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Saufnix  
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Dieses Thema hat 57 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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Max mX Offline




Beiträge: 5.878

29.09.2005 19:45
#31 RE: rückfall Zitat · Antworten

hallo Marlen,
dein Zitat: "Außerdem was sollte ich tun? Keiner weiß von meinem Entzug - ich trinke einfach keinen Alk mehr. Soll ich jetzt erwarten, daß Wein für ..... € weggegossen wird? Besuch, der gewohnt ist, daß bei uns guten Wein, alle möglichen Drinks und auch verschiedene Biersorten angeboten werden mal kurz auf Wasser und Limo setzen, nur weil ich nicht fähig bin mit dem Alkohol umzugehen?"

JA !! Max


Bea60 Offline




Beiträge: 2.439

29.09.2005 20:01
#32 RE: rückfall Zitat · Antworten

Hallo Marlen,

es wird Dir zwar egal sein und an Deiner Entscheidung nichts ändern, aber ich kann Max und den anderen "Warnern" nur zustimmen.

Zitat
Ich kann damit umgehen.



- optimistische Aussage nach noch nicht einmal 14 Tagen ohne Alkohol. Die eigentliche Arbeit kommt erst noch.

Ich wünsche Dir viel Glück
Beate


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

29.09.2005 20:08
#33 RE: rückfall Zitat · Antworten

Zitat
Alkohol ist überall - ob er hier auch noch rumsteht, ist mir egal. Solange ich gar nichts trinke muß ich auch nicht weiter trinken.





Hallo Marlen,

bei mir wars so, ich bin Anfangs dem Alkohol auch aus dem Weg gegangen, aus einer Unsicherheit heraus.
allerdings ist meine Entscheidung, ich kann nicht mehr, einfach gesundheitlich auch erst gewachsen zu einem bewussten ich will nicht mehr.

Heute stört es mich überhaupt nicht mehr ob irgendwo Alkohol steht oder jemand trinkt und so soll es am Ende auch sein, wenn du halbwegs zufrieden sein willst, denn du kannst wirklich nicht dein ganzes leben dem Alkohol aus dem Weg gehen.

Du fragst ob du den jetzt wegschütten sollst?

Das gehört eben zu den Entscheidungen die jeder lernen muss für sich zu treffen, dazu gehört nämlich auch in sich rein zuhören, auf seine Stimme, was die dir sagt, denn deine Entscheidung ob dus wegschüttest oder nicht musst letztlich auch du verantworten.

Niemand außer dir kann dir sagen, wie gut du damit umgehen kannst....für wie stabil du dich hältst.

liebe Grüße
Ramona


Marlen ( gelöscht )
Beiträge:

29.09.2005 20:13
#34 RE: rückfall Zitat · Antworten

Hallo,

wie hoch ist die Rückfallquote, bei Leuten, die aus der stationären Entgiftung kommen und noch auf Therapie warten müssen? Wie oft wird in der LZT gesoffen? - Wie schnell stürzen da die Leute ab, sobald sie wieder mit Alkohol im normalen Leben konfrontiert werden, haben dann noch das Gefühl alles sei umsonst gewesen.

Ja, ich sag, daß ich damit umgehen kann, weil ich bisher jeden Saufdruck trotz der unmittelbaren Anwesenheit von Alkohol ausgehalten habe. Ich muß mich jetzt nicht fürchten, wenn ich in eine Wirtschaft gehe und nur weil ich in Rekordgeschwindigkeit ein Bier haben kann, nur weil ich "a Bier" sage zusammenbreche.

Ich will nicht, daß ich in meiner Umgebung als Alkoholikerin gelte und ich will auch nicht anders behandelt werden, schon gar nicht will ich Menschen in meiner Umgebung einschränken, mir würde das ein penetrant schlechtes Gewissen machen - das könnte mich eher zum Saufen verleiten, als die Flaschen im Haus.

Na klar kann ich nach 12 Tagen nicht absolut sicher sein, wirklich nie wieder einen Rückfall zu bekommen - aber wenn ich ihn einkalkuliere, dann hab ich den Kampf schon verloren - also ist das kontraproduktiv mir ständig den Rückfall einreden zu wollen - oder eine enorme Gefährdung.

