Die absolute Grundvoraussetzung ist, da sind wir wohl alle einig, die Einsicht darin, dass man ein Problem im Umgang mit Alkohol hat.
Dann brauchts den Willen, dieses zu lösen.
Für mich hat das bereits gereicht. Ich habe mich aufgemacht und im Netz in diversen Foren wie diesem gelesen. Dabei ist viel passiert:
Du siehst plötzlich, wievielen es genau so geht, Du liest deine eigenen Verdrängungsstrategien, Du liest deine eigenen blöden Ausreden, Du liest, wie deine Kollegen und Angehörigen dich sehen, Und du liest vor allem, wie die Sache sich mit einer unaufhaltsamen Konsequenz weiter entwickelt, wenn du nichts unternimmst.
Und: ich bin unheimlich stur. Wenn ich etwas wirklich will, dann erreiche ich das auch.
Viele Grüße, Uli
Hallo Uli
Der Post hätte von mir sein können.... bin zwar erst knapp 2 Monate abstinent, aber genau diese Beweggründe sind bei mir an vorderster Front.... ! Für die meisten bin ich noch "beratungsresistent" weil ich es ohne SHG und Therapie durchziehen will.. aber.. ich bin auch sehr sehr stur...!
LG Fairy
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti