das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich bin Heute den 187. Tag trocken. Ich bin sehr dankbar dafür das ich den Absprung geschafft habe.
Trotz der Widrigkeiten die auf mich zugekommen sind.
Die Krankenkasse hat mir kurz vor Weihnachten das Krankengeld gestoppt und meinte ich solle mich doch beim Arbeitsamt melden da ich wieder Arbeitsfähig wäre.
Die haben nach Aktenlage entschieden und der medizinische Dienst hatte mich nie gesehen. Momentan hab ich mich so geärgert und mein erster Gedanke war, jetzt Sauf ich mir einen an.
Ich rief daraufhin meine Freundin an und klagte ihr mein Leid und das ich einen unglaublichen Saufdruck hätte. Ihr Zuspruch hat mir geholfen und ich dachte mir das ich doch nicht schon wieder die alten Wege der Problemlössung gehen will.
So habe ich den Unabhängigrn Patientendienst angerufen, diese haben mir einen Musterbrief gemailt und ich habe Widerspruch eingelegt.
Dann kam ein Brief von der Rentenversicherung, in dem wurde mir mitgeteilt das meine LZT genemigt sei und ich für 16 Wochen auf Therapie gehen kann.
Am 8. Januar 2013 gehts los. Meine Gefühle sind zweigeteilt, auf der einen Seite freue ich mich, das es nun endlich soweit ist, auf der anderen Seite kämpfe ich mit der Angst, was nun mich, das es nun endlich soweit ist, auf der anderen Seite kämpfe ich mit der Angst, was nun alles auf mich zukommen wird.
Ich wünsche Euch allen ein Gesundes, Trockenes Neues Jahr und einen guten Rutsch.
schön, wieder von dir zu hören! Ich gratuliere dir zu deinem halben Jahr, das ist doch eine super Leistung!
Du brauchst keine Angst vor der LZT zu haben, es werden bestimmt wertvolle Wochen für dich, die dir helfen, mit neuem Selbstbewusstsein wieder ins Leben zu starten.
Einen guten Rutsch und für das neue Jahr 2013
wünsche ich dir ganz viel Glück, Zuversicht und Erfolg in der LZT und der Zeit danach!
lG Galini
Wer ein WOFÜR im Leben hat der kann fast jedes WIE ertragen....
"Am 8. Januar 2013 gehts los. Meine Gefühle sind zweigeteilt, auf der einen Seite freue ich mich, das es nun endlich soweit ist, auf der anderen Seite kämpfe ich mit der Angst, was nun mich, das es nun endlich soweit ist, auf der anderen Seite kämpfe ich mit der Angst, was nun alles auf mich zukommen wird."
Mich plagten damals ganz ähnliche Gedanken. Ein Erlebnis hat mir geholfen, damit fertig zu werden, das erzähle ich dir noch schnell:
Also, noch während der Entgiftung besuchte ich das allererste Mal in meinem Leben eine Selbsthilfegruppe, die direkt in dem Krankenhaus stattfand. Dort erzählte ich von der Einrichtung, in der ich die Therapie durchführen wollte. Da meldete sich eine Frau zu Wort, die genau dort ihre Therapie gemacht hatte. Sie erzählte mir in kurzen Worten, das wäre die mit Abstand beste Entscheidung Ihres Lebens gewesen und gab mir den Rat, mich einfach ganz darauf einzulassen, was auf mich zukommen würde, nichts zu hinterfragen, sondern einfach alles so engagiert mitzumachen, wie es eben geht.
Diesen Rat habe ich damals befolgt und gebe ihn heute noch in meiner SHG regelmäßig so weiter.
Mir hats gut getan, und ich müßte mich doch sehr irren, wenn's bei dir anders wäre!
Und so wünsche ich dir einen superguten Start in das Jahr 2013, möge es in deine Annalen als erstes vollständig alkfreies Jahr seit (fast) Menschengedenken eingehen.
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
Vielen Dank euch allen für den Zuspruch, es tut gut nicht alleine mit seinen Sorgen zu sein.
Ich habe schon soviel HILFE hier bekommen und die verschiedenen Schicksale haben mich sehr berührt.
Ich glaube ohne Euch hätte ich es wirklich nicht so schnell geschafft.
Vielen Herzlichen Dank!
Ich kann es schaffen wenn ich es nur will, das weiß ich und ich Glaube ganz fest daran, jeden Tag auf´s neue.
Ich will nicht mehr die Depressionen nach den Trinken erleben müssen, das schlechte Gewissen haben, mich Fragen müssen was ich wieder geleistet habe im Suff.
Ich werde mich immer daran Erinnern, wie schlimm das für mich war und ich es jetzt in der Hand habe wie mein zukünftiges Leben nüchtern weitergehen soll.
Das kann ich wenigstens selbst entscheiden.
Die Entscheidung heißt:
Das erste Glas stehen lassen!!!
Auch wenn der Feind jeden Tag im Nacken sitzt, ich weiß nun Trinken macht es nicht besser, im Gegenteil es wird schlimmer.
In diesen Sinne, nochmals vielen Dank für die Hilfe und den Zuspruch.
ZitatIch will nicht mehr die Depressionen nach den Trinken erleben müssen, das schlechte Gewissen haben, mich Fragen müssen was ich wieder geleistet habe im Suff.
eule genau das ist es. nie vergessen wie beschissen es einem ging
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht