Hallo Mein Name ist Stefan und meine Saufkarriere bgann als ich 15 war. Es war in meiner Lehre und wir haben Mittags 1 bis 2 Bier getrunken. Als ich mit mit meiner Lehre fertig war, war ich Friedhofsgärtner und habe so am Tag meine 6 Bier getrunken, eigentlich nur weil es Powermittel war Danach war ich arbeitslos, habe immer so Zeiten wo ich nichts trinke und dann wieder total viel. Als ich dann erfahren habe das mich meine Ex-freundin betrügt und es bei mir nicht so toll stand habe ich getrunken. Hatte zwar einen Job aber war ziemlich unzufrieden in meinen Leben. Das hat sich gezeigt das ich so etwa 6-8 Bier getrunken habe, wenn nicht mehr. Mit Schnaps habe ich nicht angefangen, da ich mit Schnaps schlechte Erfahrungen habe und 2. ich ihn nicht mag Nun bin ich 25 habe eine eigene Wohnung und nun kommt es vor, das ich jeden Tag so meine 6 Bier brauche damit ich abschalten kann. Es gibt Zeiten da trinke ich 2-3 Wochen kein Alkohol, und es geht auch so, und dann nach der Zeit haue ich mir die Birne voll.. War auch schon bei einer Suchtberatung, habe aber es dann abgelehnt weiterzumachen weil ich gedacht habe ich komm aus dem Sumpf selber raus (was ein Fehler war!) Nun ist es so dass ich meistens meine 6 Bier brauche (und zwar täglich, oder zumindest alle 2-3 Tage!) Ich weiss das Alkohol keine Lösung ist! Mein Onkel war/ist Alkoholiker, (er trinkt seit 14 Jahren keinen Alkohol mehr!) Ich weiss dass ich zu viel trinke, nur ich weiss nicht wie ich es abstellen soll Manchmal geht es dass ich gar nichts trinke bzw dass ich Wochenlang nichts trinke, dann trinke ich so meine 6 bis 8 halbe!!! Ich schaff es zwar in meine Arbei zu gehen und es fällt auch meinen Arbeitgeber nicht auf aber es ist irgendwie ein Scheissgefühl wenn man weiss das Dich der Alkohol so steuert! Einen Freund von mir ist es auch eingefallen dass ich Bier trinke wie Wasser.. Er meinte es war schon weniger Danke fürs Lesen Stefan
Hallo Stefan *Willkommen hier* Du schreibst,daß Dein Onkel seit 14 Jahren trocken ist,wäre er nicht vielleicht einer,der Dir weiterhelfen könnte??Oder soll er es nicht wissen??oder ist das Verhältnis nicht so gut,daß Du Ihm vertraust???
Alle glaubten es geht nicht,bis einer kam und es einfach tat!
Hallo vielen Dank für die Mail. Bei meinen Onkel ist es so das ich nicht weiss ob er es weitererzählt, wobei ich mit meinen Onkel schon über Alkoholsucht gesprochen habe und er mir so einiges über die SHG und AA erzählt hat (wo er jede Woche hingeht!) bzw ich weiss nicht ob er sich in mich rienversetzen und meine Gefühle verstehen kann! Da er ein wenig anders gestrickt ist.. Nur da ich mich mit meinen Onkel sehr unterhalten habe über die AA usw, kann es ja sein das er mir vielleicht auch trotzdem weiterhelfen kann???
ZitatGepostet von Stevie_08 Hallo vielen Dank für die Mail. Bei meinen Onkel ist es so das ich nicht weiss ob er es weitererzählt, wobei ich mit meinen Onkel schon über Alkoholsucht gesprochen habe und er mir so einiges über die SHG und AA erzählt hat (wo er jede Woche hingeht!) bzw ich weiss nicht ob er sich in mich rienversetzen und meine Gefühle verstehen kann! Da er ein wenig anders gestrickt ist.. Nur da ich mich mit meinen Onkel sehr unterhalten habe über die AA usw, kann es ja sein das er mir vielleicht auch trotzdem weiterhelfen kann???
Versuch es einfach,nur Mut
Alle glaubten es geht nicht,bis einer kam und es einfach tat!
