nachdem gestern so ein richtiger Sch...tag war, habe ich mir heute einmal einen gemütlichen Einkaufsbummel in der nächsten größeren Stadt gegönnt.
Herrliches Wetter, überall viele nette Leute, insbesondere am großen Info-Stand meiner Partei, und einige Dinge, die ich mir verdient hatte, habe ich auch kaufen können.
Morgen setze ich noch einen drauf (wenn das Wetter so bleibt) und verbringe den Tag im Schwimmbad. (Dafür muss ich jetzt aber der Radnabe des Hinterrades an meinem Drahtesel noch eine Heilbehandlung meiner genialen Hände zukommen lassen.)
LG Bernd
Übrigens, beim EDEKA sind jetzt Lebkuchen und Domino-Steine erhältlich.
Joachim Gauck, ehemaliger Bundesbeauftragter für die Stasiunterlagen, und der Liedermacher Wolf Biermann haben die Aufstellung früherer DDR-Spitzel als Kandidaten für die Linkspartei.PDS scharf kritisiert. "Inzwischen ist das ja bei denen völlig normal, dass ehemalige Inoffizielle Mitarbeiter der Staatssicherheit auf Kandidatenplätzen stehen, und ich bin mit der Mehrheit der Ex-DDR-Bevölkerung empört darüber, dass so etwas möglich ist", sagte Gauck dem ZDF-Magazin "Frontal21". Joachim Gauck sage weiter: "Wer früher einmal mit den Unterdrückern der Bevölkerung insgeheim zusammengearbeitet hat, der hat ein Defizit an Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit."
"Zynisch und unerträglich" Biermann nannte es "zynisch, menschenfeindlich und unerträglich", wenn von der Stasi geführte Mitarbeiter Bundestagsabgeordnete würden. Es drohe eine "Beschädigung" der Demokratie, sagte er gegenüber "Frontal 21". "Die Demokratie setzt voraus, dass alle, die in ihr leben, extrem verschiedener Meinung sind, aber in einem Punkt absolut derselben Meinung: Dass die schlechteste, unvollkommenste Demokratie immer noch besser ist als die beste, wohlorganisierte Diktatur." Es sei ein Zeichen der Schwäche, dass die Partei Die Linke.PDS auf ehemalige Spitzel einer Diktatur zurückgreife, so Biermann. "Sie sollen nicht im Parlament sitzen und Gesetze beschließen, unter denen Sie und ich und andere Leute leben müssen."
Viele der in den Stasi-Unterlagen als IM registrierten Kandidaten der Linkspartei bestreiten ihre Spitzel-Tätigkeit. "Das Leugnen gehört bei diesen Typen mit zur Selbstdarstellung", erklärt Gauck, der sich seit der Wendezeit der Aufarbeitung des Stasi-Erbes widmete. "Das Leugnen und Täuschen und diese selektive Erinnerung: typisch. Aber die Staatssicherheit war kein Apparat, wo freischaffende Künstler sich was aus den Fingern saugen konnten", betonte Gauck. "Sondern diese Kontakte - wenn sie denn dokumentiert sind - hat es gegeben."
Von Bisky bis Gysi Nach ZDF-Recherchen würden mindestens elf Kandidaten der Linkspartei in den Stasi-Unterlagen als Inoffizielle Mitarbeiter (IM) oder Agenten geführt, darunter neben dem Linkspartei-Chef Lothar Bisky und Spitzenkandidat Gregor Gysi auch der ehemalige Rektor der Humboldt-Universität, Heinrich Fink, und der Liedermacher Diether Dehm, hinzu kommen noch Ilja Seifert, Volker Külow, Klaus Bartl, Torsten Koplin und Rolf Kutzmutz. Sie bestreiten, für das DDR-Ministerium für Staatssicherheit wissentlich als IM tätig gewesen zu sein. Auf den Listen in Bayern und Hamburg stünden außerdem zwei Kandidaten, die vom DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) als Mitglieder der Gruppe "Aktion" geführt wurden. Dies war eine vom MfS geführte Geheimtruppe der DKP, die für den Partisanenkrieg gegen die Bundesrepublik ausgebildet wurde.
