Du musst und kannst an Deinen negativen Gedanken arbeiten, zumindest versuchen.
Ich weiss nicht, ob es für Dich hilfreich ist, lies mal in dem Ratgeber von Rolf Merkle, "Ich höre auf, ehrlich", er beschreibt das mit dem negativen Gedanken recht gut, auch wie man gegen steuern kann. Für mich zumindest war es gerade in der Anfangsphase sehr hilfreich.
GlG Usa
Es ist besser, geringe Taten zu vollbringen, als große zu planen. (Chinesisches Sprichwort)
ZitatGepostet von yulia ............... weil ich dieses stolze Gefühl morgens so lieben gelernt habe. Stolz, wieder einen Tag ohne geschafft zu haben oder eine Woche oder einen Monat...
Genauso geht es mir! Nachmittags fängt dieses verdammte Verlangen zu Trinken an. Bis zum Abend steigert es sich, und die Zeit zwischen 17.00h und 20.00h ist die schlimmste. Da habe ich immer gerechnet: noch 2 Std., noch 1 1/2 Stunden, noch eine Stunde, Bong, endlich 19.00h ... die Flasche aufgemacht.
Und plötzlich ist der Wunsch zu trinken verschwunden. Wenn ich dann ins Bett gehe lese ich ganz stolz mein derzeitiges Buch und wache am nächsten morgen ganz stolz auf. Wieder ein Tag geschafft.
Wird sich ein Aussenstehender dieses Gefühl jemals vorstellen können?!
Genauso geht es mir! Nachmittags fängt dieses verdammte Verlangen zu Trinken an. Bis zum Abend steigert es sich, und die Zeit zwischen 17.00h und 20.00h ist die schlimmste. Da habe ich immer gerechnet: noch 2 Std., noch 1 1/2 Stunden, noch eine Stunde, Bong, endlich 19.00h ... die Flasche aufgemacht.
Hallo Ivvan,
ich glaube nicht, dass es sich ein Aussenstehender vorstellen kann. Allerdings bin ich heute zudem auch froh, dass mein Verlangen zu trinken nur abends kam und nicht schon morgens. Ich glaube, wir dürfen froh und dankbar sein, jetzt schon aufzuhören, bevor es noch schlimmer geworden wäre.
Und, was ich aus dem Lesen im Forum gelernt habe, es wäre schlimmer geworden.
der Wunsch zu trinken kommt, wenn ihr den gleichen Tagesablauf weiterführt, wie zu Trinkzeiten auch. Viele schreiben hier, dass sich das so mit der Zeit gibt. Das stimmt meineserachtens aber nur bedingt. Von alleine gibt sich da nämlich gar nichts. Ich habe meinen Tagesablauf mit Ausnahme der Arbeitsstelle völlig anders gestrickt. Bin aufgrund meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bis spät abends oft mit dem Auto weg und wenn ich wieder zuhause ankomme, bin ich müde. Die gedanklichen Abläufe sind völlig anders. Ich erinnere mich aber auch noch daran, als ich die ersten Fahrten machte, wie lange es wohl her sein mag, dass ich mich abends ins Auto setzte.
Ich denke, es ist wichtig ein Ziel vor Augen zu haben,hab ich dies nicht,ist es egal welchen Weg ich gehe.
Viel hat sich nicht geändert bei mir, hab den gleichen Mann, die gleiche Familie,wohne im gleichen Ort,die gleichen vier Wände,die gleiche Arbeit, die gleichen Hobbys, aber meine Sichtweise hat sich verändert.
Ich schau eben auch mal nach..Innen, wie sieht es da aus....höre, was ich mir zu sagen habe.
Mein Ziel ist es HEUTE zufrieden trocken zu bleiben und mein Plan und Wunsch ist es, dies auch MORGEN sein zu können.
Es hat viel mit Geduld, Selbstliebe und Selbstkontrolle zu tun,so kann ich für mich bessere Entscheidungen treffen. Dies alles habe ich mir in den letzten 4 Jahren erarbeitet.
Alles braucht eben seine Zeit und jeder geht den Weg, für den er sich entscheidet....seinen Weg eben,...ist auch gut so....was wäre es sonst für ein Trampelpfad, was für ein Gedränge und Geschupse.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
ich glaube auch, wenn du alleine wohnst ist es noch wichtiger ein paar grundlegende Dinge zu verändern. So schnell ging das ja nun bei mir auch nicht. Nach der LZT bin ich ja ne ganze Weile genauso bekloppt daheim rumgehockt. Jetzt, nach 1 3/4 trockenen Jahren bin ich in Aufbruchstimmung. Alles viel Arbeit mit Arbeitsstelle, Umzug, SHG und allem was damit zusammenhängt. Ich muss da schon planen, was ich wann mache. Mir wird aber nicht langweilig, ich mache das alles gerne und jeder Tagt ist ein guter Tag. Hier im Büro ist gerade "Sommerloch". Viele Baufirmen haben Betriebsferien, da kriegen wir auch nicht so viel rein. Sonst könnte ich hier nicht so "abhängen".