ZitatGepostet von Tacheles Ich geb dir ja im Ansatz recht @Uwe.....
....aber ich finds halt befremdlich, daß TT z.Bsp. seit 3Wochen nichts mehr trinkt- genauso lange wie seine "Ex".
Da sag ich nur "Nachtigall ick hör dir trappsen" Da kriegt also der Partner mit daß sein Gegenüber säuft, macht sich ach so große Sorgen und Gedanken, hat Angst ums Leben des anderen..... trinkt aber munter selber, vielleicht sogar noch mit und vor dem Partner und erst wenn der andere nach erfolgreichem Rauswurf die Kraft hat es anzugehen trocken zu werden, entschließt sich TT es ihm gleichzutun...... um ihn/sie wiederzugewinnen, zu beweisen daß man Einsicht in sein Fehlverhalten hatte oder was weiß ich was....
Ich erkenne halt in keinem Punkt des geschriebenen von TT eine Eigeninitiative, das macht mich stutzig.
Und daß von ihm scheinbar nichtmal der Versuch unternommen wurde sie vom saufen abzubringen, sondern gleich der Cut kam.... ich weiß schon daß es sinnlos ist jemanden abhalten zu wollen, der nicht aufhören will.... aber bei aller großen Liebe kündigt man doch einen Schlußstrich wenigstens vorher an.....oder
Lieber Tacheles, ausgegangen ist meine Trockenwerden von einem Joke. Ich sagte Ihr wenn Sie die Entgiftung macht trinke ich auch nicht mehr ueber einen gewissen Zeitraum. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht das ich 3 Tage vor Ihr in der Klappse landen wuerde. 1 Woche vorher sagte man mir zum ersten Mal das ich Alki bin, ich habe mich verletzt und beleidigt gefuehlt. Als ich dann um eine Erklaerung bat bekam ich diese auch vom Arzt, und da habe ich verstanden das Er Recht hatte. Ich war nicht koerperlich, aber psychisch ahbaengig, habe mein Leben ohne Alk nicht mehr auf die Reihe bekommen, besser gesagt ertragen. Diese Erkentniss hat sehr weh getan, war aber auch der Ausloeser dafuer das ich den Alk ganz abgestellt habe. Was den Cut angeht habe ich hier schon mehrmal geschrieben das ich inzwischen weiss das ich sehr viel falsch gemacht habbe, ich zahle auch gerade die Zeche dafuer. Leider hat Sie aber auch Ihr Alkoholproblem nach der Trennung zum ersten Mal wirklich zugegeben.....
ZitatGepostet von TT26 1 Woche vorher sagte man mir zum ersten Mal das ich Alki bin, ich habe mich verletzt und beleidigt gefuehlt. Als ich dann um eine Erklaerung bat bekam ich diese auch vom Arzt, und da habe ich verstanden das Er Recht hatte.
...sorry, aber diese Aussage kaufe ich Dir so nicht ab
ZitatGepostet von TT26 Ich trinke mehr oder weniger regelmässig seit dem ich 15 bin, also ca. 31 Jahre.
...ist Dir in der Zeit niemals eingefallen, dass da was nicht stimmt?
ZitatGepostet von TT26 In dieser Zeit, seit der Trennung, und vor allen Dingen seit dem Sie ausgezogen ist, ist mein Alkoholkonsum ins Unermässliche gestiege. Es gab keinen Abend an dem ich nicht auf allen Vieren ins Bett gekrochen bin, und wenn ich nicht arbeiten musste manchmal auch tagsüber gab ich mir die Dosis, die mich ins Nirvana schickte.
...diese Phase des Saufens kann ich auch ohne Trennung vom Partner gut nachvollziehen.
Ich hab Mir einfach einen anderen Anlass gesucht
Aber da wusste ich im Gegensatz zu Dir auch ohne Arzt schon längst, dass ich Alki bin.
Ich frage das nur deshalb, weil doch auch Ärzte mal irren können
Bist Du SELBER denn jetzt auch wirklich davon überzeugt, was Dein Arzt Dir erst kürzlich "offenbart" hat?
ZitatGepostet von u1953we trotzdem lustig, wenns nicht so ernst wäre. da sagt der eine säufer zum anderen, du säufer.
wie im richtigen leben.
Ja, das kenn ich gut .....wenn Leute die vielleicht weniger trinken als man selbst (oder auch weniger offensichtlich) mit dem Finger auf einen zeigen....
Wobei ich das - zugegener masen - auch schon gemacht hab.... sozusagen zur eigenen Beruhigung, nach dem Motto "der oder die trinkt ja noch mehr als ich"
ZitatGepostet von Tacheles Wobei ich das - zugegener masen - auch schon gemacht hab.... sozusagen zur eigenen Beruhigung, nach dem Motto "der oder die trinkt ja noch mehr als ich"
Blöd, ich weiß!
Danke, Tacheles, fuer Deine ehrlichen Worte, wobei sie mir leider kein Trost sind. Erfahrung ist ein Licht was leider immer nur nach hinten leuchtet, sagte meine Grossmutter immer.... Ich habe daraus gelernt, aber zu welchem Preis?
Wie hier schon einige geschrieben haben sehe erst mal zu das du dein Leben und Sucht Selbständig in den Griff bekommst und versteife dich nicht also sehr darauf das wenn du das oder jenes machst deine Frau zurück kommt du musst lernen mit deinem Leben zurecht zu kommen.
Ob deine Frau zurück kommt kann dir keiner beantworten. Wie weit kann sie die Verletzungen verzeihen? Sie war immer für dich da und du schmeißt sie raus,auch wenn sie dadurch ihr Alkoholsucht besiegte (Mutmaßung) Oder auch wie sie zu ihrem Freund steht der Ihr beistand.
Sie hat ihr Leben und ihr Sucht in den Griff bekommen und wenn Sie schlau ist setzt sie diese nicht aufs Spiel indem Sie sich um deine Probleme kümmert.
Nur wenn beide Trocken nicht nur im Handeln sondern auch im Denken sind ,das ist nicht in 3 Wochen, hat die Beziehung eine Chance.
Setzt du sie jetzt unter Druck ist die Wahrscheinlichkeit das sie sich ganz zurück zieht Groß.
Nur wenn beide Trocken nicht nur im Handeln sondern auch im Denken sind ,das ist nicht in 3 Wochen, hat die Beziehung eine Chance. Setzt du sie jetzt unter Druck ist die Wahrscheinlichkeit das sie sich ganz zurück zieht Groß. LG Rodine
[ Editiert von Rodine am 29.04.10 22:38 ][/b]
genau so ist es rodine, aber das muß erst mal ein nasses hirn begreifen, begreifen lernen. das ist ein prozeß der jahre dauern kann und manche lernen es nie. sie fühlen sich dann ewig betrogen, hinten angestellt, gedemütigt, verarscht. das ist das problem bei der trocknung.
Nur wenn beide Trocken nicht nur im Handeln sondern auch im Denken sind ,das ist nicht in 3 Wochen, hat die Beziehung eine Chance. Setzt du sie jetzt unter Druck ist die Wahrscheinlichkeit das sie sich ganz zurück zieht Groß. LG Rodine
[ Editiert von Rodine am 29.04.10 22:38 ]
genau so ist es rodine, aber das muß erst mal ein nasses hirn begreifen, begreifen lernen. das ist ein prozeß der jahre dauern kann und manche lernen es nie. sie fühlen sich dann ewig betrogen, hinten angestellt, gedemütigt, verarscht. das ist das problem bei der trocknung.
lg uwe[/b]
Ja,Uwe und ich glaub auch nicht das einer es lernt ohne Fachmänische Hilfe daher ist es gut wenn er seine LZT macht danach sieht er sicher die Welt mit ganz anderen Augen. Wie so viele, mich aingeschlossen, auch.
Morgen Tacheles, ich war in den ganzen Jahren das was der Volksmund einen Gelegenheitstrinker nennt, konnte auch mal 1 Woch ohne Alk leben, aber habe nie nein gesagt wenn es welchen gab. Ab der Trennung ist das Ganze dann extrem escaliert, sprich ich konnte keinen Tag mehr ohne Leben. Vorher war ich tagsüber trocken, alleine schonw egne der Arbeit, sogar das konnte ich nur noch schwerlich einhalten am Schluss. Ja, ich habe denm Arzt nicht geglaubt als Er mir sagte ich bin ein Alki, bis Er mir das erklärte: Der Alk war zu meiner Gehhilfe geworden, ohne die ich nicht mehr durch das Leben gehen konnte. Deshalb gab ich mir immmer dann die Kante wenn ich nicht gearbeitet habe, Abends und an den Wochenenden. Diese Erkenntniss war aber für mich auch der Auslöser zum Handeln, wenn auch die LZT schon vorher geplant war, wegen anderen Problemen. Der Alk ist bei mir nicht das Hauptproblem, sondern ein Symptom. Die Ursachen, die mich so weit gebracht haben, sollen in der LZT gefunden und behandlet werden. Danach werde ich sehen ob ich noch Alk trinken kann, darf oder mag.... Ich danke Euch allen für Eure Antworten und Beiträge, es tut gut sich austauschen zu können....
Der Alk ist bei mir nicht das Hauptproblem, sondern ein Symptom. Die Ursachen, die mich so weit gebracht haben, sollen in der LZT gefunden und behandlet werden.
...es waren auch bei Mir "andere Probleme" und vermeintliche Schwächen, die ich Mir schöner saufen wollte. Und nicht, weil Mir der Fusel so gut schmeckte.
Gerade das ist doch Alkitypisch, den Alkohol zu "benutzen"
...deswegen finde ich:
ZitatGepostet von TT26 Danach werde ich sehen ob ich noch Alk trinken kann, darf oder mag....
...diese Aussage höchst bedenklich.
Denn: In einer LZT lernt man nicht, MIT dem Alkohol umzugehen. (dafür ist es DANN zu spät)
Sondern: OHNE Alkohol mit seinen Problemen und Schwächen klar zu kommen.
Morgen Dirk, sicherlich hast Du ein Stück weit Recht. Wie gesagt, die Frage ist auch ob ich dann überhaupt noch Alk trinken mag. Auf keinen Fall werde ich wieder meine Probleme darin ertränken, weil abgesoffen bin nur ich, nicht die. Aber auch das wird in der LZT ein Thema sein. Ich war, zum Glück, nicht körperlich abhängig, obwohl das auch nur eine Frage der Zeit geworden wäre. Diese Fragestellung erübrigt sich sowieso falls meine Frau wirklich zurück kommen sollte, weil ich werde bestimmt kein en Alkohol in Ihrer Gegenwart trinken. Ein Grund mehr zu hoffen..... Gruss, André
Nun, Alk hin oder her (wobei ich das mitnichten verharmlosen will!!:umschau .....
So wie ich das bisher gelesen hab, spielen bei dir, TT, ja wirklich noch viele andere Faktoren eine Rolle.....
Und ich denke, wenn deine Frau zu dir zurückkommen sollte, kann sie durchaus selbst entscheiden wie und ob sie es handeln kann daß du dir mitunter mal ein Bier oder dergleichen genemigst.
Ich selbst lebe auch in einem Umfeld wo ein ganz normaler Alkoholkonsum Gang und Gebe ist und es macht mir nicht das geringste aus.
Ich denke, das ist von Mensch zu Mensch verschieden und muß jeder für sich entscheiden..... hüte dich davor für sie mitzudenken!
Und ich gebe den Vorrednern absolut recht.... setz sie nicht unter Druck... nicht mit deiner Liebe, nicht mit deiner Bereitschaft zur Veränderung und paß auf daß sie nicht das Gefühl bekommt du tust alles um sie zurückzugewinnen..... Auch damit würdest du deinen Selbstwert herabsetzen.
Ich selbst hab die ungute Erfahrung gemacht daß derlei "Veränderungswille" nicht von Dauer ist und daß man schnell mit seiner Bedingungslosen Liebe in einen Teufelskreis aus Ansprüchen, Verletzheit weil diese Liebe anscheinend nicht richtig gewürdigt wird und Einengung mündet.....
Lieber Dirk, egal, was kommen wird, es konnte bei mir so nicht weitergehen. Das was passieren muss ist mir inzwischen klar geworden, weil ich bin mit vollgas Richtung Wand gefahren. Gewinnen werde ich auf jeden, mindestens mich, und der Lotto-6er wäre wenn Sie zurück kommen würde. Aber der Anfang vo allem war das ich einsehe das ich was ändern muss, und ich gebe zu da hat Sie mir sehr geholfen...... Gruss, André
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Ja, das kenn ich gut .....wenn Leute die vielleicht weniger trinken als man selbst (oder auch weniger offensichtlich) mit dem Finger auf einen zeigen....
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