kommst du in die I oder die II? Ich war 2006 in der Hardtwaldklinik. Manche fanden es ganz toll da, andere wieder nicht. Mir hat diese Klinik nichts gebracht, aber auch rein garnichts. Teilweise wurde man da behandelt wie der letzte Idiot. Und ich habe noch nie so viele kranke Ärzte gesehen. War oben auf dem Berg in der Psychosomatischen. Aber da muss ja jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Wie gesagt, andere fanden es gut. Die Zimmer waren sehr hellhörig... kam mir ein bisschen vor wie in einer Legebatterie.
Noch Fragen ... dann frag....
Geli
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol. Sie können schwimmen.
Will es nicht an falscher Klinik scheitern lassen.
LG Kartoffel[/b]
...irgendwie passt diese Aussage perfekt zu Deiner derzeitigen Signatur.
ZitatDer Weg ist das Ziel...
...vor allem wegen dem Trauer-Smilie.
....Mensch kartoffel...sieh mal etwas positiver in die Zukunft
Was willst Du eigentlich noch?...Ich zähle mal auf.
-Du bekommst relativ gute Werte vom Arzt. -Für Deine Tiere ist gesorgt, für die Zeit Deiner Abwesenheit. -Du bekommst in absehbarer Zeit einen Therapieplatz, wo Du definitiv Hilfe bekommst.
Das ist doch wichtig. Wie der Dir nun subjektiv vorkommt, ist erstmal Nebensache.
Aber Du hörst dann ja wenigstens erstmal auf zu Saufen...wie Du es jetzt noch tust
Hallo Geli! Ich weiß ja noch nicht wo ich hinkomme - habe ja noch nicht einmal eine Kostenzusage von der Rentenversicherung. Ich, der Arzt und wohl auch die Diakonie werden die Klinik empfehlen. Weiß nicht wie groß die Chancen sind auch dort hin zu kommen. Kann mich aber jetzt schon da anmelden lt. Klinik. Muss nur kurzen Eigenbericht erstellen und Patientendaten ausfüllen.
Hallo dry68,
ich weiß es ist schwer zu verstehen, aber ich war 2008 in einer onkologischen/psychosomatischen Reha. Da habe ich drei Wochen meine Zeit abgesessen. Nicht passierte da. Hatte 2,5 Stunden Psychologin 1x Krankengymnastik und sonst nur Vorträge. Nach ca. 1,5 Wochen habe ich angefangen mir was zu trinken zu holen. Weder onkologisch noch psychosomatisch hat mir diese Reha weitergeholfen, eher hat sie alles verschlimmert. Daher weiß ich, dass die Wahl einer falschen Klinik auch nach hinten los gehen kann. Der Abschlussbericht hörte sich an, wie "alles super gelaufen" Habe mich mehrfach mit dem Arzt angelegt und mich nachher massiv bei der Bfa (DRVB) beschwert. Der Abschlussbericht war klar gelogen. Davor habe ich Angst. Wenn ich mich schon aufraffe mit allen Konsequenzen... dann soll mir das auch etwas bringen.... Ich hoffe das einfach für mich! Das Smilie in meiner Signatur müsste ich mal ändern - hasste recht. Ganz so deprimiert bin ich nicht mehr- es geht voran!! Ich tue etwas - jetzt muss es nur noch klappen. Würde heute noch KOffer packen.
LG Kartoffel
Wer die innere Ruhe nicht in sich selbst findet, wird sie woanders vergeblich suchen!
nein ich meine die Klinik in Breuberg-Sandbach. Denke nicht, das das die gleiche ist. Die haben eine Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und eine Abteilung für suchtnahe Psychosomatik und eine Jugendpsychatrie. Hört sich sehr gut an. Die verlegen auch lt. Konzept intern. Also aus der Psychosomatik in die Suchtklinik oder umgekehrt. Außerdem haben die nur Einzelzimmer - was mir sehr wichtig ist.
LG Kartoffel
Wer die innere Ruhe nicht in sich selbst findet, wird sie woanders vergeblich suchen!
ich habe keine Erfahrung was Klinikaufenthalte angeht, aber was mir in Auge sticht ist Deine Aussage "nichts passierte da".
