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Saufnix  
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Dieses Thema hat 74 Antworten
und wurde 6.769 mal aufgerufen
 Ganz, ganz viele Fragen
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th_wolf Offline



Beiträge: 12

26.06.2011 11:58
RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Guten Tag, Forums Mitglieder,
Ich würde mich freuen von ihnen, zu meinem Alkoholproblem, ein paar Auskünfte zu erlangen.
Ich habe im Internet viel nachgelesen und es werden viele „Beiträge“ in der Onlinewelt, verfasst, in denen geraten wird, einen Entzug unter Aufsicht des Arztes vorzunehmen. Dies, da ich in Asien zu Hause bin (seit 11 Jahren) ist bei meiner Person nicht möglich. Muss also kalt entziehen, wo ich vor ein paar Punkten „Angst“ habe, dazu noch später. (Hauptanliegen)
Erst einmal eine kurze Übersicht zu meiner Person und meinem Lebensverlauf mit dem Alkohol.
Ich trinke eigentlich seit fast 20 Jahren. Vor. Whiskey. Begonnen hat dies alles in dem man am Aufbau einer Geschäftsidee war und „alte Hasen“ und deren Wissen bzw. auch Hilfestellung in Anspruch nehmen wollte. Was nicht so einfach ist, man muss sich erst „als junger Schnösel“ beweisen. Wenn man von diesen alten Hasen dann mal anerkannt wird, folgen meist nach Büroschluss, bis in der früh, Trinkgelage, wo über alles Mögliche debattiert wird. Was auch hilfreich lustig und toll rübergekommen ist. Nach einer geschäftlichen Auseinandersetzung, mit einem „Saubermann“ der Geschäftswelt und dem größten Betrüger, den ich in meinem Leben habe kennen lernen müssen, stieg mein trinkverhalten, da dieser alte Fuchs nicht nur Personen und junge Geschäftsleute betrügt hatte sondern auch sehr schlau war, und wusste wie man Leute einschüchtert. Ich begann mit einer neuen Fima und eigenen Idee, die gut funktionierte meine abendlichen Trinkereien nach Büroschluss, verfolgte ich allerdings täglich weiter. So führte mich meine Geschäftsidee nach Asien um günstige Produktionsmaterialien einkaufen zu können. Ich wollte immer Urlaub und Geschäft verbinden können. So hielt ich mich im Jahr ca. 6 Monate im Ausland auf. Mal drei Wochen, wieder zurück, nach 10 Tagen wieder hin und so weiter. Da die Produktion meiner Materialien nicht weit von einem bekannten Urlaubsziel lag, „wartete ich so in diesem auf Fertigstellung. Hier wurde jeden Tag getrunken. Ich habe allerdings nur immer am Abend getrunken und da wurde es schon mal eine Flasche Jonny. Des weiteren habe ich immer den Fehler begangen meine Getränke zu mixen, immer den Whiskey mit Cola getrunken. Ab meinem 26 Lebensjahr erlitt ich einen Unfall mit einem Motorrad in Asien und musste länger hier verweilen, als beabsichtigt. Dies war auch gleich der Start, mein Leben in Asien weiterzuführen, da mit einer Netzhautablösung nicht zu spaßen ist. Der Kummer um das verlorene Augenlicht, ließ mich dies mit Alkohol kompensieren. Hatte allerdings den Willen weiter zu machen. Damit meine ich abendliches trinken etc. Nach dem ich es nach einiger Zeit geschafft hatte mir hier ein sehr gutes Leben ausbauen zu können und eine Ehefrau zu haben, kam ich in den Kessel, der Asiatischen „Normalität“. (Diebe Lügner und Betrüger, auch wenn sie so schön lächeln) Meine Ehefrau hatte bereits einen Mann, was ich nicht wusste. (Die kompletten 8 Jahre Gemeinsamkeit spielte sie mir was vor… und klaute mir einfach Haus Hof und Auto. Ein
