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Saufnix  
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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WolframK Offline



Beiträge: 383

12.02.2004 21:31
#151 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo unbekannter und namenloser Gast ,

Du kannst bestimmte Parameter benutzen, um den Text optisch aufzubereiten.

Dabei musst Du aber

statt "<" die eckige öffnende Klammer "["

und

statt ">" die eckige schliessende Klammer "]"

benutzen.

Viele liebe Grüsse

Wolfram


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 23:10
#152 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Ach so ein Mist!!! Ich hab eben noch einen positiven Gute-Nacht-Gruß verfasst, der jetzt weg ist
Nur kurz soviel: Pegelstand 2 Wein, bei denen es auch bleibt.
Gute Nacht!


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 23:23
#153 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Ich hab mich eben angemeldet, mal sehen, ob es geklappt hat.


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 23:27
#154 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

noch ein versuch


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2004 23:28
#155 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

hm


Solgar ( gelöscht )
Beiträge:

13.02.2004 08:26
#156 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga,

solltest Du Probleme beim anmelden haben können Dir hier sicherlich einige weiterhelfen.

Da Du ja selbst mal PC-Schulungen gegeben hast und dich mit ICQ´s auskennst sollte das sicherlich kein Problem darstellen.

Gruss Solgar


NoAlktoday Offline




Beiträge: 654

13.02.2004 08:51
#157 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallöchen Olga

Ich vermute einfach mal, du unterdrückst die Cookies oder löschst sie wieder?
Mir passiert es nämlich nur, wenn ich die Cookies mal wieder entmülle, dass ich mich hier neu einloggen muss, ansonsten werde ich schon persönlich am Board begrüßt.

Euch allen einen schönen Freitag den 13.

Jutta


Alknix04 ( gelöscht )
Beiträge:

13.02.2004 17:09
#158 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Aaa, jetzt weiß ich, was ich falsch gemacht habe, jetzt müsste es klappen. Ich schreibe wahrscheinlich heute Abend. Bis dann!


Olga ( gelöscht )
Beiträge:

13.02.2004 17:10
#159 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

der letzte Beitrag kam von mir.
Grummel, naja ich versuchs hinterher nochmal
Olga


Alknix04 Offline



Beiträge: 27

13.02.2004 18:36
#160 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

jetzt müsste es klappen


WolframK Offline



Beiträge: 383

13.02.2004 19:14
#161 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga ,

gratuliere - jetzt hat es mit der Registrierung auf diesem Board geklappt.

Ich wünsche Dir ein schönes (und hoffentlich nahezu alkoholfreies) Wochenende.