Wenn ich sag, mich stört das nicht, dann stört es mich nicht. Von meiner Umgebung erwarte ich nur, daß sie mich respektiert, ob ich nun keinen Alkohol trinke oder ob ich meine keinen mehr trinken zu müssen.

Liebe Grüße

Marlen


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

29.09.2005 20:34
#35 RE: rückfall Zitat · Antworten

Moin Marlene, auch vom mir ein freundliches willkommen auf saufnix.
Ganz klar, du bist die jenige, die wissen muss was sie tut oder lässt. Und wenn du meinst, der alkohol im haus lässt dich kalt- bitte gerne.
Auch wenn du nicht möchtest, dass andere von deiner krankheit wissen- ebenso deine entscheidung.

Zitat
Du hast schon Recht, wer sich unsicher ist, sollte das Zeug eher wegräumen.



Ich behaupte mal, dass ich sehr wohl damit umgehen kann, keinen alkohol zu trinken- klappt sogar wunderbar.
Im hause habe ich trozdem keinen, einfach weil ich einen höllen respekt vor der sucht habe.
Na klar erzähle ich es nicht jedem, aber mein engeres umfeld weiss bescheid.
Wie gesagt, mein weg. Ich behaupte nicht das er für andere richtig ist, für mich aber schon.
Lieben gruss
Hermine


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

30.09.2005 08:31
#36 RE: rückfall Zitat · Antworten

Hi Marlen,

als ich das trinken aufgehört habe, habe ich das auch genauso gemacht, wie mein Dickschädel das haben wollte. Ich hab mich zwar vorher informiert, und hab von einigen langjährig Trockenen einiges an Informationen bekommen. Es gibt halt gewisse Wahrscheinlichkeiten, und wer an sich selbst glaubt, hat noch lange nicht die schlechtesten Karten.

Als ich dann aufgehört habe, bin ich Diskussionen mit anderen Betroffenen aus dem Weg gegangen. Ich hatte das Gefühl, für mich selbst weiss ich, auf was es bei mir ankommt, und um nix zu übersehen, bin ich in die Suchtberatung gegangen und hab mich durchchecken lassen. Ich war dort auch in einer moderierten Motivationsgruppe, aber auch da ging es um Information und Selbsteinschätzung, nicht um Diskussion.

Ansonsten hab ich das gemacht wie ich selbst das für richtig emmpfunden habe. Ich habe mich auch unter normalen Leuten bewegt, wenn mir danach war, und bin in die Kneipe zum Essen gegangen, wenn ich unterwegs war. Also mir war das auch egal, was um mich herum los war.

Das muss jeder selbst wissen. Allerdings hätte ich einfach keine Lust, Alkohol im Haus zu haben, und so rücksichtsvoll bin ich nicht, daß ich für Gäste Dinge im Haus habe, die ich für mich selbst nicht haben möchte. Ich bin mir da definitiv selbst der Nächste.

Musst du halt ausprobieren..

der minitiger


Hellas Offline




Beiträge: 401

30.09.2005 08:35
#37 RE: rückfall Zitat · Antworten

Hallo Marlen!
Da du nicht als Alkoholikerin gelten moechtest und auch nicht als Alkoholikerin behandelt werden moechtest,ist meine Frage,wie verhalten sich denn die anderen Alkoholikern gegenueber?

Was fuer Aengste stecken hinter diesen Gedanken?

Ich lass die Frage erstmal so stehen,obwohl mir sehr viele Gedanken zum Thema kommen.

Liebe Gruesse,g24h
Marion


Marlen ( gelöscht )
Beiträge:

30.09.2005 09:21
#38 RE: rückfall Zitat · Antworten

Guten Morgen

erstmal danke Minitiger, Ramona und Hermine, für das Verständnis.
Ich hab gestern noch lange darüber nachgedacht und es auch gerade im Thema "Rauchen" geschrieben.
Ich kann sowas nur, wenn ich mich völlig frei fühle. Jedes Verbot, jede Kontrolle Dritter usw. zieht schon fast zwangsläufig einen Ausbruch meinerseits nach sich.

