Feministin, Antifeministin - ist doch alles längst überholt, wir leben im Zeitalter des Postfeminismus!
Wir sind nämlich in Wirklichkeit weder Männer noch Frauen, uns unterscheiden ausschliesslich kleine, rein biologische Fakten, ansonsten - alles andere ist: ansozialisiert bzw. -erzogen. Es gibt überhaupt gar keine keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit. Glaubt Ihr nicht?
Guck: Familienministerium erklärts Auszug: "Die Zugehörigkeit zum weiblichen oder männlichen Geschlecht ist noch immer eine der prägendsten und bedeutsamsten gesellschaftlichen Unterscheidungen".
Hätt ich jetzt nicht gedacht. Gender Maintreaming is sogar in der Regierungserklärung festgeschrieben, als ein Ziel, was es zu erreichen gilt
Hm..eine gute Freundin von mir ist Briefträgerin, ich bin immer wieder verblüfft wie viel Kohle sie verdient. Sie fängt jeden Morgen um 6 an und je nach zugeteiltem Bezirk ist sie zwischen 11 und 14 Uhr durch...dazu ist sie topfit da es Bewegung und frische Luft gratis dazu gibt. Da bin ich manchmal echt neidisch, wenn ich auf meinem Arsch 9-12 Stunden im Büro sitze, mich von chauvinistischen Patriarchen (meine Branche ist immer noch ne reine Männerdomäne)umgeben muss und bei höchster Qualifikation einfach zu wenig verdiene...
ZitatGepostet von LostHoney Hm..eine gute Freundin von mir ist Briefträgerin, ich bin immer wieder verblüfft wie viel Kohle sie verdient. Ein Hoch auf die Briefträgerinnen!
ja...mir sind in 4 jahren 3 mal bargeldsendungen entwendet worden !
mir geht es genau wie Dir, allerdings sind/waren es bei mir täglich abends eine 3/4 Flasche Wein. Seit dem 17. Mai 2010 (an dem Tag fühlte ich mich körperlich schlecht und hab mir auch mal wieder Sorgen um meinen Alkoholkonsum gemacht) trinke ich nichts mehr. Mir geht es körperlich besser, ich schlafe besser. Aber jetzt weiß ich nicht so recht weiter. Soll ich für immer nichts mehr trinken oder versuchen, nur selten und wenig zu trinken? Hat allerdings bisher nicht geklappt. Würde mich über eine Antwort freuen. Lilli
hallo lilli, also,als es mir auchmal wieder so ging wie dir jetzt im mai(bei mir wars jetzt im april)hab ich mich fürs garnichts mehr trinken entschieden.
und das war die beste entscheidung meines lebens bislang.
gruß vera
[ Editiert von trollblume am 10.06.10 21:36 ]
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
ZitatGepostet von lilli leander Aber jetzt weiß ich nicht so recht weiter. Soll ich für immer nichts mehr trinken oder versuchen, nur selten und wenig zu trinken? Hat allerdings bisher nicht geklappt. Würde mich über eine Antwort freuen. Lilli[/b]
Du hast doch die Erfahrung gemacht, dass es nicht klappt, seltener oder weniger zu trinken...sonst hättest Du ja nicht diesen guten Entschluss gefasst, ganz aufzuhören
Dir geht es doch (laut deiner Aussage) bis jetzt auch besser.
Also, warum willst Du etwas versuchen, was über kurz oder lang sowieso wieder zum scheitern verurteilt ist.
Und wenn es Dir mal nicht so gut geht, hilft der Alkohol im besten Fall für den Moment. Dann geht der ganze Spuk wieder von vorne los.