Es gibt bei uns in der Nähe eine Alten- und Pflegeeinrichtung in der es u.a. eine Reihe von Alkoholabhängigen gibt, die wegen ihrer irreparablen gesundheitlichen Langzeitschäden dort untergebracht sind. Sie sind allesamt trocken aber nicht mehr in der Lage sich eigenständig zu versorgen. Ein externer Gruppenbesuch ist ihnen nicht möglich.
Nun haben wir dort vor ein paar Wochen eine Gruppe installiert, die einmal im Monat zusammenkommt und sich reger Beteiligung erfreut. Der Ablauf wird den, bei manchen doch erheblichen, Beeinträchtigungen angepasst und es kommt uns eine so überwältigende Freude und Dankbarkeit von Seiten der Teilnehmer und des Personals entgegen, das ist einfach unbeschreiblich.
Und das Ganze "kostet" uns gerade mal 2 Stunden im Monat.
Vielleicht wäre dies auch einmal ein Tipp für EURE SHG`s.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
hallo rdtina das ist sicher eine super Sache und eine gute Anregung auch etwas Abwechslung in die Gruppenarbeit zu bringen die auch zu weiteren Gesprächen führen kann liebe Grüße Elke
Aufgrund der besonderen Gegebenheiten kann dieses Angebot nur niedrigschwellig sein. Mit einem sonst üblichen, themenbezogenen Gruppenabend wären die Teilnehmer völlig überfordert und manchmal ist es auch einfach eine lockere "Plauderrunde". Außerdem sind Freizeitaktivitäten außerhalb der Einrichtung geplant.
Wir haben einen Leitspruch "Suchthilfe und MEHR" und dieses MEHR praktizieren wir in diesem Rahmen, der durch die gesundheitlichen Einschränkungen der Teilnehmer zwangsläufig schon begrenzt ist.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern