diese Frage taucht immer wieder bei "Newbies" auf..."Bin ich abhängig?"
Uns sie nützt......??? : NIX
Die frage impliziert, das du dein Trinkverhalten änderst, wenn du abhängig bist?!?!
Wenn nicht geht alles so weiter?
Das Wissen um die Abhängigkeit bringt dich - und andere - nicht weiter, viele Brandkannen wissen längst, dass sie abhängig sind. Ist dann nur eine Frage der Logistik, nicht des Änderns...
Wenn die Antwort auf diese Frage bei dir und anderen JA lauten würde....dann sagst du also: Oh, das ja schlecht, das möchte ich nicht, und werde es ändern! Wenn so einfach wäre.....
Du (JEDER!)hast (hat) ein Problem mit Suchtmitteln in dem Moment, wo du (man) zum ersten Mal deinen/seinen/ihren Konsum hinterfragst, diese albernen Screening - Bögen ausfüllst oder ein Trinkmuster ausprobierst!!
Was du dann daraus machst, bleibt ganz allein dir überlassen.
LG Uwe
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
also mit solchen Fragen geht es eigentlich bei jedem Alki los.Kann mich dem nur anschließen, wenn Du zweifelst, bist Du es wahrscheinlich schon.
Frage Dich mal, ob Du Dich tagsüber schon auf dein "Gläschen" freust? Das tust Du nur, wenn Du bereits ein Suchtgedächtnis ausgebildet hast, d.h. wenn Deine Gehirnzellen sich bereits schon verändert haben. Dennoch lohnt sich ein früher Ausstieg aus der Sucht. Je früher Du aufhörst, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass Du keinen Rückfall bekommst - medizinisch gesehen. Aber manch einer muss eben erst am BODEN sein, um aufzuhören. Doch Du bestimmst, wo Dein Boden, Dein Tiefpunkt anfängt.
Lg, neo
"Das ist das Beschissene am Saufen. Wenn etwas Gutes passiert, trinkt man, um zu feiern. Wenn etwas Schlimmes passiert, trinkt man, um zu vergessen. Und wenn gar nichts passiert, trinkt man, damit überhaupt etwas passiert." - Charles Bukowsky