Also wären solche Maßnahmen für mich genau so schädlich wie SHG oder Therapie. Ich denke, daß vielleicht nur ein kleiner %satz der Menschen so tickt, aber die brauchen dann eben andere Wege, als die, die sich für die Mehrheit bewährt haben.

@Helas,

ich fühle mich nicht wohl, deine Frage zu beantworten. Weil es eher ein Gefühl ist, als daß ich es konkret in Worte fassen könnte.

Irgendwie hat das auch mit "Unfreiheit und Beobachtung" zu tun. Bin ich mal einige Tage schlecht drauf, unpünktlich oder zu albern - immer hätte ich das Gefühl, daß andere mich nicht nur als "schlecht drauf" "unpünktlich" oder "albern" empfinden, sondern im Hinterkopf immer denken "hat sie, oder hat sie nicht gesoffen?"
Es ist nicht wie ein Knochenbruch, der verheilt ist, an den irgendwann niemand mehr denkt - die anderen denken ständig dran und jedes Verhalten wird beobachtet - sollte es auch nur leicht aus der Norm fallen, wird es in Bezug zum Alkohol gesehen.

Auch das ist jetzt nur ein kleiner Teilaspekt. Deine Frage ist wirklich gut, zu gut, als daß ich sie für mich jetzt so schnell abhandeln könnte. Ich denke darüber nach.

Liebe Grüße

Marlen


Adebar Offline




Beiträge: 2.529

30.09.2005 10:36
#39 RE: rückfall Zitat · Antworten

Hallo Marlen!

Dein Post kann ich für mich 100%-ig mit unterschreiben!
Genauso habe ich es auch gehandlet.

Auch ich habe Alkohol im Haus,bin "früh" wieder auf Parties gegangen,habe mich auch wieder mit Freunden in der Kneipe getroffen.

Ich wollte vorm Alkohol nicht davonlaufen,sondern mich konfrontieren,weil ich nach wie vor am gesellschaftlichen Leben teilhaben will.Mittlerweile bin ich 1 Jahr glücklich und zufrieden trocken(am 3.10.)!

Wenn der Schalter im Kopf umgelegt ist und Du vorm Alkohol kapituliert hast,brauchst Du Dich nicht zu fürchten.

Dass dennoch Warnungen ausgesprochen werden hier im Forum,weil Du noch relativ "frisch" trocken bist,darfst Du nicht als Angriff verstehen.Jeder geht seinen Weg anders,Hauptsache die Richtung stimmt!

Ich wünsche Dir alles Gute,
Inge


Gerda ( gelöscht )
Beiträge:

30.09.2005 11:49
#40 RE: rückfall Zitat · Antworten

Hallo Inge,
mir gings genauso. Bei mir wirds am 6.10. 1 Jahr.
Als ich aufhörte zu trinken, "musste" ich gleich zu einem 50er zum feiern. Aber es ging ganz gut ohne Alk.
Aber ich muss dazu sagen, dass ich meist alleine daheim und heimlich getrunken habe.
Gott sei Dank , habe ich keine Probleme Oder eher selten mal Appetit auf Alk.
Mein Mann trinkt deswegen auch sein Glas Wein und ich eben mein Wasser oder Fruchtschorle. Er hat mich schon mal gefragt, obs mir was ausmacht, wenn er ein Glas Wein trinkt.
Ich wünsche Euch allen gute 24h.
LG
Gerda


Marlen ( gelöscht )
Beiträge:

30.09.2005 12:06
#41 RE: rückfall Zitat · Antworten

Hallo Inge,

keine Sorge, ich fühle mich nicht angegriffen. Einzig Suggestionen, daß ich es SO nicht schaffe, ich sowieso höchstwahrscheinlich rückfällig werde machen mich sauer.

Ansonsten finde ich sogar gut, wenn Einstellungen und Meinungen hinterfragt werden. Was ich vorher "instinktmäßig" als für mich richtig oder falsch eingeordnet habe wird durch diese Diskussionen auf eine bewußte Ebene gebracht.
Ich muß meine Gefühle in Worte fassen und so werden daraus Argumente, die mich im Endeffekt stärker machen.

