Angekündigt hatte ich es, und umsetzen werde ich es auch weiterhin: wenn auf diese Art und Weise persönliche Streitereien hier ausgetragen werden oder jemand versucht, diese hier auszutragen, setze ich den Rotstift an. Bei Beleidigungen sowieso. Sollte sich jemand beschweren wollen, so möchte ich ihm empfehlen vorher die Boardregeln zu lesen. Der Link dazu steht für alle sichtbar in der unteren Navigationsleiste - und das nicht erst seit gestern.
Das könnte auch so weit gehen, dass ich Boardbenutzer, die als Gast schreiben, vom Board ausschließe. Wenn jemand meinen sollte, dass dies nicht ginge, dem sei versichert: das geht sehr wohl !
...ääähm kann mich mal jemand über nMail aufklären was hier abgegangen ist?? Ich komme gegen 20 Uhr von der Maloche...grins..und hier sieht es aus wie früher bei uns zum 1.Mai....alles rot? Warum und für was entschuldigst Du dich Rosa? Und wo bitte schön soll mein "wunder Punkt" sein? Schreib mal bitte...grins..wäre ganz gut wenn ich es erfahren würde.
ich habe gerade eben deinen Beitrag gelesen. Ich weiß es klingt jetzt so aus dem Zusammenhang herausgerissen alles irgendwie "wirr".
Aber ich bin schon leicht erstaunt dass mein "beleidigendes Posting" an Margot noch steht. Ich denke doch nicht, dass ich hier Sonderrechte genieße. Reiner, ich werde dir eine nmail schicken.
Der "Trinker", das war der Juhnke, dann gibt's da noch einen 60 er Jahre Film, Jack Lemon, weiß nur den englischen Titel "Days of wine and roses". Wenn man diesen Film mit einem der 20 Jahre später vergleicht, ist es interessant zu sehen, wie an das Thema herangegangen wird !
Ein Kommentar aus dem Lexikon des Int.Films: "Ehe und Karriere eines PRManagers werden durch übermäßigen Alkoholgenuss zu Grunde gerichtet. Breit angelegtes Melodram."
Kann mich erinnern, dass ich den Film als Jugendlicher sah, war stark beeindruckt davon. Vergleiche ich das z.b. mit dem "Trinker", dann ist das für mich wie die Werbung der 60 er und 80 er. Gab's mal auch einen Film, Yves Montand Jauptdarsteller, weiß gar nicht, ob es ein "Alkoholiker-Film" war. Aber da gibts eine Szene, er hat kalt entzogen, erlebt Delirium Tremens. Weiß ich aber auch nicht mehr, wie der heisst.
Zum Thema Sucht, wenn auch andere Form, gibt's da noch: "Der Mann mit dem goldenen Arm" (das Buch finde ich besser). Vergessen wollen wir nicht den Herrn Bukowski (r.i.p.) - der redet dem Alkohol allerdings sehr Wort. Und wer sagt denn auch, dass jeder zu erfolgreich schreiben kann
Sehr eindrucksovll die Bücher:" Stets ein leichtes Hungergefühl" (Northoff), und "Durststrecke" (Herbert Hegenbarth, war Journalist, Trinker und überfiel im Suff eine Bank, 1982 oder 1983, im Knast schrieb er darüber)
Jo, und was es halt noch so alles gibt...Der Mensch ist süchtig solange er lebt, unbd wenn's die Lebenssucht ist !
bei Yves Montand muss ich komischerweise immer an 2 Sprüche denken:
"Anonym sind wir schon - jetzt werden wir Alkoholiker".(Ralph Bülow) "Wenn Du das Trinken aufgeben willst, sehe Dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an." (chin. Sprichwort)
Wieso, weiß ich auch nicht ...
Deine Buchtipps habe ich notiert und werde sie in die Bücherliste aufnehmen , bei dem Montand-Film tappe ich momentan noch im Dunkeln ... .... aber : es gibt ja noch Google ...
Wenn ich da den Namen Bukowski lese muß ich an den Film "Barfly" mit Mickey Rourke denken, der Film soll ja an das Leben des Herrn Bukowski angelehnt sein. Der Film selbst, naja, Mickey Rourke kauft man den dauerbetrunkenen Zustand total ab, aber ansonsten .... hat er doch auch etwas Alkoholverherrlichendes, obwohl man auch viele unschöne Szenen sieht. Vielleicht kann man das mit "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" vergleichen. Obwohl der Film viel Teenager-junkie Elend zeigt, ist er für viele mit ein Grund diese Droge zu versuchen ( sah ich mal im Fernsehen- ein Interview mit Drogenabhängigen im Berliner Milieu); da er doch auch unterstützt mit der Musik des David Bowie viel an Lebensgefühl rüberbringt, das viele antörnt.
Grüßle Bea [f1][ Editiert von Beachen am: 12.10.2003 12:05 ][/f]
Ja, ist verherrlichend, sah den Film auch, aber die Bücher sind um einiges besser. Aber auch dort wird verherrlicht, finde ich zumindest (wobei ich einwenden kann, da erzählt halt ein bekennender Alki). Aber er bringt etwas rüber, das nicht nur dem Alkoholiker, sondern auch vielen anderen gut stehen würde: HUMOR (wenn der auch oft krass ausfällt:grins1 Und ironisierende Selbsterkenntnis: " Das Haus hatte Stil. Dann zog ich dort ein." Im Nachhinein betrachtet war der Rourke ziemlich gut besetzt !!!