Ausländer darf kein Land besitzen, so hatte man seiner Frau vertraut und es auf ihren Namen geschrieben. Das darauf gebaute Haus steht auf diesem Land. Auto hatte ich eigentlich „für sie gekauft“, da man mit einem Auge nicht fährt. Wir waren di komplette Zeit in Clubs abends hatten mit Freunden immer ein kleines gemütliches und lustiges Trinkgelage täglich 0,5 bis 0,7 Liter Jonny mit Cola. Nach dem Hausklau, stand ich auf einmal mit nichts da. Reisepass und Bankbücher hatte sie bereits aus dem Safe entfernt. Brauchte ein neues Jahresvisa. Dokumente etc. So bin ich erst einmal bei bekannten Asiaten untergekommen, was die Hölle war. Die lebten na ja wie Asiaten halt, keine Aircon etc. Stress im Kopf. Wollten mich gleich mit der 17 Jahre alten, minderjährigen Tochter verheiraten lassen, da ich bin doch der „reiche“ Ausländer. Nach dem sie mein „altes bereits geklautes Haus gesehen hatten“ Wahnsinn Was die Leute für eine Lebenseinstellung haben. Da habe ich dann bereits nach dem Aufstehen getrunken, bis zum Schlafen gehen allerdings „nur“ Bier. Hatte mich die kompletten Jahre vorrangig mit höheren Asiaten umgeben oder Urlaubern, kann die Sprache und habe nicht wirklich richtig hinter die Kulissen geschaut. Unwohl mir die Geschichten alle bekannt waren, denkt man immer, aber mir passiert doch so was nicht…. Jetzt habe ich wieder eine Frau kennen gelernt, in meiner Altersgruppe, mit der ich seit 2 Jahren zusammenlebe, wir haben wieder ein europäisches Haus und ich habe alle Einrichtungsgegenstände und Fahrzeuge neu gekauft. Das Haus vorerst gemietet. So bin ich flexibel und man kann mir es nicht klauen. Partys und das Trinken gehen seinen gewohnten Weg weiter. Man will die schlechte Zeit vergessen, hat sich einen neuen Freundeskreis zugelegt die Familie meiner jetzigen Frau scheint auch so weit in Ordnung zu seinen. Man sollte noch erwähnen, das hier fast jeder trinkt, auch die Weibchen, lassen sich ab und zu nicht „lumpen“. Sorgen bereiten mir ein paar aussagen, meiner jetzigen Frau, die seit ein paar Monaten doch Unterhaltungen führt und man zwischen den Zeilen ersehen kann, das sie auch eine dieser Art Mensch ist, die die Gier gepachtet hat. Man merkt eine permanente Drängelei, warum ich denn nicht wieder Land kaufe sie bestiehlt mich sicher nicht  Oder der Spruch zu einem Bekannten, mit einem Landsmann würde sie sich nie einlassen, die haben nichts, also nur ein Ausländer, wie ich hier einer bin, ist interessant. Sie packt mir ihren Sohn ins Haus und es wird ein Moped für ihn gekauft, aber doch bitte auf ihren und nicht meinen Namen, ich darf es lediglich bezahlen…. Dann der Schock, man bringt in Erfahrung, das es da noch einen weiteren Ausländer in ihrem Leben gibt, bei dem sie angeblich nur ab und zu beim Hausputz hilft, da seine Frau gestorben ist und er zu alt ist und nicht alles selbst erledigen kann. Nach einem Telefonat und Treffen meiner Person mit diesem Ausländer war die Geschichte doch abweichend. Ich wieder kräftig bei der Flasche, allerdings bereits am Morgen Whiskey. Alle alten Erfahrungen, die ich doch eigentlich gern verdrängen und vergessen möchte kamen wieder hoch. Normal schmeißt man eine solche Frau raus. Allerdings dachte ich mir ich dreh das Speil jetzt um, man kündigt seinen Arbeitsplatz auch nicht bevor man einen neuen hat. Kommt Zeit kommt Rat und alles im Auge behalten, keine leichtfertigen ausgaben mehr dachte ich, besser versaufe ich die komplette Kohle…