Das Gefühl, daß mir SHG und/oder Therapie schaden würde, mir ein Outig schaden würde, mir eine alkoholfreie Umgebung schaden würde...kann ich jetzt rational begründen.
Ohne die Diskussionen hier wäre mir gar nicht bewußt geworden, wie wichtig für mich die absolute Freiheit ist, die sich nur durch ein Nicht-outig ergeben kann.

Ist also schon OK

Liebe Grüße

Marlen


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

30.09.2005 12:17
#42 RE: rückfall Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Marlen
Ohne die Diskussionen hier wäre mir gar nicht bewußt geworden, wie wichtig für mich die absolute Freiheit ist, die sich nur durch ein Nicht-outig ergeben kann.



bist Du zufällig sehr behütet aufgewachsen und hast Dich beobachtet gefühlt? Oder wurden von Dir oft Rechtfertigungen verlangt für das was Du tust? (nur eine Frage)

Ich mein, auch wenn andere über mich Bescheid wissen, kann ich doch trotzdem tun was ich will. Es beschneidet meine Freiheit nicht, denn es kann mich ja niemand zu was zwingen. Ich bin nicht Gefangener meines Rufes.
Ich versteh das aber trotzdem gut, denn früher hatte Freiheit auch was von unbeobachtet-sein für mich. Heut ist mir das weitgehend egal, was andere denken. Ich sehe mich selbst nicht mehr so sehr durch die Augen der anderen.


Merryl Offline




Beiträge: 822

30.09.2005 12:22
#43 RE: rückfall Zitat · Antworten

Hallo Marlen,

zunächst mal: ich finde, dass das, was Du schreibst sehr gut und fest klingt. Du hast eine Entscheidung getroffen, ziehst es durch und nun beschäftigst Du Dich mit den Folgen und sortierst Dich da. Ich habe auch keine Therapie gemacht, gehe aber zur Gruppe, jeder machts halt wie es paßt.

Zwei Anmerkungen aus meiner Sicht:


Du schreibst:

Außerdem was sollte ich tun? Keiner weiß von meinem Entzug - ich trinke einfach keinen Alk mehr. Soll ich jetzt erwarten, daß Wein für ..... € weggegossen wird? Besuch, der gewohnt ist, daß bei uns guten Wein, alle möglichen Drinks und auch verschiedene Biersorten angeboten werden mal kurz auf Wasser und Limo setzen, nur weil ich nicht fähig bin mit dem Alkohol umzugehen?

Zunächst mal, meine Antwort ist die von Max: JA! Aber wenn Du das anderes möchtest, viele Trockene haben keine Probleme damit, eine BemerkunG: Bereite Dich darauf vor, dass zumindest einige Deiner Freunde kommen, eben weil es da verschiedenste Drinks und Bier und teuren Wein gibt. Der alkohol scheint ein wichtiger Bewirtungsbestandteil zu sein. Das ist ein Konflikt, auf den Du Dich vorbereiten solltest. Die Situation wird kommen, dass ein trinkfreudiger Gast sagt: mensch 85er Barolo, da mußt Du doch mit machen. Sei vorbereitet darauf.

Dies ist eine Situation, der ich am Anfang und das heißt nicht 2 Wochen sondern indestens ein Jahr aus dem Weg gehen würde.

Ich finde auch, der Alkohol hat in der Bewertung eine sehr hohe Rolle, gehört noch dazu. Kannst Du Dir eine Leben ohne Alkohol vorstellen? (Versetze Dich einfach mal in eine schöne Loft-Wohnung in Dubai)


Dann schreibst Du:

Ich kann sowas nur, wenn ich mich völlig frei fühle. Jedes Verbot, jede Kontrolle Dritter usw. zieht schon fast zwangsläufig einen Ausbruch meinerseits nach sich.

Das hört sich für mich als einziges nicht so gut an. ich glaube, ich kann ganz gut nachvollziehen, was Du damit meinst. ich habe das auch gehaßt, wenn jemand anderes etwas für mich dachte, mich kontrollierte, mir sogar etwas verbot.

Aber sieh Dich da vor. Dieses "völlig frei fühlen" ist sehr, sehr willkürlich, es ist so eine wundervolle Vorabentschuldigung für das nicht Ertragen von bestimmten Konflikten.

Und gerade am anfang kommt es vielen so vor, als ob die Beobachtungen anderer, die eigene entscheidungsfreiheit einschränken. Du wirst Dich aber noch mit einigen Dingen auseinandersetzen müssen, die Dir nicht lieb sind. Und da ist diese Hintertür "sich frei fühlen" sehr gefährlich.

Ach, ich kann das nicht so schön ausdrücken, aber denk mal drüber nach.

Lieber Gruß
Merryl


Marlen ( gelöscht )
Beiträge:

30.09.2005 12:51
#44 RE: rückfall Zitat · Antworten

Hallo Minitiger und Merryl,

Minitiger, ich bin eben alles andere als behütet und kontrolliert aufgewachsen. Mein Vater war jeden Tag blau, ein lieber und sensibler Mensch, aber eben jeden Tag besoffen. Meine Mutter hat mich gehasst. Gekümmert hat sich keiner um mich, hab mich selbst erzogen und es vielleicht nicht anders gelernt Probleme zu verarbeiten, das geht eben nur in "meiner eigenen Welt".
Vielleicht hab ich auch angeboren diesbezüglich leicht autistische Züge.
Sicher weiß ich nur, daß es so für mich besser ist, vielleicht kann ich es irgendwann deutlicher in Worte fassen.

Mit dem Ruf hat das weniger zu tun, es geht schon auch um mein Selbstbild, dadurch daß ich das Gefühl hätte, daß andere mich immer irgendwie in Verbindung mit Alkohol sehen, könnte ich mich evtl nicht mehr frei bewegen, weil ich mich dann auch frage, wie ich mich verhalten soll damit sie mich eben nicht so sehen - jetzt wird es kompliziert, wie gesagt, vielleicht find ich irgenwann die richtigen Worte.

@Merryl

Ich fürchte mich zu widerholen. Also, ich selbst habe eigentlich kein soziales Umfeld außer meinen Geschwistern und meinem Partner. Die werden mich niemals zum Alkohol nötigen.
Diese Gäste, die ich öfter bewirte sind Geschäftspartner und Kollegen meines Partners, die kommen hier nicht her um sich die Kante zu geben.
Also ein "He Du, komm, stell Dich nicht so an, ein Gläschen schadet nichts" ... also da werde ich lange warten müssen, bis ich sowas höre
Dubai - super, ist da nicht sowieso Alkoholverbot? - Na wie dem auch sei, klar kann ich mir das vorstellen. Zuviel Urlaube hab ich schon auf zuviel verzichtet, weil ich da schon mittags mit Wein angefangen habe, dann nur noch faul am Strand abgehangen bin, anstatt mir die Gegend anzusehen. Ich freu mich auf den ersten trockenen Urlaub (will versuchen etwas zu wandern :bravo1

Und das mit der Freiheit ist kein Hintertürchen, sondern damit hab ich mir ein Hintertürchen zugemauert. Ohne Kontrolle, ohne Verpflichtung (falsches Wort, hab grad kein besseres), also nur mir selbst verantwortlich schaffe ich das einfach besser.
Dazu gehört auch, daß ich die Nähe von Alkohol nicht meide. Es ist jede Minute meine eigene freie Entscheidung nicht zu trinken, keine künstlichen Barrieren - nur ich!

Liebe Grüße

Marlen


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

30.09.2005 12:59
#45 RE: rückfall Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Marlen
Vielleicht hab ich auch angeboren diesbezüglich leicht autistische Züge.



interessanterweise hab ich das auch schon mal von mir gedacht. Aber nix stimmt weniger, denn viel eher hatte ich Schwierigkeiten, mich gegen andere abzugrenzen. Ich war irgendwann mal ziemlich verletzlich, und dieses eingraben war in erster Linie Angst davor, irgendwie verletzt zu werden. Fällt mir bei dem Stichwort "Hass im Elternhaus" auch sofort ein.


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