Wie fang ich an? Ich habe mir heute ein herz gefasst und will es definitiv angehen. Ich würde sagen, ich bin eine (dumme) harte Nuss! Denn: Ich will und werde mich nirgendswo hinwenden, ich will es alleine angehen und schaffen. Auf meine Art. Für Euch mag es die Falsche sein, für die die eine oder keine Art es endlich anzupacken.
Habt Nachsicht mit mir.Bitte.
Ich trinke, ich saufe auch manchmal..und wie man es auch nennen mag, es ist zuviel des (Un)Guten. Das weiß ich und will ich ändern. Nicht nur alleine für mich, aber in erster Linie schon.
ich w+rde mich freuen, wenn ich ein Teil von Euch sein dürfte und trotz komishcer Ansichten ernstgenommen werde.
das wars erstmal
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Jede anbrechende Minute ist eine neue Chance, sein Leben zu verändern. (Unbekannter Autor)
Werde..Du hast Recht. So klingts besser und richtiger. Es fällt mir einfach unheimlich schwer, mit jemanden darüber zu reden, der mir gegenüber sitzt. Bin da nicht so der Typ für. Danke schön für die nette Begrüßung! Ich freu mich sehr.
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Jede anbrechende Minute ist eine neue Chance, sein Leben zu verändern. (Unbekannter Autor)
willkommen yeslcan der erste Schritt in die richtige Richtung ist getan. So haben wir im Anfang wohl alle gedacht "Ich schaffe das allein", zumindest hab ich das gedacht. Aber mit dem "ohne Hilfe" ist das so eine Sache, ein kalter Entzug kann lebensgefährlich werden, deshalb solltest du zumindest deinen Doc informieren. Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg und hoffe du findest hier Anregungen wie man Hilfe annehmen kann. Es ist keine Schande um Hilfe zu bitten sondern ein Zeichen der Stärke. Liebe Grüße Elke
Hallo YesIcan.... und auch von mir ein herzliches Willkommen. Auf jeden Fall schon mal supergut, dass Du Dich hier angemeldet hast. Ich denke, viele wollten es so machen, "ich will es alleine probieren", wie Du.
Setzte Dich hier mit den Leuten auseinander. Und wenn Dir mal was Geschriebenes nicht gefällt (hier wird "deutsch" gesprochen, soll heißen, es wird nicht um den heißen Brei geredet, meistens zumindest), auf keinen Fall zurückziehen. Hier kann man wirklich gut lernen. Auch wenn Dein Weg ein anderer sein sollte, wie bei anderen. Die Zeit wird es zeigen.
Wie hast Du es Dir denn vorgestellt, mit dem Trinken aufzuhören. Weil nur aufhören zu trinken, reicht nicht, wie Du weißt bzw. lesen wirst.
warum hat sich wohl ein ganzer appart von suchtberatungen, selbsthilfegruppen, suchtkliniken etc. gebildet? weil die alle einzelkämpfer sind und in ruhe gelassen werden wollen?
laß es einfach ganz in ruhe angehen, ließ dich hier durch und horch auf deine innere stimme.
du wirst schon deinen weg machen.
ein klassischer weg wäre, zu einer SUCHTBERATUNG
(die hören dich erstmal anonym an und du kannst mehrere beratungstermine in anspruch nehmen,bevor du eine entscheidung triffst)
in deiner nähe zu gehen und deine momentane situation erzählen und das du sie verändern möchtest(wenn ich dich so richtig lese). es macht es dir einfacher und du könntest da konkrete weitere schritte besprechen. auch kannst du da klären wie ein entzug in deiner situation zu machen ist.
angst sollte man vor nix und niemand haben zumindest hierbei nicht
du kannst das für dich regeln-sicher!
gruß vera
[ Editiert von trollblume am 16.11.10 8:20 ]
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
Lies Dich erstmal hier durch und komm "richtig an"....
Ein Anfang ist gemacht für Dich, Du hast erkannt, das sich etwas ändern sollte und das könnte es ...durchaus.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir berichten.....es lohnt sich soooo sehr.
Am Schlimmsten war es für mich, die eigene "Scham- und Peinlichkeitsgrenze" zu überwinden ich war mein größtes Hindernis auf dem Weg in eine zufriedene Abstinenz.
LG
Manuela
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Ja, lies doch erstmal ein bischen querbeet! Da wirst Du feststellen, dass die Wege in die Trockenheit durchaus unterschiedlich und individueller Natur sein können. Den für Dich richtigen, wirst Du selbst finden müssen, aber wie gesagt: An Anregungen, wie es funktionieren kann, ist auf diesen Seiten bestimmt kein Mangel.
Herzlich bei Saufnix!
Chris
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
Magste mal schreiben, wie das konkret bei Dir aussieht... Und ob Du das" Schissige" bislang immer allein mit Dir rumgeschleppt hast ?
Hier bist Du so anonym, wie Du es möchtest und es könnte eine gute Übung sein, sich auf diesem Weg Ängsten erstmal schriftlich zu stellen um sie dann vielleicht auch mit einem Gegenüber zu bearbeiten.
Sucht und Ängste sind meiner eigenen Erfahrung nach gern mal Bundesgenossen und da hat mir letztendlich auch eine Suchtberatung entscheidende Wege des Aufdröselns empfohlen.
Gruß Dagmar
„Ein Psychotherapeut ist ein Mann, der dem Vogel, den andere haben, das Sprechen beibringt.“
ZitatGepostet von YesIcan Hallo! Denn: . . . . ich will es alleine angehen und schaffen. Ich trinke, ich saufe auch manchmal... . . Das weiß ich und will ich ändern.
Gut so! das mit dem ändern, aber das ging noch bei niemandem in Bausch und Bogen. Der allererste Entschluss muss die bedingungslose Kapitulation vor dem Alk sein, dann aber folgen ganz kleine Schritte. Und weil sich der Mensch nicht alleine erkennen kann, braucht er dazu ein Gegenüber. Debatte, Zweifel, Anerkennung. soviel mal "für's erste", und für's allererste kannst du deine Scheu ganz in Ruhe ablegen Max