Früher hatte ich doch ab und zu mit dem Alkohol einen drei Monate stopp eingelegt, was zwar selten war aber ab und zu vorgekommen ist. In dieser Zeit fühlte ich mich Lustlos, Konzentrationsschach hatte keine richtige Lust auf bekannte oder Telefonate und man ging früh ins Bett. Die „gute Laune war weg in dieser Zeit“. Nach drei Monaten hatte ich allerdings auch keine Lust was zu trinken und es schmeckte nicht, jedenfalls die ersten 3 Glaeser. Dann ging alles wieder so wie früher, das ausgehen machte wieder Spaß, bei meiner Nebentätigkeit hatte ich wieder Power Kreativität, war ausgeglichen und verdiente auch wieder mehr Geld. „Filmrisse oder so habe ich nie gehabt, kann mich an genaue Sätze aus egal welchem Gespräch von vor drei oder 4 Jahren erinnern. Habe bessere Ideen und komme besser voran. IST DIES EIN TRUGSCHLUSS???? Seit zwei Monaten habe ich jetzt körperliche Beschwerden. Dachte erst an einen Virus, Bauchweh stechend unter dem Rippenbogen (einen Tag lang) und keinen Power bin im Bett geblieben. Tag zwei links unter dem Rippenbogen bemerkte ich eine leichte Schwellung. Diese war auch nach einem Tag wieder weg. Allerdings durchweg in den zwei Monaten Durchfall (übel riechend) und wie ein schwarzer Brei. Hatte auch wenig gegessen einen Monat zuvor und nur getrunken. Getrunken habe ich nach ein paar Tagen Entzug dann weiter. Zu dieser Zeit waren viele Partys. Da fing ich dann zum Alkohol hinzu, noch fettig zu essen und ziemlich viel. Wollte meinen Stuhlgang wieder in den Griff bekommen. Half nichts außer das ich sehr schnell schlapp war, ohne Alkohol, schlucke Vitamine habe etliche Antibiotika (Hammerpillen) eingenommen, eine Wurmkur gemacht und gegen alles Mögliche Pillen bekommen, die nicht halfen. Auch seit einem halben Jahr schlucke ich Alprazolam 1 bis 2 mg vor dem schlafen gehen. An sonsten träume ich immer von der Üblen Vorgeschichte meines Lebens. Dem Hausklau, dem Augenverlusst, oder der geschäftlichen Betrügereien eines Geschäftsmanns. Es kommt auch vor, das meine am Tag noch nicht fertig gestellte Arbeit meines Nebenjobs mir nicht aus dem Kopf geht, und ich Verbesserungsmöglichkeiten wälze die mich nicht schlafen lassen. Jetzt habe ich seit 5 Tagen keinen Tropfen Alkohol getrunken und esse nur noch leichte Fettarmekost. Schwarzbrot mit Mett-, oder Leberwurst. Trinke viel und füge immer etwas Salz mit hinzu. Auch Mixe ich mir 3- bis 5-mal am Tag einen Fruchtcocktail, aus frischer Kokosmilch, AleoVera (habe ich frisch im Garten) und gebe noch eine Banane mit dazu. Auch Esse ich die Antibiotika weiter, eine Pille gegen Akuter oder Chronischer Diarrhoe (im Falle ich hätte das) und viel Centrum Vitamintabletten. Mein Stuhlgang hat sich seit gestern verbessert, die Konsistenz ist noch nicht (wie normal) aber wird von Tag zu Tag besser, ist auch nicht mehr breiig oder schwarz. Allerdings habe ich Zittern, (schlucke daher einen leichten Betablocker) wiederum das Alprazolam 0,5 mg am Morgen. Des weiteren ein Energiedrink (der wird zwar nichts helfen ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen, aber na ja). Aber es geht wieder los: Lustlosigkeit, verschieben wichtiger arbeiten, was mir unter Alkohol nie passiert ist, keine Lust mehr jemanden zu sehen, gehe nur selten ans Handy, keine richtige Koordination meiner Arbeit. Ich lasse jetzt wieder alles etwas schleifen und bin etwas Power los, unausgeglichen Power los. Mach Flüchtigkeitsfehler. Jetzt ist auch noch Sodbrennen seit zwei Tagen hinzugekommen, denke allerdings, das dies daher kommt, das aus meinem Körper zu viel Luft entweicht. Mund und Anus, mann nennt so was glaub ich Pupsen und Rxxxxxen. Was man natürlich unterdruckt. Mein Alkohol hatte mich nie schlampig erden lassen, Details einer noch so kleinen Aufgabe habe ich ohne Probleme lösen können, bin gepflegt und auch nicht Pennerhaft gewunden.