Quelle: DPA
Reiner der nix gegen *Witze und Bildchen* hat.....aber sehr wohl was gegen die *ewig Gestrigen*
...Bernd, jeder der Deine Geschichte kennt und Deinen Werdegang einigermaßen verfolgt hat, weiß doch wessen Marionette Du bist. Und zu Deiner Anspielung "Lebkuchen und Dominosteine" muss ich Dir sagen---->Du musst Sie ja nich kaufen..oder?
Und jetzt blicke mal 20 Jahre zurück:
Da wars noch toll..da gabs zum Herbstanfang noch keine Dominosteine....nööö..die gab's nich mal Weinachten...es sei denn man gehörte zu den Menschen die auf Grund eines Parteiabzeichens oder einer Funktion(Assi des Direktors) den in den Genuss kamen in ganz speziellen Läden einkaufen zu dürfen. Ende der Durchsage.Punkt.
es war nur der ganz normale Alltagswahnsinn am Stück.
Morgens 6 Stunden den Umgang mir der Maus erlernen... ...mit "Anschleichen" und so... Mein Angebot, meine bewährten Unterlagen für einen Anfängerkurs für alle Teilnehmer auszudrucken, wurde von der Dozentin abgelehnt, das sei zu teuer... Sie selber hatte nichts dergleichen vorbereitet.
...dann nach dem Einkaufen beim Transport im Rucksack ein Ei in der Packung zerdrückt...
Dokumententasche und alles andere - eine einzige Eier-Soße...
...dann ein Paket von der Post geholt und den Inhalt wegen Verwesung beseitigt...
Bisher hat die Tiefkühlware immer gekühlt überlebt, diesmal war das Paket von Montag bis Freitag unterwegs, schade um die 7 Euro Porto und die Thüringer Bratwürste... So war ich den Nachmittag mit Matsch- und Geruchsbeseitigung beschäftigt.
Dann die Lieferung von freenet aufgemacht, entsprach auch nicht der Bestellung, Reklamation verfasst.
Früher hätte ich gedacht, die ganze Welt hat sich gegen mich verschworen, heute trage ich das mit Gelassenheit.
Trotzdem war's ärgerlich, ich hätte die Zeit gern sinnvoller genutzt.
sag mal, hast du eine gute Adresse, wo du die Thüringer Bratwürste herbeziehst? Kaufe meine öfter im Kaufland, die haben auch eine Ossi-Ecke. Allerdings bin ich immer auf der Suche nach guten Adressen, am besten kleine Metzgereien, die auch versenden.
Der Witz besteht darin, die Würste müssen roh sein, gebrühte schmecken eben anders, damit wird es ein Haltbarkeits- und Transport-Problem. Es kommt nur Tiefgekühltes in Frage.
Bei kleinen Mengen könnte vielleicht ein Transplantionsteam die richtige Ausrüstung haben...
Und wenn mich die Wurst 5 € kostet, bleibt sie mir auch im Halse stecken!
LG Bernd
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roh müssen sie sein. Und Unsummen will ich natürlich auch nicht ausgeben.
Ist wie mit Leberkäs, da will ich auch das rohe Brät haben und im Internet finde ich nur die vorgebackenen. Aber ich werde weitersuchen, der Mann wächst ja an seinen Aufgaben. Es ist schon erschreckend, wie sich mit zuhnehmendem Alter die Interessen verlagern. Jetzt bin ich schon als Bratwurstjäger tätig. Früher habe ich ganz andere Dinge gejagt
da will ich mal an der Erfolgsgeschichte noch ein bißchen weiter schreiben.
Heute Abend war ich zum Semesterbeginn in der Volkshochschule.
Anstelle des freitäglichen PC-Grundkurses für 1€-Jobber besuche ich jetzt montags einen Englisch-Kurs für Fortgeschrittene. Ein prima Entgegenkommen durch die VHS als Träger der Maßnahme.
Es war sehr unterhaltsam. Die anfängliche Beklemmung mit einem Haufen wildfremder Menschen nach Jahren Englisch zu reden, war schnell überwunden. Mit der netten Abiturientin neben mir habe ich Urlaubs- und Alltagserlebnisse ausgetauscht, und jede/r mußte dann vom anderen nacherzählen. Das hat richtig Spaß gemacht. (auch wenn ich nun das UHU-Alter erreicht habe...)
Vor 18 Monaten saß ich wegen Panikattacken und beginnender Sozialphobie beim Psychiater.
Es lohnt sich, mit dem Trinken aufzuhören.
Ansonsten verweise ich friendly auf meine Signatur...