meine Frau habe ich zu trocken Zeiten kennen gelernt. nach mittlerweile 13 jahren habe ich einen rückfall. sie trinkt bei jeder feier, und das manchmal nicht schlecht. auf meine frage hin ob sie bei einer erneuten therapie zu mir steht sagt sie ganz selbstverständlich ja! warum kann ich ihr das nicht glauben? hat jemand diesbezüglich erfahrungen in der partnetschaft?
hast jetzt voll mein intresse geweckt, mit dieser frage. mich betrifft das nicht , einen guten freund von mir schon. da wäre es ähnlich. aber was bei dir was ganz anderes ist: du warst doch 13 jahre trocken, wie war das denn in den 13 jahren?
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
einfach super, firma, urlaub etc. pp obwohl ich mich bei alkoholhaltigen feeten nie so richtig wohl gefühlt habe, vor allem die letzte Zeit wo meine Frau immer reichlich getankt hat
sorry hatte mich etwas verkehrt ausgedrückt. das es dir gut ging, ok meinte mehr was deine frau ,so gemacht hat, in sachen alkohol in der zeit? nicht nur auf parties ect.
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normal getrunken, oder das was man so nennen kann, zu mindestens bis letzte zeit, ich habe sie sehr gern, aber ich mache mir auch sorgen über ihren zustand. aber für mich ist eines fakt, ich freue mich auf die nächsten 13 jahre trockenheit, komme was wolle
geht es bei deinem Problem um Dich, oder mehr um deine Frau? Wenn du ihr nicht glauben kannst/willst, wird das wohl auch seine Gründe haben!
Desweiteren werde ich beim Lesen Deines Posts das Gefühl nicht los, Du gibst deiner Frau die Schuld...oder wenigstens eine große Mitschuld an deinem Rückfall.
mein mann hat mit mir aufgehört. Ganze 4 Jahre hat er gar nix getrunken. Im Moment mal bei ganz ganz besonderen Anlässen ein Glas. Dies ist vollkommen ok für mich. ich bin sehr dankbar das er sich nicht voll laufen lässt wie er es früher auch schonmal getan hat.
sag mal, wenn ich dass so lese kam mir als erstes der Gedanke, es handelt sich das Problem von 2 Alkoholikern. Einem 13 Jahre trocken und der andere eben nicht.
Schuldfragen sind meist ganz schlechte fragen. Du kannst jemanden was vorwerfen, aber kannst du das geschehene ändern? Wird es dadurch leichter, dass jemand anderes Schuld ist? Und wieso bist du für dein eigenes Handeln nicht verantwortlich sondern jemand anderes?
Lass das mal mit der Schuld;-) Es hilft dir nicht.
ZitatGepostet von 68er meine Frau habe ich zu trocken Zeiten kennen gelernt. nach mittlerweile 13 jahren habe ich einen rückfall. sie trinkt bei jeder feier, und das manchmal nicht schlecht. auf meine frage hin ob sie bei einer erneuten therapie zu mir steht sagt sie ganz selbstverständlich ja! warum kann ich ihr das nicht glauben? hat jemand diesbezüglich erfahrungen in der partnetschaft?
Hallo, 68er
Warum werd ich das Gefühl nicht los, daß Dir die Partnerschaft wichtiger ist, als Deine erneute Abstinenz und warum kannst Du Deiner Frau nicht glauben, daß sie bei einer Therapie hinter Dir steht?
Hast Du kein Vertrauen zu ihr?
Da liegt ein "Berg" Arbeit vor Dir und ich denke Du schaffst es am Besten, ohne den Kraft- und Energieräuber Alk.
LG
Manuela
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Deine Frau achtet nicht auf sich und Du warst lange mit Ihr trocken abhängig.
Wenn Sie nicht aufhören will, was willst Du machen? Du kannst Ihr Leben nicht bestimmen, sie Deines auch nicht.
Ich für meinen Teil wäre mir selbst am Wichtigsten.
Wäre es mein Problem: Entweder sie macht konsequent mit, übernimmt Verantwortung für sich, trinkt nicht mehr oder ich trennte mich. Ohne wenn und aber.
Das Verdrehen hin zum Rückfall (nach zehn Jahren) habe ich hinter mir.
Wieder trocken zu werden ist eine wahnsinnige Anstrengung, wenn Du denn schon bereit bist.
meiner Frau gebe ich nur eine teilschuld, sie hatte nichts dagegen das ich mit ihr wein getrunken habe, aber gesoffen habe ich wieder
Moin 68er,
der Papst, Donald Duck und Dieter Bohlen hatten vermutlich auch nichts dagegen, dass Du mit Deiner Frau Wein getrunken hast. Trifft die deswegen auch eine "Teilschuld" an Deinem Rückfall?
Herrjeh, Du allein trägst die Verantwortung für Dein Leben. Dazu gehört auch den Alkoholkonsum Deiner Partnerin - wenn er Dich stört - zeitnah zu thematisieren und lösungsorientierte Gespräche mit ihr darüber zu führen. Und Dich in der Konsequenz, wenn sie nicht bereit ist ihr Trinkverhalten zu ändern, möglicherweise von ihr zu trennen. Stattdessen frisst Du alles in Dich hinein, säufst leztendlich mit ihr gemeinsam und verteilst nun bekümmert Schuldzuweisungen.
Willst du auf deinem Grabstein dereinst als Todesursache vermerkt wissen: "Seine Frau passte überhaupt nicht auf ihn auf"
Im Ernst: Dass Du nach 13 Jahren Trockenheit das Prinzip der Eigenverantwortung für den Umgang mit Deiner Krankheit so gar nicht verinnerlicht zu haben scheinst, erstaunt mich. Mal ganz vorsichtig ausgedrückt...
LG
Chris
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
ja chris und mir als neuer, macht sowas immer angst ,sowas zu lesen: der eine 10 jahre trocken, der andere 13, usw. und sowas haben wir in der realen shg auch , 12 jahre usw, dann doch wieder angefangen. ich tue es auch für mich, nicht zu trinken. und tue auch , für mich erstmal alles, um nicht wieder anzufangen. ohne eupohrie usw , es ist kein saufdruck mehr da, ja gedanken an alkohol zu trinken, schon,ab und wann, aber eben anders wie früher. ist trotzdem komisch immer wieder zu höhren, das leute die so lange trocken sind, wieder zuschlagen. immer erschreckend für mich!!!
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