schön, dass du froh bist, die Zufriedenheit wird sicher kommen, wenn du dein Leben für dich passend gestalten kannst und du mit deiner inneren Reifung trocken lebst, aus Selbstverständlichkeit, aber dennoch wachsam.
"das es natürlich auch mich treffen kann."
Da widerspreche ich dir , denn es wird dich nicht treffen, du hast es in der Hand und kannst und musst selbst entscheiden.
Ich hatte jahrelang einen Wechsel zwischen Trinkzeiten und Pausen, ich dachte lange Zeit, dass mich wieder ein Rückfall erwischt hätte
Aber a)Rückfälle waren das aber im Nachhinein gar keine und b) ich habe willentlich meine Trinkpause beendet, denn ich habe das Glas, oder besser die Bierdose an an die Gurgel gesetzt!
Im Laufe meiner Abstinenz gehen mir noch heute Kronleuchter von Selbstverantwortung auf
Ich selbst bin für alles Handeln und Tun verantwortlich, mir passiert kein Rückfall, ich baue ihn mir selbst, wenn ich das will.
Deshalb werde ich mein restliches Leben aufmerksam mit mir umgehen, und meine Achtsamkeit mir selbst gegenüber lerne ich erst jetzt in trockenem Zustand, das tut mir richtig gut
ZitatGepostet von ben bremser jaja...diese leidigen rückfälle... "nur soo" sagte ich mir wohl hundertemal, wenn ich bei sinnen, wie von sinnen meine welle abfuhr. das ich mich eigentlich nie wirklich von der stelle bewegte, immer nur so weit kam, wie die euphorie mich trug ,dann immer wieder am gleichen trostlosen strand landete, ist mir nie aufgefallen..
so genug des wellenreitens und mal etwas, dass mir für mich ,beim erkenntniswettstreit zwischen alt und neu ,zwischen über- und unterheblichen, als mittelständler der arroganz nach einem wetterpost ......in den sinn gekommen ist, und was mich bis hier erfolgreich allen statistiken trotzen lässt:
es gibt keinen saufdruck.
...probleme ja, die zu lösen ich mit trinken erlernt habe, und die sich auch nicht durch um den block laufen, mit hundi gassi gehen , etc. lösen lassen.
wer das nicht versteht muss zurück auf null,früher oder später. ... überheblich hin oder her, auf jeden fall gegrüsst...
Ob ich das Kind jetzt Rückfall oder "willentlich meine Trinkpause beenden" nenne, kommt am Ende aufs gleiche raus. ICH führe mir das Glas zum Mund und trinke es aus, es zwingt mich keiner.
Oder doch ?. Vielleicht die von Ben angesprochenen und nicht erledigten Probleme ?, das zu häufige "Gassi" gehn mit dem Hund ? oder der zu häufige "Lauf um den Block" (wenn man dabei seine Probs. verdrängt?. Oder der Versuch alles auf einmal zu ändern, oder.... to be cont.
Denke scheinbare "Gründe" für "willentlich meine Trinkpause beenden" gibbet es viele, aber wie gesagt. ich bin lernfähig und lernwillig genau diese zu vermeiden.
...und sorry (hab ich schon gelernt:zwinker1es ist eben nicht soooo einfach mit dem 1. Glas, aber stimmt.
beleidigungen..überheblichkeit..schadenfreude..häme....besserwisserei.... ich kann leider nichts davon in diesem threat endecken.habs mir extra noch mal durchgelesen.wo bitte siehst du das ? aha und du schreibst also "noch trocken" nur mal so um zu sehen wie hier reagiert wird? find ich irgendwie komisch. ansonsten freu ich mich das du den weg hierher gefunden hast.
Hallo du böser Minitiger du , "kannst Du mir mal erklären was "durch den Kakao ziehen" mit Todesstoß zu tun hat?"
wie soeben geschrieben. Aber meinst du nicht, dass wir trotz kontroverser Diskussion alle dasselbe meinen? Die angeblichen Gründe gilt es aufzuarbeiten mit Hilfe von SHG, Arzt oder Fachleuten eben, etwas anderes meinte ich auch nicht.
@all Können wir es so stehenlassen: Es gibt keinen Grund zu trinken, AUSSER den, dass man/frau Alkoholiker ist. Und WENN ich dann trinke liegt der Grund in der Krankheit. Odder? Oder in meiner Bösartigkeit? Oder Disziplinlosigkeit??? Oder nicht eher in der Tatsache, dass ich nie gelernt habe (aus eigenem Verschulden wie ich jetzt vorbeugend in aller Demut schreibe :frage3 mit den für mich kritischen Situationen umzugehen???
Langsam mutieren alle zu Problemtrinkern, oder wie?
Das mag eine Ursache sein, aber nicht die Einzige!
Anfänglich schmeckt es einfach und tut gut. Später wird durch die Abhängigkeit von bestimmten Inhaltsstoffen eine Gewohnheit, die einem ziemliche Schwierigkeiten bereitet, so man sie ablegen will/möchte.
Dann kommen die Fragen, wieso, weshalb, warum und wie komme ich aus diesem Teufelskreis wieder raus?
Plötzlich Ursachen zu entdecken, die nie da waren, aber eine willkommene Begründung sind, finden sich schnell. 'Ich war früher schüchtern... ich hatte Probleme... ich wurde gequält... ich war unzufrieden' usw. usf.
Daran hat man vorher auch nicht gedacht und trotzdem schmeckte es.
Schmeckt es jetzt hin und wieder mal, geht nicht die Welt unter, aber es muss einem klar sein, wie abhängig man geworden ist und wie schwer es sein wird, auf Dauer ohne Alkohol zu leben - zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem Alkohol keine Rolle mehr spielt. Jeder Tag ohne ist ein Erfolg, so wie jeder Tag mit Alkohol ein Griff ins Klo ist...
hallo ich kenne einen schauspieler.er heist rolf ludwig kommt aus der exddr.er gehörte zu den begnadetsen gauklern seiner gilde.und nun das phänomen.er war erst richtig gut und lief zu ungeahnten höhenflügen auf wenn er richtig betrunken war.nüchtern war sein spiel oft fahd und langweilig.er wusste das .bei ihm hat der alk türen geöffnet die ihm nüchtern verborgen geblieben wären.bei hans fallada wars änlich.und schiller ?er trank jeden tag so seine 2 lieter rotwein."wichtig für den geistigen blutdruck" sind das nun gründe ? das sind fragen die mich sehr bewegen.
Gegen Langeweile hilft: etwas zu tun. Ich habe heute an meinen Heizungsrohren montiert, meiner Tante geholfen, meinem Junior Lego Autos gebaut und jetzt werfe ich den Grill an. Das hilft gegen die Leere.