Viele liebe Grüsse

Wolfram


Alknix04 Offline



Beiträge: 27

13.02.2004 20:27
#162 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo!
So, jetzt hab ichs geschafft mit dem einloggen. Solgar, PC-Schulungen geben heißt noch lang nicht, dass man sich mit dem Zeug auch auskennt. Zumal ich mich nicht jeden Tag in einem Forum anmelde.
Wolfram K., was meinst du damit, dass ich mehr mitarbeiten und mich öffnen muss? Also, ich war noch nie so offen, v.a. mir selbst gegenüber, wie in den letzten Tagen. Einem Menschen vis-a-vis das alles zu erzählen würde ich mich nie trauen. Ich hab wahrscheinlich ein bißchen für Verwirrung gesorgt, was die Arbeit betrifft. Ich hatte bis Dezember eine 3 Tage / Woche-Stelle, von der ich gut leben konnte, wo ich aber nicht angestellt war, sondern Honorakraft war. Daneben habe ich eine relativ feste schlecht bezahlte Stelle als Datenerfasserin, allerdings nur 8 Std. / Woche, davon kann ich nicht leben. Inzwischen habe ich zusätzlich eine neue Honorarstelle mit ca. 6 Std. / Woche. Diese Woche war ich als Krankheitsvertretung bei der Firma, die mich im Januar gekündigt hat. Ja, alles etwas verwirrend. Das einfachste wäre natürlich, ich hör mal auf mit diesem Chaos und such mir ne ganz normale bürgerliche Vollzeitstelle mit allem Drum und Dran. Wenn da nicht noch das Studium wäre, das ich wie auch immer noch abschließen will.
Ich schreib gerade so viel, dass ich über meine eigenen Beiträge schon selbst den Überblick verloren habe. Hab ich euch von meinem Besuch bei meiner Alexandertechnik-Lehrerin erzählt? Falls ja, erzähl ich es trotzdem nochmal. Da geht es drum, überflüssige Muskelspannungen, die zu orthopädischen Problemen führen, einfach zu lassen. Einfach ist gut! Ich hab mich lange damit rumgequält, einfach meinen Muskeln Urlaub zu geben. Aber die Lehrerin hats echt raus mir zu vermitteln, dass es nicht klappt, wenn ich mich dazu zwinge. Am Montag hatte ich zum ersten mal seit langer Zeit das Gefühl, einfach mal etwas sein lassen zu können, was mir schadet (in dem Fall die Muskeln) und dass es gar nicht wehtut oder schwierig ist. Ich hatte für kurze Zeit einen positiven Bezug zu meinem Körper. Der fehlt mir ansonsten schon seit langem. Das mit dem Alkohol ist bisher eher eine Vernuftsache, ala sich konsequemterweise gleich umzubringen oder aufhören, den Körper zu schinden, weil es sonst wirklich nicht mehr lange dauert, dass ich ein wirkliches Wrack bin. Ich bin zwischen diesen beiden extremen Polen dauernd hin- und hergerissen. Die eine Seite will sterben, die andere verbietet es. Es gibt wohl noch eine Seite, die Leben WILL, aber die find ich schon lang nicht mehr. Ich erahne schon eure Antwort: ich werde sie finden, wenn ich trocken bin. Und wenn nicht? Die erste Seite war schon stark vorhanden, bevor ich angefangen habe zu trinken. Ich habe sie mit Alkohol und sonstigen Dummheiten genährt, aber den beiden anderen Seiten auch noch Raum gelassen. Inzwischen ist es wie ein Ritual: Tagsüber bin ich ein halbwegs funktionierender Mensch, der nach rechts und links schaut, wenn er über die Straße geht, Freude, Trauer usw. empfindet, ganz selten bin ich ein Mensch, der wirklich Freude am Leben hat, und abends, wenn die Ablenkung weg ist, bin ich meistens ein Mensch, der sich nach dem Tod sehnt und „weg“ sein will. Dabei bin ich weder ein Trauerkloß noch akut suizidgefährdet. Aber ich kenne so was wie Lebensplanung nicht und daher fehlt mir wohl auch die Eigenverantwortlichkeit. Ich handel, wenn ich sehe, dass es bei anderen bergab geht, bei mir selbst schau ich irgendwie nur zu.
Nochmal zum Thema „Druck“. Davon spricht ja schon der Thread-Titel. Seitdem ich hier schreibe, stelle ich mch selbst unter den Druck, endlich aufzuhören, und ihr verstärkt diesen Druck. Seitdem regt sich die destruktive Seite in mir um so mehr, aber auch mein innerer kleiner Trotzkopf, der in Ruhe gelassen werden und überhaupt nichts mehr wissen will. Falls ich also irgendwann spurlos verschwinden sollte, ist wohl dieser Trotzkopf dran schuld.
Da ich gerade so in Fahrt bin und ihr vielleicht auch Hobby-Analytiker spielen wollt: dieses Ganz- oder-Garnicht-Spiel fing vor 11 Jahren an, als ich bei einem Wettbewerb mitmachte. Ich dachte, ich MUSS gewinnen, um überhaupt irgendwas wert zu sein. Erste Runde: erster Preis, zweite Runde: erster Preis, dritte Runde: Kopfweh, Panik, Angst vor dem Erfolg, oder dem Misserfolg. Seitdem habe ich Angst vor jeglichem Druck, diesem Alles-oder-Nichts. Trotzdem kamen wieder Phasen, wo es drum ging, alles zu geben oder nichts. Eine perfekte Seminarabeit, die mich sämtliche Nerven kostet (egal wie blöd das Thema ist), oder gar keine. Nachdem ich mal wieder so eine Seminararbeit hinter mir hatte und zum ersten mal in einem mehr oder weniger psychotischen Zustand war, incl. meiner ersten Halluzination), bekam ich endgültig Panik. Das war ca. 98, seitdem hab ich Angst vor der Uni und den Anforderungen, die ich eigentlich packen kann. Seitdem geht auch alles den Bach runter. Ich bekam gar nichts mehr auf die Reihe, war völlig gelähmt. Leistungen bringen! schrie ein Teil von mir. Ich kann nicht!!!!, schrie der andere. Ich stand dazwischen.
Es war so ein Tag im Sommer, an dem alle normalen Menschen arbeiten, zur Schule gehen, die Uni schwänzen usw., da saß ich auf einer Wiese. Mir gingen die Worte nicht aus dem Kopf „Alles hat seine Zeit“. Ich dachte erleichtert: Ha, das ist die Antwort, im Moment bin ich schwach, aber es wird wieder Zeiten geben, wo ich wieder fit bin. Das beruhigte mich. Schnappt euch mal ne Bibel (Altes Testament) und lest den ganzen Abschnitt, Prediger Salomo 12 glaub ich. Ansonsten poste ich das hier. Mich hat dieser Abschnitt so fasziniert, daß ich in Zeiten furchtbaren Liebeskummers Hebräisch gelernt habe. Ich will den Satz auch als Motto für mich hier in diesem Forum nehmen, hab es aber erstmal gelassen, weil er ja so und so zu deuten ist und ich gerade keine Nerven für große Diskussionen oder Erklärungen habe.
Peinlich... jetzt hab ich schon wieder so viel geredet.
Ziehe mir jetzt mal schnell die Freitagskrimis rein – neben Trinken und Rauchen meine dritte Droge.
Bis dann


