Vigeo,

gratuliere dir zu deinem Schritt und du kannst stolz wie Bolle sein .

Mein Weg war ähnlich. Allerdings war ich erst bei der Suchtberatung. Habe aber auch gleich gesagt, ich bin Alkoholikerin, kann damit nicht umgehen und brauche Hilfe.

Danach bin ich in eine SHG. Habe dann eine ambulanten Therapie gemacht und nun....

bin ich fast 10 Jahre trocken und glücklich nicht mehr trinken zu müssen.

Weiter so und guten Austausch wünsche ich dir.

lg Ruby

Hallo Vigeo



und einen regen Austausch gewünscht

Hallo Vigeo,

"soweit ich das verstanden habe setzt sich die ambulante Therapie aus zweimal die Woche Einzeltherapie und einmal die Woche Gruppentherapie (Gruppentherapie 3,25 Stunden + zwei Therapeutinnen)über einen Gesamtzeitraum von einem Dreivierteljahr zusammen. Danach kann auch nachsorgemäßig verlängert werden."

das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Hier habe ich ein paar Sätze zum Ablauf geschrieben.

Danke Grufti,- Trollblume schrieb ja auch schon, dass es anstrengend werden kann, den Alltag mit der Therapie zu vereinbaren. Ehrlich gesagt: Ich freue mich darauf, meine Tage zur Abwechslung mal sinnvoll zu füllen.

Ich zitiere mal aus Deinem Bericht:
"Und zum Saufen hat früher die Zeit schließlich auch gereicht..."
Wenn das kein Argument ist!

Ich merke nämlich gerade, wieviel Zeit ich plötzlich habe.
Zeit, die es zu füllen gibt.
Freue mich schon darauf, den Antrag in Ruhe auszufüllen, bin froh über jede sinnvolle Beschäftigung. Es ist nahezu unglaublich, wieviel Zeit ich mit Saufen verbracht habe, bis mir so etwas wie ein Zeitgefühl völlig abhanden gekommen ist.

LG Vigeo

Hallo Vigeo,

ich kann dir zwar keinen guten Rat in bezug auf Therapie usw. geben, da ich nichts dergleichen vorweisen kann, aber ich finde deine posts sehr gut.
Deinen Schwung, alles anzugehen und deine Zeit sinnvoll zu nützen, sehr treffend ausgedrückt!
Was ist sinnvoller, als etwas für seine eigene Gesundheit zu tun....
Weiterhin alles Gute auf deinem Weg,
du schaffst es schon!

lG Galini