Das war jetzt ziemlich viel aus meinem Leben, ich bin mir nicht sicher ob sich dies, ein Bruchteil meiner Alkohollebensgeschichte überhaupt durchließt.
JETZT ZU HAUPKNACKPUNKT:
Nach dem ich viele Wikipedia über Alkoholiker, Krankheitsverlauf, Entzug und deren Risiken gelesen habe Sind mir die Gegenwirkungen aufgefallen, die ein Entzug mit sich bringen kann. Aus diesen man ersehen kann, das eine Isolation, Bewusstseinsveränderung gegebenfalls auch Dummheit, nach dem Entzug das Leben beeinträchtigen kann. Ich kann keinen Arzt hier zu dieser Problematik befragen, da es bei uns in Asien so etwas nicht gibt. Hier trinkt fast jeder. Wenn man aufhören will, bitte allerdings ohne Hilfestellung. So muss ich meinen kalten Entzug zu Hause selbst weiter machen. Ich habe schon so viel in meinem Leben getrunken, das der Wille da ist. Auch waren gestern Freunde aus Bangkok bei uns zu Gast, jeder hatte Spaß mit seinem Whiskey und ich sitzte da mit meinem Aloeverasaft. Hatte keine Lust mitzutrinken oder auch kein verlangen, nicht einmal heimlich danach. Allerdings ist mir alles etwas zu dumm gewunden, die Unterhaltungen, das anfangen der Witze nach genug Alkohol hat mich alles nicht berührt. Unwohl ich diese Personen gern mag und immer mit denen Spaß gehabt hatte. Gestern war es mir einfach zu viel, war auch unkonzentriert, um alles zu verstehen (wenn ich Alkohol getrunken hatte, verstehe ich 100% Thai und spreche es auch. Um den Anstand zu wahren habe ich mich Lustlos zwei Stunden dazugesetzt und danach in meinen Computerraum verzogen. Natürlich will ich vom Alkohol weg kommen, allerdings glaube ich nicht, das man sich dann „wie vorher“ amüsieren kann. Hoffe auch nicht abgestumpft, Ideenlos (Arbeit) und faul zu werden. Mir sind selbst zwei Personen bekannt, die nichts mehr trinken und früher „aber richtig“ dabei waren, auch aggressiv wurden teilweise (dies ist bei mir nie vorgekommen, meine Nebenwirkunken, waren, ab einem gewissen Pegel kannte ich keine Grenze mehr redete kein dummes Zeug, aber zu viel, da die anderen schon Platt waren). Auf jeden Fall sind diese zwei Personen seit langem trocken, allerdings auch sehr schwerfällig, mit allem was sie tun, langsam und ein Gespräch mit ihnen ist unvorstellbar „dummes Geschwätz“. So möchte ich auf keinen Fall werden. Könnte mir dies nicht leisten. HAT HIER JEMAND ERFAHRUNGEN? Bitte verstehen sie diese Wortwahl nicht als Beleidigung, wir sitzen ja alle im gleichen Boot. Ich mochte lediglich in Erfahrung bringen, wie man sich nach erfolgreicher Aufgabe des Alkohols verändert und wenn ja, in wie weit. Ob ein Dauerzustand gegeben ist, z.B. der Powerlosigkeit und Schlappheitsgefühl. Mochte noch ein wenig was bewegen in meinem Leben am besten ohne Alkohol, wenn allerdings die Wahl zwischen den obig von mir aufgeführten Punkten steht, bin ich mir nicht sicher, welcher davon für mich der bessere ist. Natürlich ist Krebs oder Nierenversagen auch wiederum keine Alternative. Ich glaube schon, das ich auch der kompletten riesigen bewusst, einen kalten alleinigen Entzug durchstehen werde, habe eigentlich einen starken Willen und schon zu viel meinem Körper mit dem Zeug zugemutet (bin 36 Jahre alt). Allerdings verdummen ist keine Alternative, dann lieber Radieschen etwas früher von unten betrachten. Wenn ich dies im Forum richtig gelesen haben sollte, reinigt sich der Koerber nach 3 bis 10 Tagen ohne Alkohol, bzw. die Symptome verschwinden. Wie lange besteht dann der komplette Prozess? Kommt es wirklich zu Demenz und Hirnschädigungen beim Entzug?


