehenlassen, ohne es zu hinterfragen.
Du würdest Dich vom Uwe sofort trennen? Bekäme er wirklich keine zweite Chance, wenn er sofort wieder aufhören würde. Muss ich Dich hier so verstehen oder interpretier ich Dich völlig falsch?
Liebe, fragende Grüße,
Sabine[/b]
..(erstmal) nur ganz kurz...bei dieser was wäre wenn Situation, wird immer nur von einem Fall ausgegangen...
Der Zug fährt aber in zwei Richtungen....
find ich ja Männermässig diskriminierend..das der Rückfall in einer ExSchluckispartnerschaft IMMER nur beim "MANN" gesehen wird...
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Zitat...ob er dann noch lange mein Partner bliebe - denn ein Alkoholrückfall ist für mich aus heutiger Sicht ein klarer sofortiger Trennungsgrund.)
mag ich jetzt auch nicht so stehenlassen, ohne es zu hinterfragen.
Du würdest Dich vom Uwe sofort trennen? Bekäme er wirklich keine zweite Chance, wenn er sofort wieder aufhören würde. Muss ich Dich hier so verstehen oder interpretier ich Dich völlig falsch?
Liebe, fragende Grüße,
Sabine
..(erstmal) nur ganz kurz...bei dieser was wäre wenn Situation, wird immer nur von einem Fall ausgegangen...
Der Zug fährt aber in zwei Richtungen....
find ich ja Männermässig diskriminierend..das der Rückfall in einer ExSchluckispartnerschaft IMMER nur beim "MANN" gesehen wird...[/b]
Oh, sorry Uwe, da hab ich mich wohl missverständlich formuliert. Auf die Idee würde ich nicht mal kommen, das nur den Männern zuzuschustern.
Natürlich könnte es Deiner Frau oder mir ebenso passieren. Ich habe allerdings Ingrids Meinung dazu hinterfragt und die hätte sie in diesem Fall nunmal zu einem von Dir (hoffentlich niemals) praktiziertem Rückfall. So wollt ich mich da verstanden wissen.
Und dann frag ich an dieser Stelle halt auch noch Dich. Was würdest Du denn tun?
LG,
Sabine
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick
Darf ICH auch eine Antwort auf diese Frage geben? Mein Mann ist auch Alkoholiker und wir haben uns logischer Weise auch schon mit dem Thema "Rückfall des Partners" beschäftigt. Ein Rückfall wäre für keinen von uns beiden ein Trennungsgrund, sehr wohl aber, wenn dieser Rückfall nicht bearbeitet und gestoppt würde.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
für einen der tatsächlich gläubig ist , kann gottvertrauen eine tolle stütze sein, ich glaube das es vieles im leben leichter macht. eben weil man verandwortung abgeben kann und " demütig" dinge leichter hin nimmt.
grade das stört mich persönlich unter anderen ,an den AA`s.
( wobei ich nichts gegen die AA`s sagen möchte, weil sie nunmal den menschen helfen können, die auf ihre konzept ansprechen. aber für mich sind die nichts. ich brauche diskusion und tu mich schwer mit ihrem konzept )
hier geht es um deine sucht, deine krankheit. ich halte es für nicht ungefährlich die verandwortung dafür, an wenn auch immer abzugeben, und zu hoffen das dieser die sache schon richten wird.
du selber bist in zugzwang, du mußt an dir arbeiten, das kann dir kein gott abnehmen. und ich persönlich hatte den gedanken, das man gott mit dieser aussage ,so ein klein wenig zu seinem co macht
gemeint damit war glaub ich, auch etwas anderes. das du vor dem alk kapitulieren sollst. anerkennen das er stärker ist als du, ihn zum sieger ausrufen und aufhören gegen ihn zu kämpfen, um deine energie, die du in diesen kampf gesteckt hast, nun für dich selber einzusätzen!
wobei ich beim feindbild wäre. all dein gewetter gegen alk, die aussage zum beispiel, nicht mit einem normal trinker leben zu wollen usw, zeigen doch das du noch garnicht kapituliert hast.
du kämpfst noch auf ganzer linie gegen den teufel, den großen feind, den alkohol!
dabei ist der unschuldig, der hat dich nicht krank gemacht. das hast du ganz allein geschafft
weder dein partner noch deine lebensumstände noch der alk, sind schuld an deiner sucht.
der verursacher bist du selber, deshalb kann eine lösung auch nur aus dir selber kommen! nicht durch gottvertrauen. (kann bestimmt auch nicht schaden und dir kraft geben, mehr aber auch nicht.)
selbstverständlich solltest du, grade am anfang, alk und der versuchung aus dem weg gehen, aber es ist unmöglich jeglichen kontakt zu alk für den rest deines lebens, zu meiden. er ist nicht dein feind, der ist deine sucht! du kannst so leben, vieleicht sogar dauerhaft trocken werden, aber nicht zufrieden.
wäre mir auch viel zu anstrengend dauernd auf der hut zu sein, nicht von meinem feind ( dem alk ) irgendwo überrascht zu werden und ihm aus dem weg zu gehen
ich lass ihn in ruhe und er mich
nochmal, natürlich ist das im ausstieg etwas anderes, da sollte man sich davon fern halten !!!
du betonst gerne das dieses oder jenes nun mal zur zeit deine einstellung ist. ich finde es grundsätzlich gut, das man weiß das sich einstellungen ändern können. aber der ständige hinweiß darauf zeugt von einer großen unsicherheit, glaub ich.
du suchst noch nach deiner eigendlichen einstellung und klammerst dich an allem fest ( so wie jetzt an den spruch der AA`s oder den alk zu verteufeln ) auch nicht unbedingt verkehrt, aber pick dir nicht nur die sachen raus wo du verandwortung abgeben kannst.
gott wird`s schon richten und der schuldige, den ich einfach nur meiden muß, ist der alk.
ich denke das ist zu einfach und läuft über kurz oder lang, auf`s rumeiern raus, oder auf einen unzufriedenen verbitterten trockenen .
zum schliß noch eine sache.
quälen will dich niemand. was du so empfindest ist eine diskusion von menschen die dir wahrheiten sagen und nicht schön reden. manches mag dir wie qualen vorkommen, aber was da weh tut, sind die dinge die dich treffen und genau da lohnt es sich genauer hinzusehen.
wo es weh tut, da geht es lang !
niemand will dir böses oder das es dir nicht gut geht, ganz im gegenteil.
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
..... die aussage zum beispiel, nicht mit einem normal trinker leben zu wollen usw, zeigen doch das du noch garnicht kapituliert hast.
DAS möchte ich nicht unkommentiert so stehen lassen.
Ich gehe jetzt ins 11. trockene Jahr und glaube mir, ich HABE kapituliert. Trotzdem, nein besser gerade deswegen käme (auch) ein "normal" trinkender Partner für mich nicht in Frage. Ich messe einem Partner eine viel höhere Bedeutung zu als einem Bekanntenkreis, der in gewissen Situationen Alk zu sich nimmt und für MICH gelten in einer Partnerschaft ein paar andere Regeln. Und eine dieser Regeln ist, alles in meiner Macht stehende zu vermeiden, was für mich gefährlich werden könnte. Meine Intimsphäre (ich mache da einen Unterschied zu meiner Privatsphäre) ist mein geschützter Raum und da schließe ich keine faulen Kompromisse.
Dieses Thema ist so unerschöpflich, wie das Thema "Alk im Haus" und DIE für ALLE geltende Regel wird es dort nie geben. Es kann also in jedem Fall nur eine PERSÖNLICHE Entscheidung sein und das soll es meiner Meinung nach auch bleiben.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern