Wir haben Nachbarn die sind extrem laut. Eine normale Unterhaltung zwischen den beiden scheint nicht möglich zu sein. Nachbarn haben sie schon auf den ständigen Baulärm angesprochen, aber das prallt an den Typen ab. Sie sind der Meinung sich voll auf Kosten anderer ausleben zu können.
Ich komm mir manchmal vor wie im Zoo neben dem Brüllaffengehege. Unterste Schublade was die sich an den Kopp haun.
Ich habe es schon mit Gegenterror in Form von Beschallung von Klasischer Musik probiert. Auch die Anschaffung eines Vorschlaghammers wird wohl das Problem nicht lösen. Die schaffen sich wahrscheinlich noch einen größeren an und wir hämmern abwechselsend.
Auf Anwalt und Co. habe ich auch nicht so die Lust.
Habt Ihr eine Idee? Wegziehen geht im Moment nicht. Aber ich habe noch Pfeil und Bogen auf dem Dachboden
Sind die am renovieren oder unterhalten die sich laut? Vll. gehst du einfach mal rüber, oder lädst mal auf ne Tasse Kaffe ein und erläuterst dein "kleines" Problem.
Zitat von funkelsternchen im Beitrag #3Sind die am renovieren oder unterhalten die sich laut? Vll. gehst du einfach mal rüber, oder lädst mal auf ne Tasse Kaffe ein und erläuterst dein "kleines" Problem.
Alles schon probiert. Die bauen und werkeln seit Jahren immer wieder was rum. Das ging ja direkt noch. Was das Gebrülle soll, weiß ich nicht. Wie gesagt, unterste Schublade wie die miteinander umgehen, da hilft auch kein "ne Tasse Kaffee kann helfen". Sie wurden ja schon mehrfach auf den Baulärm angesprochen.
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
wir hatten mal ne Alkoholiker-Familie unter uns wohnen (3-Parteien-Haus)und was die so abzogen war zum Irre-Werden.
-ständiges Möbel-rücken und Flaschen-Umfallen, - Fernseher bis zum Anschlag aufgedreht -Türen-knallen den ganzen Tag bis spät in die Nacht, -Geschrei und Gezeter ebenfalls zu jeder Tages und Nacht-Zeit...
hab dann auch Gegen-Krach gemacht, und unser Eigentümer hat sich bei deren Eigentümer schriftlich beschwert, das ging ne Weile hin und her - aber ...letztlich half gar nichts;
nach zwei Jahren sind wir -nervlich fertig - ausgezogen, - weil - sonst wär was passiert....
LG
"Wenn du ein Problem hast und es nicht haben willst, hast du bereits zwei. "
Moin, ich glaub, ich weiss jetzt, warum der Wohnungsbesitzer hier ausgezogen ist. Über uns wohnt eine Familie mit 3 Kindern. Entweder haben die den Abenteuerspielplatz in die Wohnung verlegt oder eine Kegelbahn montiert oder eine Laufrennbahn. Und jedesmal geht der Lärm über unseren Schlafzimmer los, obwohl sie mir letztes Jahr noch sagten, das Kinderzimmer nach vorn verlegt zu haben ( unser Schlafzimmer geht nach hinten raus ). Wir kommen sehr gut miteinander klar, habe schon beim Hochtragen einer Waschmaschine geholfen, Bohrmaschine ausleihen etc. Wenn es weiter so anhält, werde ich mal in Ruhe mit den Eltern reden. Vielleicht ist denen gar nicht bewußt, dass es hier unten so rumpelt. Na ja, beide vielbeschäftigt, die Mutter als Musikerin viel unterwegs, dazu kommt, dass die Eltern strikt gegen TV sind und deshalb schon aus Überzeugung kein Fernseher in die Bude kommt.
Danke für die Antworten, aber wir sind Eigentümer. Da ist leider nix mit Vermieter und Mietminderung. Das Gegröle kann man vielleicht als Wertverlust geltend machen? Kleiner Scherz, außer sich darüber lustig zu machen wird uns wohl nix übrig bleiben. Die anderen Nachbarn sind leider nicht ins Boot zu holen. Die Nachbarschaft ist hier sehr vernachlässigbar.
Vielleicht war mein Post hier unter Kuddelmuddel auch falsch - besser wäre es wohl unter: Scheiße schreien aufgehoben.
Ich als angehender trocknungsbereiter Alki wohne hier in einem recht schicken MFH, wo aber leider noch andere Alkis wohnen, die klatschnass sind und es wohl auch bleiben wollen. Unser Flur stank so dermaßen nach Alk, dass mir bald schlecht wurde. Dieser Alki hat sich aber totgesoffen während ich in der LZT war und jetzt stinkts wenigstens nicht mehr. Andere Alkis wohnen zumindest nicht in unmittelbarer Nähe von meiner Wohnungstür, so dass ich da nicht so viel mitbekomme.
Wenn ich es satt habe kann ich als Mieter einfach umziehen. Die Freiheit behalte ich mir auch, auch wenn es in BW atyptisches Verhalten ist, ich brauche aber kein Eigentum. Es verpflichtet schließlich auch.