der nimmt nicht zu,wenn wir mal 4 flaschen trinken,hab ich n kater und zwar einen mit panikattacken,zittern und unruhe das mein tag gelaufen ist-mein mann hat nicht mal kopfweh.
Oh ja, ich erinnere mich gut, so war auch fast immer der nächste Tag bei mir - halt Terror-Tag
Solange dein Mann für sich mit seiner Sauferei keine Probleme hat und seine Erfahrung mit der ehemaligen Beziehung zu einer wohl schon etwas mitgenommeneren Alkoholikerin dahingehend interpretiert, dass wohl alles (bei dir) noch nicht sooo schlimm ist, wird er wohl eher weniger eine Motivation verspüren, sein Trinkverhalten zu ändern
Bei dir sieht das ja ziemlich anders aus, also wegen der wichtigen Motivation. Würde mich da der Rodine anschließen, wegen Kontaktaufnahme zu einer Suchtberatungsstelle, shg o.ä. Peinlich sein muss dir meiner Meinung nach gar nichts! Aber: "besser" wird das Ganze wohl nicht mehr (schätze ich mal, also warte nicht zu lange).
ZitatGepostet von dry68 Wenn Meine Partnerin auch ein massives Alkoholproblem hätte, würde ich sie verlassen, wenn sie nichts dagegen unternimmt.
Reine Theorie.
Stimmt!...Aber so denke ich nun mal, weil ich selber Alkoholiker bin und weiß, dass dies der sicherste und vielleicht einzige Schutz für Mich wäre, nicht selber wieder in diesen Kreislauf zu geraten.
Meine Frau (selbst kein Alkoholproblem) hat Mich die ganzen Jahre über nicht verlassen, weil sie bis zum Schluss daran glaubte, Mir beim Trockenwerden "helfen" zu können...ja sogar, zu müssen.
Jetzt, wo ich trocken bin, weiß auch sie es besser
Ich schreibe aus eigener Erfahrung mein Mann hat auch immer gesagt so schlimm ist es bei dir nicht (meist denkt man bei Alkoholiker an die die nichts mehr im Griff haben und dauert besoffen sind) soweit wollte ich es aber nicht kommen lassen.
In der ersten Zeit habe ich bei ihm überzeugungs Arbeit geleistet auch das Partnerseminar während der KZT hat da viel geholfen. Das konnt ich aber erst als ich selber die Einsicht hatte zuvor hörte ich nur zugerne wenn er sagte so schlimm ist das bei dir doch nicht. ( prima kann ja dan weiter saufen:mauer
Es gibt immer einer dem es schlimmer geht, wie es bei mir selber steht und ob ich dagegen etwas unter nehmen möchte liegt nur bei mir selber.
ich hab nicht verstanden warum Du dem Uwe widersprochen hat.
Er hat die Möglichkeiten aufgezählt und eine davon hast Du gewählt.
ertappt.... wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil.... Uwe hatte ja 3 Möglichkeiten aufgezählt, ich nur 2 gelesen. Stimmt, ich habe eine davon gewählt, naja, gewählt? Sagen wir so, diese Möglichkeit hat sich so ergeben, da ich nicht weitertrinke und wir uns nicht trennen werden. So bleibt erstmal nur diese eine Möglichkeit, wobei ich hoffe, das diese sich auch noch ändern wird.
das ist natürlich wirklich ziemlich ideal, so wie du das zuerst für dich in Angriff genommen hast und dein Mann dann auch noch mitzog .
Mit Partnerschaft habe ich in dieser Hinsicht ja nicht so direkt die Erfahrungen, ähem, kleine Korrektur: also mit Partnerschaft plus Saufen natürlich schon, aber mit Partnerschaft plus Saufen aufhören wollen halt nicht
Einen schönen Tag gewünscht Ingwertee
ps: die ersten Monate nach Saufstopp letztes Jahr hatte ich Ingwertee nahezu hektoliterweise getrunken --> im Moment trinke ich Wasser ganz gerne
edit: @ Traumreich Deine Katerbeschreibung entspricht ja ziemlich genau dem, wie es mir dann oft ging, also die letzten zwei Jahre ganz besonders. Und wie das mit einem trinkenden Partner an der Seite ist - kann ich ja nicht so genau sagen. Aber was ich sagen kann: heute ist es u.a. bei mir so, dass ich mich fast jeden Morgen mal ganz kurz sehr, sehr froh fühle, dass ich mit klarem Kopf und ohne diese elend-dumpf-panische Zombie-Stimmung aufgewacht bin. Das ist ziemlich genial! Wenn das so bliebe...wär genial
@ Traumreich nochmal *räusper* das Wort "Katerbeschreibung" von mir im Vorpost ist Quatsch. Im letzten Monat hatte ich einen Rückfall (nach 15 Monaten), und an beiden Folgetagen (im Abstand von 10 Tagen zwei Mal abends Bier, und das nicht zu knapp!), gings mir zwar wirklich nicht gut, allerdings hatte das rein gar nichts mit dem zu tun, wie es mir die letzten Jahre nach dem Betrinken ging. Das ist mir eben gerade mal, als ich beim Einkaufen da nochmal drüber nachdachte, aufgefallen. An diesen beiden Tagen waren nämlich Kopfschmerzen und 'ne Stunde Übelkeit angesagt, aber kein Zittern und keine fiesen Panik-Zustände. Und ich war die beiden Tage auch nicht völlig platt. Und DAS entsprach dann auch rückblickend eher dem, was ich früher (also wirklich ganz, ganz früher) unter "Kater" verstand.
Die grausigen days-after der letzten ein, zwei (drei?) Jahre hatten damit im Grunde nicht mehr viel zu tun Das ist mir ziemlich wichtig, dass zu differenzieren, vor allem, weil ich mich in deiner Beschreibung des Folgetags so gut wiederfinde. Alles Gute dir Ingwertee
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Noch...besser wieder...in dem meinen.