Ich denke, solange es keinen innerlichen Willen, die eigene feste Überzeugung und "ich möchte jetzt wirklich etwas verändern" gibt, ist die beste Klinik Verschwendung.
Es geht nicht mit der Erwartungshaltung "ja, die werdens schon richten".
Hallo losthoney glaube mir, ich weiß wovon ich rede. Ich war 2 x zur onkologischen Reha, die mir sehr (!!!!) viel gebracht hat. Ich weiß wovon ich rede. Reha macht nur Sinn, wenn man gute Therapeuten hat udn die Ärzte einen erst nehmen. In der letzen Reha hatte ich einen Arzt, der nur seine Abrechnung begründen wollte und seine Stellung zur BfA - denke ich. Meiner Meinlung nach hat er sich strafbar gemacht, da im Entlassungsbericht was ganz anderes stand, als stattgefunden. Aber die sitzen nunmal am längeren Hebel! Aber das ist nicht richtig - und für den Staat rausgeworfenens Geld! LG Kartoffel
Wer die innere Ruhe nicht in sich selbst findet, wird sie woanders vergeblich suchen!
und jetzt mal eindeutig zum Verständnis wie ich denke: KEINER kann mir meine Probleme abnehmen, KEINER kann mir das Trinken abnehmen, KEINER kann mir meine Lebenseinstellung abnehmen - entweder ich schaffe es selber oder gar nicht! Die Klinik wäre aber ein große Hilfe, wen ich schon so lange von zu Hause weg soll, dann soll es auch was nützen. DAHER IST MIR DIE AUSWAHL DER KLINIK SEHR WICHTIG111 LG Kartoffel
Wer die innere Ruhe nicht in sich selbst findet, wird sie woanders vergeblich suchen!
ich habe keine Erfahrung was Klinikaufenthalte angeht, aber was mir in Auge sticht ist Deine Aussage "nichts passierte da".
Ich denke, solange es keinen innerlichen Willen, die eigene feste Überzeugung und "ich möchte jetzt wirklich etwas verändern" gibt, ist die beste Klinik Verschwendung.
Es geht nicht mit der Erwartungshaltung "ja, die werdens schon richten".
Honey
Hi Honey,
dein o.z. Beitrag ist ziemlich daneben.
Du schreibst, das du keinerlei Erfahrungen mit Klinkaufenthalten (Therapien????) hast, aber gleichzeitig weist du wie wichtig das Einlassen auf die Klinik (Therapie?????) ist.
Das Einlassen auf eine Klinki/Reha/Therapie mag bei Suchterkrankungen richtig sein.
Nur hat sich Kartoffel mit ihren negativen Erfahrungen auf eine onkologische Klinik/Reha/Therapie bezogen.
Und da ist es eben etwas anders.
Wenn ich dort in ein paar Wochen (deutlich kürzer als eine übliche 16 Wochen LZT) nur 2,5 Stunden Gespräche mit einem Psycho-Doc habe und nur 1 mal Krankengymnastik, dann hätte ich mir nicht nach 1,5 Wochen (Kartoffel, ist kein Vorwurf, ich kann es nachvollziehen) etwas zum Trinken geholt, ich hätte diese Reha nach spätestens 3 Tagen schon abgebrochen.
Mach dich bitte erstmal schlau über den Unterschied einer Therapie wegen einer Suchterkrankung oder einer onkologischen Erkrankung.
@Kartoffel,
du kannst dich auch während einer Therapie gegen so etwas und gegen die Ärzte wehren. Wenn du wissen willst wie, schick mir ne e-mail.
ich habe bewusst geschrieben, dass ich keinerlei Kompetenz im Bereich Klinik habe (um eben NICHT über Kliniken zu urteilen).
Es ging mir um die Einstellung, die Bereitschaft und den festen Wunsch etwas verändern zu wollen und an sich zu arbeiten, ohne diese Eigenschaften ist jede Therapie fürn Arsch. Ist so...und das weiß ich aus eigener Erfahrung.