Das weiß ich nicht so genau, es hängt von den Umständen ab. Wobei so eine Transplantation ja sowieso kein Pappenstiel ist.
Es muß ja auch der Empfänger entsprechend vorbereitet sein, die Leber muß "kompatibel" sein, damit sie nicht wieder abgestoßen wird etc etc. Die neue Leber muß kerngesund sein, sonst hat das ganze Unternehmen sowieso keinen Zweck.
Richtig ist, daß etwa 10% intaktes Lebergewebe eine Funktion aufrechthalten kann, ich weiß nicht, ob Teiltransplantation gemacht wird. Ist u.U. auch technisch zu kompliziert?
Fakt ist, dass eine Transplantation nach seinem Tod nicht möglich ist: Die Spritze würde seine Organe vergiften. Unklar ist zudem, ob seine Schwester die (noch gesunde) Leber des Bruders überhaupt "vertragen" würde.
So makaber es klingt, aber es gäbe eine Möglichkeit: dem Spender muss dabei der gesamte rechte Leberlappen, rund 60 Prozent des Organs, entfernt werden, damit das Transplantat für den Empfänger ausreicht. Der Bruder würde mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% diese OP überleben ...
gewisse Staaten in der USA haben sich für die Todesstrafe entschieden. Es gibt mehrere Arten jemanden zu Töten. Die Giftspritze wird in den USA wohl als human angesehen und jemanden verdursten lassen nicht.
Sterbehilfe halte ich unter bestimmten Umständen zum Beispiel als humanes Töten.
gewisse Staaten in der USA haben sich für die Todesstrafe entschieden. Es gibt mehrere Arten jemanden zu Töten. Die Giftspritze wird in den USA wohl als human angesehen und jemanden verdursten lassen nicht.
Sterbehilfe halte ich unter bestimmten Umständen zum Beispiel als humanes Töten.
Hallo Ralf,
lies Dir bitte Dein "Stammtischgeschwafel" mal durch.
Ein Staat ist weiter nichts als ein politisches Machtinstrument und kann sich für gar nichts entscheiden. So wenig, wie sich die Zange des Zahnarztes entscheidet, Dir einen Zahn zu ziehen. Der Rest sind unzulässige Verallgemeinerungen deinerseits und Deine Aussage zur Sterbehilfe sagt gar nichts aus. Befürworter der Sterbehilfe verwahren sich schon gegen den Begriff des Tötens in diesem Zusammenhang.
Auf so einer Grundlage möchte ich mich weder an einer Diskussion über Ethik noch über Politik beteiligen.
Dass dieses Thema sehr vielschichtig und kompliziert ist, zeigt Helenas Beitrag zur medizinischen Seite ja deutlich.
Fakt ist, das Transplantationsteams ( ich weiß das von meiner Freundin, die in einer Uni-Klinik arbeitete ) viel gerner zb Alkoholikern mit einer Lebenzirrhose eine Leber transplantieren, als zb Menschen, deren Leber durch eine Virushepatitis zugrunde ging. Weil die Viren das neue Organ sofort wieder befallen. Es ist wohl einfach "aussichtsreicher", bei Alkoholikern, selbst wenn diese schon in einem relativ schlechten Zustand sind.
Wenn nun die Schwester an einer Hepatitis erkrankt ist, ist also folglich eine neue Leber also auch bald betroffen.
wenn ich schreibe "gewisse Staaten" meine ich natürlich "die Regierung in gewissen Staaten". Hätte dir eigentlich schon klar sein können.
Ob "Befürworter der Sterbehilfe" die Sterbehilfe als Tötung ansehen ist doch reine Definitionssache.
Meine Definition ist halt: wenn jemand einen anderen (oder sich) vom Leben in den Tod befördert ist das für mich Tötung.
Was genau siehst du als "Stammtischgeschwafel". Was ist in meinem Beitrag unzulässige Verallgemeinerungen?
Edit: Laut Wikipedia: Ein Staat (aus lat. status Zustand, Verfassung) ist ein Gebilde, das laut der Konvention von Montevideo folgende Eigenschaften aufweist: -eine Regierung, die eine Staatsgewalt ausüben kann;
Also ist ein Staat IMHO schlecht mit einer Zange zu vergleichen und kann durch seine Regierung entscheiden.
nachdem du in der Zwischenzeit schon öfters online warst gehe ich davon aus, daß du mir auf diesen Beitrag nicht mehr antworten wolltest.
Mein Gedanke zu deinen Beleidigungen: Als ich deine Antwort gelesen habe, wurde ich sofort an die Beiträge erinnert in denen du Bea(chen) und Patricia (StellaLuna) beleidigt hast. Es scheint mir wie wenn du Personen die dir etwas antworten was nicht in dein Weltbild passt nicht sofort antwortest sondern nach Wochen beleidigst.