u1953we Offline




Beiträge: 4.223

26.06.2011 12:15
#2 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

wolf und willkommen hier,

ich schaue mal in die kugel,es kann alles eintreten, muß aber nicht.
du verlangst e bissel viel.
richtig wäre, wenn du den entzug unter ärztlicher aufsicht machst. alles andere ist russisches roulette.

lg uwe


wert52 Offline



Beiträge: 1.685

26.06.2011 12:21
#3 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

hi wolf

willkommen bei saufnix

tipp mal bei google:

deutsche ärzte in thailand


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

26.06.2011 12:31
#4 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Hallo, th-wolf und Willkommen


Hilfe....was für eine Geschichte

Ich würde an Deiner Stelle so schnell wie möglich zurückkehren und mich hier in Deutschland ärztlicb untersuchen lassen, Entgiftung eingeschlossen.

Hast eh ein Haufen Geld verloren ,kannst jetzt aber an Lebensqualität gewinnen


LG

Manuela

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Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


Callysta Offline




Beiträge: 8.240

26.06.2011 12:31
#5 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Ein thailändische Krankenhaus würde es auch tun, die werden die Problematik genauso kennen und behandeln können

Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...


th_wolf Offline



Beiträge: 12

26.06.2011 12:45
#6 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Danke, mir ist bekannt, das es auch Deutsche Arzte in Thailand gibt, diese müssen sich hier allerdings an die Arbeitserlaubnis und das hiesige Rechtssystem halten. Arbeiten meist in Krankenhäusern, so was wie ein Hausarzt, gibt’s in dieser Form nicht. Natürlich geht alles mit „Briefumschlag unter dem Tisch“. Leider ist mein Wohnort auch ca. 200 km von diesem Bereich Thailands entfernt. Gegen Alkoholsucht gibt es nichts lediglich gegen deren einheimische Drogen (Pillen), wo sie jetzt seit paar Jahren „durchgreifen“. Da haben Gesetzliche Krankenhäuser (eine heruntergekommene Tierarztpraxis oder Heuschuppen ist da noch nobel gegen,) „Einrichtungen erschaffen. Wenn ich gesundheitlich was habe gehe ich meist ins Bangkok-Krankenhaus, das ist Internationalfinanziert und eher ein 5 Sterne Bunker als ein Krankenhaus, allerdings studieren hier alle Arzte, im Ausland. Auch z.B. meine Augenklinik ist in Bangkok, alles Europäer oder dort unterrichtete Thais. Ich habe leider momentan nicht die Zeit. Meinen Nebenjob aufzugeben, ist auch eine Kostenfrage. Diese 5 Sterne Bunker würden u.u. Schon helfen, da kostet aber mal ein Tag 1500,00 Euro umgerechnet. Habe mit meinem neuen Haus bereits extreme ausgaben…. Wann sollte man zum Arzt, wie muss man sich fühlen, oder welche Symptome müssen anfangen, das es unausweichlich wird? Ich habe ja keine Lust mehr was zu trinken, will lediglich nicht verblöden. Eine „Spenderniere“ bekommt man in paar stunden „Dicker-Dicker Briefumschlag“ Daran sollte man allerdings nicht denken war eher ein Schertz mit der Leber, unwohl es den Tatsachen des Landes entspricht.

Nach Deutschland hmmm, das ist so ein Ding, habe gerade mal alles wieder aufgebaut. Wieder von neuem anzufangen, spricht nicht gerade für eine gewonnene Lebensqualität.

Die Thais können u.u. schon helfen, die verschreiben allerdings Tabletten Bonbons, meist verlängern sie den Aufenthalt eines Europäers absichtlich, da der dies wenigstens bezahlen kann. Die meisten Thais können sich so einen Krankenhausaufenthalt gar nicht leisten. Ist man ab dem 5-7 Tag über dem Berg einer größeren gesundheitlichen Gefahr ausgesetzt zu sein oder nicht? Da gibt es so viel unterschiedliche Meinungen leider im Forum. Das es damit noch nicht getan ist mir klar... allerdings das gröbste keine Hirnprobleme zu bekommen, sonst muss ich mich wirklich morgen nach BKK fahren lassen.
Zusatz: Die haben mehr Probleme mit ihrem Rauschgift und diesen Pillen, als mit Alkohol. Wir sind mal total betrunken, von einer Party gefahren, man konnte die „Fahne“ Meterweit riechen, der Polizist der uns anhielt verlangte (umgerechnet ca. 1,5 Euro) da kein Führerschein da war. Es gibt hier täglich ein paar 100 Alkoholfahrer und Tode, der Polizei ist dies egal. Geld für die Hosentasche ist wichtig. Des weiteren besteht, kein richtiges Gesetz darüber, dies kontrollieren zu müssen.

[ Editiert von th_wolf am 26.06.11 12:58 ]


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

26.06.2011 12:52
#7 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Du ißt fettarme Kost, wie Schwarzbrot mit Mett- und Leberwurst

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Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


Gmoastier Offline




Beiträge: 2.202

26.06.2011 13:08
#8 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von septembersonne
Du ißt fettarme Kost, wie Schwarzbrot mit Mett- und Leberwurst


"Kopfsache" Manuelaman muß nur dran glauben

Alle glaubten es geht nicht,bis einer kam und es einfach tat!


th_wolf Offline



Beiträge: 12

26.06.2011 13:11
#9 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Gemüse sollte man momentan nicht essen, die Hühner haben eine neue Krankheit, und werden in eine Chemie getaucht, so das man dies nicht erkennen kann. Dies wird seit einem halben Jahr verschwiegen. Da der Export nicht mehr gewehrleistet ist bzw. die Import Länder ihre Verträge kündigen würden. Jetzt erst, nach paar Toden wurden vor knapp 10 Tagen 90000 kg Hühner die mit dieser Chemie wieder „gesund ausgesehen“ beschlagnahmt. Es ist absolut kein Wunder warum immer mehr Krankheiten auftreten, Profitgier.
Also kann ich keinen Salat essen, Milch etc. wurde mir auch untersagt, Fisch sei auch nicht gut, Rind besser nicht also bleibt schein und Obst, daher die Leber-, und Mettwurst. Wollte den durchfall endlich weg bekommen. Und der Körper sollte sich anfangen etwas zu generieren.

