Nein bin kein Bier holen aber, ich gebe zu das ich gerade mit dem Gedanken spiele und ich könnte weinen weil ich sehr mit meinem Schweinehund kämpfen muss. Ich habe Kopfschmerzen und Übelkeit,hält sich aber in Grenzen. So eklig das jetzt klingen mag aber vor 4 Tagen hab ich was getrunken und ich hatte nixmehr davon und fühlte mich wieder fit.
Heule ein bisschen und gleich gehts bestimmt wieder. Wenn ich nicht rauchen will und dann geht die Schmacht auch 5 Min. später weg,villeicht ist es ja hier auch so.
von Dir konnte man hier jetzt schon einiges lesen - allerdings nicht was Du tun willst, ausser nichts trinken. So wird das nichts!
Wie Du ja heute gesehen hast, tust Du Dir schon Leid und trauerst dem Bier nach. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Du hier nachgibst. Wenn Du wirklich etwas tun - und nicht nur jammern - willst, dann gehe zum Hausarzt, zur Suchtberatung, zur Selbsthilfegruppe.
"Du alleine schaffst es - aber Du schaffst es nicht alleine."
Und ob das was wird. Ich schaffe das schon und welche Hilfe ich mir suche werde ich auch für mich entscheiden,ich habe nicht vor alleine den Weg zu gehen.
Und ob das was wird. Ich schaffe das schon und welche Hilfe ich mir suche werde ich auch für mich entscheiden,ich habe nicht vor alleine den Weg zu gehen.[/b]
Jo...liest sich ein bisschen, als hättest Du so viele Möglichkeiten der fremden Hilfe in Erwägung gezogen, dass Dir jetzt die Entscheidung schwer fällt, welche Du in Anspruch nimmst
Hast Du schonmal an den Faktor Zeit gedacht?
Kann schnell passieren, dass Du vor lauter "Entscheidung suchen" das wichtigste vergisst. Nämlich: Das Trocken bleiben
Wie Du ja heute gesehen hast, tust Du Dir schon Leid und trauerst dem Bier nach. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Du hier nachgibst. Wenn Du wirklich etwas tun - und nicht nur jammern - willst, dann gehe zum Hausarzt, zur Suchtberatung, zur Selbsthilfegruppe.
Zu den hier zitierten Zeilen möcht ich gern was anfügen: ich finde überhaupt nicht, dass Picola "sich leid tut" und "nur jammert"! Sie beschreibt, wie es ihr geht, was sie fühlt, welche Bedenken sie hat usw. Wenn man ihre postings genau liest, spürt man eine Kraft und ein Wille, der nicht ohne ist. Die Aussage "es ist nur eine Frage der Zeit, bis Du hier nachgibtst." ist nicht besonders aufmunternd, finde ich. Mir persönlich würde gründlich der Laden runter rattern, wenn ich eine solche Antwort erhalten würde. Ist es denn nicht realistisch, wenn man einem Glas Wein oder einem Bier nachtrauert, weil das ganze Gehirn und der gesamte Körper einfach (noch) auf diese Mechanismen eingestellt sind?? Wein = Erleichterung, Entspannung, weiche Watte, zur Ruhe kommen usw. Ich bin, muss so ehrlich sein zuzugeben, dass ich diese Gedanken und Wünsche bestens nachvollziehen kann! Die Frage ist hier wohl eher, ob es gewünscht ist oder doch eher verpönt, über dieses Reissen zu schreiben....
Esther
Dass Du, Picola, so schnell Du kannst, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen solltest, hast Du ja inzwischen merhmals lesen können. Ja, tu das, sobald Du kannst und innerlich bereit bist.
Wenn man ihre postings genau liest, spürt man eine Kraft und ein Wille, der nicht ohne ist.
Das ist Deine Sicht.
ZitatDie Aussage "es ist nur eine Frage der Zeit, bis Du hier nachgibtst." ist nicht besonders aufmunternd, finde ich.
Ich würde so etwas nicht schreiben, wenn ich früher nicht selbst oft genug die Erfahrung hätte machen müssen. Auch sehe ich mich hier in einer Art Selbsthilfegruppe und ich werde - genau wie in der realen SHG - bestimmt niemandem nach dem Maul reden.
vielen Dank Oktopus,vor soviel Solidarität ziehe ich den Hut.
In der tat finde ich die ein,zwei Antworten ruppig,hätte man durchaus freundlicher formulieren können,zumal wenn die betreffende Person gerade mal 2 Tage im Forum ist.
Ich bin ganz bestimmt momentan etwas dünnhäutig,aber dann würde ich doch annehmen das ich bei euch doch am besten aufgehoben bin. Viele von euch sind am aufhören oder haben es schon geschafft mit dem trinken aufzuhören und es war bestimmt nicht immer leicht.
In der tat finde ich es nicht gerade ermutigend zu hören das es ja so eh nichts wird.
- Ich trinke nicht, heute TAG 3 - Ich jammere nicht,ICH HÖRE AUF ZU TRINKEN - Ich lasse mich überhaupt nicht davon ankratzen,ich werde das schaffen,wolln wa doch mal sehen. - gestern war Sonntag,nur weil ich heute keinen Teraphieplan runterrattern kann heißt das nicht das ich mir keine Hilfe suche.
- Ich werde nicht aufgeben Danke Oktopus und Ylonka für eure lieben Worte
als ich hier aufgeschlagen bin,war ich der festen meinung das jetzt!!!! schluß sein muß mit dem elend .
das war alles was ich wußte und zu dem zeitpunkt hatte ich schon ca 7-8 bier drin und den rest des abends drei weitereoder so.
ich bekam sofort hilfe von allen hier und ich wußte nur ich sollte es tun und zwar gleich und nicht irgendwann...
seitdem hab ich nicht mehr getrunken. ich will das jetzt hier nicht erzählen um mich wichtig zu tun(wäre auch eher lächerlich bei son paar wochen abstinenz bislang) sondern um zu verdeutlichen,das es schon die wortwahl ist die auch ne motivation rüberbringt ....
und wenn man das aktiv werden so vor sich herschiebt,kommt leicht der eindruck rüber,das der leidensdruck doch wohl so groß nicht wirklich ist
und da stellen sich hier halt viele mit viel erfahrung m. e. berechtigt die frage, obs ernst gemeint ist..
die kritik sollte man sich ernsthaft anschauen als aufhörwilliger und unerfahrener und sich nicht "am ton" aufhängen.(nebenkriegsschauplatz find ich)
nix für ungut
am wesentlichen arbeiten,nich wahr
gruß vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
ich finde es bärenstark,das du den dritten tag nix trinkst,
aber den zweiten schritt darfst du auf keinen fall aufschieben, gerade wenn du ständig an trnken denkst,du machst es dir ohne shg und suchtberatung schwerer, als es nötig wäre und bleibst nicht am thema.
aus meiner erfahrung ich hab nach n paar wochen schon fast vergessen,ja geradezu verdrängt und bezweifelt, wie schlimm es bei mir war. ich bin froh,jetzt wöchentlich in meiner gruppe daran erinnert zu werden, das ich diese krankheit habe und welche auswirkung ein erneutes trinken hätte,sollte ich übermütig werden.ich seh die anderen,die genauso ringen und das tut gut,sone gemeinde zu haben.
ich wär allein vielleicht auch schon wankelmütig gewesen.
das nur so als erklärung,warum hier alle von mehr als nix trinken reden
liebe grüße vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)