Ja, Du hast recht War auch schon bei so einer Gruppe (sogenannte Blaupunkte, glaub ich heisst sie!) da ich mich ein wenig damit beschäfitigt habe... Bei mir ist es ja so dass ich unter Epilepsie leide und deswegen nicht so viel trinken sollte, nur naja die trinkerei hat bei mir Epilepsie ausgelöst( Wobei ich ich weiss dass ich kein Mitleid verdiene!) und es besser wäre nichts ,zu trinken.. Leider bekomme ich es echt nicht in den Griff dass ich kontrolliert trinke! Und das ist mein Problem und dass ist das warum ich bei so einer Pschyaterin war! Eines weiss ich, es war ein grosser Fehler bei Ihr die Termine abzusagen da sie mir helfen konnte und auch Termine hatte dass ich in die SHG gehe
Bei mir ist es ja so dass ich unter Epilepsie leide und deswegen nicht so viel trinken sollte,
Leider bekomme ich es echt nicht in den Griff dass ich kontrolliert trinke!
Hallo!
Da hast Du Dir schon 2 Gründe geliefert, warum Du mit Sicherheit reif bist für einen Besuch bei der SHG:
Wenn Du Eptileptiker gehört Du zur Risikogruppe beim Entzug. Also lass es gar nicht soweit kommen..
Der Kontrollverlust ist ein sicheres Merkmal der Krankheit, nicht mehr die Bremse zu finden. Auch das ist ein Grund.
So ein Gruppenbesuch ist kein Fehler, wenn Du Dich nicht wohl fühlst gibts überall Suchtberater, da hast Du sie 1 zu 1 Situation.. Wichtig ist Du tust was und DU tusts für Dich!!
LG LOTTA
Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....
Danke Dir Lotta, Ich denke ich gehe zu so einer SHG.. Ich kenn genügend Leute die Alkoholabhänging sind!! Nehme sie mir als Beispiel da ich nicht so werden möchte wie sie!! Gebs ja auch zu: Dass ich die Selbsthilfegruppe verlassen bzw abgwendet habe liegt an mir! Und es war ein grosser Fehler!! Denn diese Leute helfen Dir!!
Stefan, vielleicht warst Du bei Deinen ersten Versuchen einfach noch nicht so weit,die Sache durchzuziehen??Wichtig ist,daß "Du" es willst und so entneme ich es aus Deinen Beiträgen.
Alle glaubten es geht nicht,bis einer kam und es einfach tat!
Ich glaube ich wollte es nicht wahrhaben dass ich ein Problem mit ALkohol habe... Drum bin ich auch nicht zu der Pschotherapeutin gegangen!' Nun sehe ich die Sache anders ich meine es gibt ein Leben ohne Alkohol
ZitatIch schaff es zwar in meine Arbei zu gehen und es fällt auch meinen Arbeitgeber nicht auf aber es ist irgendwie ein Scheissgefühl wenn man weiss das Dich der Alkohol so steuert!
Nur mal so am Rande bemerkt, zwischen nichts merken und nichts sagen ist ein Unterschied. Du würdest dich wundern wie vermeintlich Tolerant manche Arbeitgeber damit umgehen. LG Prot
Ich ging in die Wälder,denn ich wollte Leben wohl überlegt Leben. Damit ich in der Stunde meines Todes nicht inne würde, das ich nicht gelebt habe.(H.D. Thoreau)
ZitatGepostet von Prot Hallo, und willkommen Stefan
ZitatIch schaff es zwar in meine Arbei zu gehen und es fällt auch meinen Arbeitgeber nicht auf aber es ist irgendwie ein Scheissgefühl wenn man weiss das Dich der Alkohol so steuert!
Nur mal so am Rande bemerkt, zwischen nichts merken und nichts sagen ist ein Unterschied. Du würdest dich wundern wie vermeintlich Tolerant manche Arbeitgeber damit umgehen. LG Prot
...was viele nicht wissen, dass Betriebe ab einer gewissen Mitarbeiterzahl (ich glaube 100) einen Suchtbeauftragten haben müssen, an den man sich wenden kann ohne dass einem Nachteile entstehen.
LG LOTTA
Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....