Ich dachte erst als ich dies hörte, ich habe ETEC und dann dachte ich an die Hühner, Symptome der Krankheit sind gleich. Aber es geht ja nicht ausschließlich um das vorgegangene Krankheitsbild, was mich ereilte, sondern, ich will mit der Trinkerei aufhören. Was ich da mehr zu beachten habe.

Es kann natürlich auch sein, das das anfangende Krankheitsbild, vom Alkohol her rührt, Bauchspeicheldrüse, Galle oder Milz bzw. Leberschäden. Symptome ähnlich was ich gegoogelt habe.


wert52 Offline



Beiträge: 1.685

26.06.2011 13:16
#10 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

guter anfang wolf

wenn du es schaffst ohne alk
wirst du auch einen weg finden
für die anderen probleme die du hast.

wie ist das wetter dort?


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

26.06.2011 13:18
#11 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von th_wolf

Also kann ich keinen Salat essen, Milch etc. wurde mir auch untersagt, Fisch sei auch nicht gut, Rind besser nicht also bleibt schein und Obst, daher die Leber-, und Mettwurst. Wollte den durchfall endlich weg bekommen. Und der Körper sollte sich anfangen etwas zu generieren.




Am Besten desinfizieren mit Alkohol

Trocken Brot und Wasser täten es auch, erstmal, mit Salz und Traubenzucker.

Sach mal, wie spät ist es gerade bei Euch?

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Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


wert52 Offline



Beiträge: 1.685

26.06.2011 13:23
#12 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

hi

einen saufnix-kumpel in thailand,

echt stark

saufnix....weltweit


th_wolf Offline



Beiträge: 12

26.06.2011 13:49
#13 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Dank euch…. Also werde ich mit Brot und Wasser+ Salzzugabe weitermachen. Traubenzucker habe ich da, allerdings die Frage ist, ist der Blutzucker nicht eh zu hoch bei einem Alkoholiker? Darf mir wegen meinem Auge auch keine größeren Schwankungen des Blutdrucks erlauben Mit Alkohol war der immer fast gleich. Daher nehme ich auch jetzt die Beta-Blocker um den Entzug jetzt am Anfang Hohen Bluthochdruck im Griff zu haben.
Das Wetter ist wie 365 Tage im Jahr „zu heiß“ wir schwanken Dez. ca. 26 C / 29 C den Rest des Jahres 33C / 46C. Liebe Aicons 
Ja ein sufnixkumpel, da werde ich wohl der einzige sein, hier wird gesoffen, bis der Arzt kommt, wenn er halt dann kommt. :/ Es war ja auch immer lustig am Strand mit einem Whiskey paar Freunden leiser Musik und den Mond anheulen. Oder in einer Bierbar…. Mit dem ganzen trallala hier… Ist nicht mit Deutschland zu vergleichen.
Wir unterliegen einer Zeitverschiebung von momentan 5 Stunden. Wenn bei euch die Uhren auf Winterzeit umgestellt werden sind es 6 stunden. Alles im Voraus, bei uns ist es jetzt 18.50 Uhr.


AVE Offline




Beiträge: 3.085

26.06.2011 13:53
#14 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von th_wolf
Mit dem ganzen trallala hier… Ist nicht mit Deutschland zu vergleichen.



Das Gesundheitswesen aber auch nicht, nä?


Ulli Q Offline



Beiträge: 1.884

26.06.2011 13:59
#15 RE: erster Versuch Anfangsgeschichte und Entzugsfragen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von th_wolf
Daher nehme ich auch jetzt die Beta-Blocker um den Entzug jetzt am Anfang Hohen Bluthochdruck im Griff zu haben.
b]



Was nimmst du denn alles an Medikamenten ?

Gruß Ulli

[ Editiert von [b]Ulli Q
am 26.06.11 13:59 ]

Jeder Anfang beendet. (M. Jung)


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