Ich rate dir das bei deiner nächsten Therapiestunde zur Sprache zu bringen.
"Als ich deine Antwort gelesen habe, wurde ich sofort an die Beiträge erinnert in denen du Bea(chen) und Patricia (StellaLuna) beleidigt hast. Es scheint mir wie wenn du Personen die dir etwas antworten was nicht in dein Weltbild passt nicht sofort antwortest sondern nach Wochen beleidigst."
Den Eindruck habe ich auch schon lange, aber nicht nur das, manchmal sucht Bernd einfach nach einem Grund, zu streiten, warum auch immer
Diese Diskussion, wie auch manch andere, hätte auch vielversprechend für Interessierte laufen können, schade, dass solche Eigendynamik von Bernd allzu gerne mit Beleidigungen oder Stillschweigen unterbunden werden
Bernd, warum wäre das nicht auch in deiner Thera mal ein Thema, womit du dich erfolgreich auseinandersetzen könntest?
Genau diese Punkte, an die wir uns nicht gerne heranwagen, bringen uns weiter.
Ich kann mir denken, dass du das jetzt schon wieder mit Beleidigungen oder schweigen oder, oder antworten möchtest, aber es ist dein Leben und wiederspiegelt so zu sagen dein Eingefahrensein
Zitat Deinerseits: "Gewöhnt Euch vielleicht mal an die Tatsache, dass es Menschen gibt, die keine Basis für eine Unterhaltung finden."
Meine Folgerung: Dann gib einfach eine Ruhe und hau' nicht unreflektiert überall Deinen Senf hin. Mich interessiert z.B. überhaupts nie nicht, was Du gefrühstückt hast oder welches Porgramm Du Schlaule wieder installiet hast. Stell' Dir vor, unsereins tut das auch, ohne das in die Weltgeschichte zu posaunen.
Ein Vorschlag: Mach 'ne Blogseite auf. Die Welt hat nur auf Deine Erkenntnisse gewartet Da kannst du dich dann so richtig über die pöse pöse Welt beschweren.
@ Ralf, ich finde es sehr mutig, dass du dein Empfinden gegenüber Bernd ins Forum gestellt hast, obwohl du damit rechnet musstest, dass Bernd darauf nicht kritikfähig reagieren wird. Das ist meine Meinung.
Ich habe das Empfinden, dass du ein guter Beobachter bist und für deine SHG sicher ein wertvolles Mitglied. Schade, dass du, Bernd, das nicht nachempfinden kannst. Sehe es doch mal so, dass keiner dir was böses will!
@ Bernd, ich wäre froh, wenn ich jemandem so wichtig wäre, dass er sich sogar in die Brennnessel setzt, nur um mich auf ein derart kontraproduktives Verhalten hinzuweisen, wie du es häufig an den Tag legst. Und es stimmt doch, dass du Ralf geantwortet hast – aber eben nicht konkret auf seinen Hinweis, sondern mal wieder nach Berndart mit einem: "ich glaube nicht, dass ich Dich als Ratgeber brauche". Ich habe den Eindruck, dass du dich nicht festlegen kannst oder willst und deshalb auch zu keiner konkreten Antwort fähig bist.
Naja, das erinnert mich doch sehr an so manches Politikergeschwafel. Die spucken auch große intelligente Töne ohne was zu sagen - und wenn was schief geht, können sie sich an nichts mehr erinnern.
@ Patricia, ich stimme auch deinem Beitrag 100 % zu. Ja und ich gehe noch einen Schritt weiter. Was nützt denn eine Therapie, wenn das "Querulantentum" auch weiterhin pflegt sein will? Ein miteinander ist da wohl nicht drin.
@ Vicco, ich schmunzel emmer no! Gell, wer net will – hot scho ghabt.
Wer einem anderen gegen seinen Willen das Leben nimmt, hat m.E. seinen Anspruch darauf verwirkt. Ob er dann noch den Wohltäter spielen will oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
In diesem Fall hier würde ich meinen, dass der Verurteilte eben nicht mehr spenden kann, da er nach geltendem Recht zu Tode befördert wird und das auf eine Art, die eine Spende unmöglich macht.
Für seine Schwester ist das zwar hart, aber wenn eine Ausnahme gemacht wird, dann fordern bald immer mehr Leute eine.
Achja, Sterbehilfe halte ich auch in Fällen, wo der Betroffene keine Aussicht auf ein halbwegs lebenswertes Leben hat und große Schmerzen leidet, für human. Natürlich muss es der Betroffene ausdrücklich wollen. Was sollte es für einen Sinn haben, einen Menschen leiden zu lassen, wenn keine Aussicht auf Besserung mehr da ist?
Meine Meinung LG beed
P.S.: Bernd, finde ich irgendwie seltsam, dass gerade Du andere Beiträge als Stammtischgeschwafel bezeichnest...
Machen wir doch einmal Nägel mit Köpfen und kümmern uns um den Inhalt des Threads, nicht um persönliche Aversionen:
Zitat Ralf: Hi Bernd,
gewisse Staaten in der USA haben sich für die Todesstrafe entschieden. Es gibt mehrere Arten jemanden zu Töten. Die Giftspritze wird in den USA wohl als human angesehen und jemanden verdursten lassen nicht.
Sterbehilfe halte ich unter bestimmten Umständen zum Beispiel als humanes Töten.
Gruß Ralf
Dann analysiere ich den Beitrag einmal:
...gewisse Staaten...
Was bedeutet „gewisse“ ?
Hier steht nichts konkretes.
Staat – was ist ein Staat?
Ich muß immer lachen, wenn ich in einen Fragebogen zur Person die Frage nach der Staatsangehörigkeit beantworten soll und man von mir erwartet, dass ich da „deutsch“ rein schreibe wie der überwiegende Teil der Befragten.
Deutsch ist keine Staatsangehörigkeit sondern eine Nationalität. Nicht mehr und nicht weniger. Also ist doch der Begriff Staat den meisten Menschen einschließlich der „Staatsbeamten“ gar nicht klar.
Für meine Staatsangehörigkeit gilt: "Bundesrepublik Deutschland".
Es gibt mehrere Arten jemanden zu Töten.
Tolle Erkenntnis, wusste ich noch gar nicht...
Viele oder wenige, angenehme und weniger angenehme, laute und leise...
...die Giftspritze wird in den USA wohl als human angesehen...
Wird das in den USA von allen Menschen so gesehen oder von wem?
...und jemanden verdursten lassen nicht...
Wird das von allen Menschen in den USA so gesehen oder von wem? Abgesehen, dass darin eine Verallgemeinerung steckt, die schlicht und einfach nicht stimmt, bleiben jede Menge Fragen:
Warum wurden dann die Maschinen bei der Koma-Patientin abgeschaltet? Doch auf Basis der gültigen staatlichen Regeln? – Oder?
Nur aus dem Wörterbuch der deutschen Sprache
- (ob das juristisch so stimmt, lasse ich offen, denn die Rechtssprechung obliegt wiederum dem Staat...)
Stra|fe [f. 11] Unannehmlichkeit, die jmdm., der ein Unrecht begangen hat, zur Vergeltung auferlegt wird;
Schöne Unannehmlichkeit: (das ist Sarkasmus)
Todesstrafe die strafweise Vernichtung des menschlichen Lebens, in Deutschland (Art. 102 GG) und in den meisten anderen Staaten Westeuropas sowie Zentral- und Südamerikas abgeschafft, zuletzt 1983 in Frankreich, 1994 in Spanien, 1996 in Belgien. Die Vollstreckung der Todesstrafe (Hinrichtung) erfolgt z. B. durch Enthaupten mittels Fallbeils (Guillotine), Hängen (durch den "Strang"), durch elektrischen Strom (elektrischer Stuhl), Injektion oder durch Gas. In der DDR wurde die Todesstrafe 1987 abgeschafft, in Österreich seit 1950, in der Schweiz seit 1942. Maßgebend für die Entscheidung des GG zur Abschaffung der Todesstrafe waren die Hinrichtungen unter dem nationalsozialistischen Regime (die Zahl der Todesurteile im 2. Weltkrieg wird auf mehr als 16 000 geschätzt, während im 1. Weltkrieg nur zehn Todesurteile gefällt wurden) sowie humanitäre (Justizirrtümer bei der Todesstrafe sind irreparabel) und theologische Argumente: Die Befürworter der Todesstrafe versprechen sich von ihr eine abschreckende Wirkung. Wie vergleichende Untersuchungen aus den USA zeigen, wo einige Staaten die Todesstrafe abgeschafft haben, andere nicht, wird jedoch die Zu- und Abnahme der Tötungsdelikte von der Todesstrafe nicht beeinflusst
Und gleich noch etwas zu beed:
Dein Satz
Wer einem anderen gegen seinen Willen das Leben nimmt, hat m.E. seinen Anspruch darauf verwirkt. Ob er dann noch den Wohltäter spielen will oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
führt sich für die Person des Henkers selber ad absurdum.
Oder wer schlachtet den dann? Und wie geht es dann weiter?
Es geht um Menschen, die Regeln brauchen, um miteinander leben zu können. Menschliche Regeln.
Und nun schauen wir mal auf Kritikfähigkeit. Ich liebe tolerante Menschen.