Willimaus Offline




Beiträge: 100

13.02.2004 20:39
#163 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Olga,
ich will Dir nicht zu nahe treten,aber,bist Du in therapeutischer Behandlung?
Habe alle Deine Beiträge gelesen und doch sehr besorgt um Dich!

Liebe Grüße von Bärbel


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

13.02.2004 21:05
#164 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Ich will nicht wieder für ein Durcheinander sorgen. Da ich noch trinke, melde ich mich lieber nicht an, sondern antworte als "Gast". Ich lese hier sehr viel und es tut unheimlich gut, das hier so viele Menschen sind, die wissen, was Sache ist.

Nun zu Olga, hier meine Anmerkung:

Zitatanfang:
"Ich dachte, ich MUSS gewinnen, um überhaupt irgendwas wert zu sein"
Zitatende

Hast Du mal über das Thema "Selbstwert" nachgedacht? Für mich war es wie ein riesengroßer Schlag auf die Futterluke (sorry für die Ausdrucksweise!) als ich erkennen musste, was ich eigentlich alles veranstalte, um an dieser einen kleinen Wahrheit vorbeizukommen: Wert wird mir niemals von außen zugeschrieben. Ich trage den Wert in mir. Ich muss anderen nichts beweisen. PUNKT!


Alknix04 Offline



Beiträge: 27

13.02.2004 22:25
#165 RE: wie hoch muss der Leidensdruck sein? Zitat · Antworten

Hallo Willimaus, ich bin in therapeutischer Behandlung, seit Sommer 02. Das ist inzwischen Teil meiner „Identität“. Gegenüber Fremden schäme ich mich dafür, am Anfang war es mir furchtbar fremd, aber jetzt ist es erstmal Bestandteil meines Terminkalenders. Ich hab jetzt den zweiten Therapeuten und lerne langsam, meine dunklen und peinlichen Seiten preiszugeben. So ehrlich wie hier bin ich gegenüber meinem Therapeuten nicht.

Hallo Gast, du schreibst auch fleißig hier, nich? Gib dir doch nen Namen. Ich heiß in Wirklichkeit gar nicht Olga, sondern nenne mich hier so, weil ich nicht erkannt werden möchte und weil ich lieber Olga heißen würde. Ich identifiziere mich seit vielen Jahren mit diesem Namen. Vielleicht hast du auch so einen Namen? Ein „Gast“ ist für mich jemand, für den ich notgedrungen aufräumen und für eine künstliche Ordnung sorgen muss. Wir alle haben mit Alkoholismus zu tun, die meisten als Alkoholiker, trocken, nass oder co. Nenn dich wie du willst, ich glaube, diese kleine Lüge werden dir hier alle verzeihen. Ich hab mich gestern endlich registrieren lassen und musste dabei keinen Namen angeben
Nur Mut!


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