mal ganz abgesehen vom "sozialverträglichen Frühableben", mit einem der 25 Zigaretten geraucht hat, kann ich mich unterhalten, mit einem der 25 Bier getrunken hat..........na Ihr wißt schon
LG Uwe _______________________________ "Die Sporen waren zu laut"!
ich denke das Thema Rauchen und Alkohol hat mit der Rentenpolitik weniger zu tun als hier reininterpretiert wird.
Es ist doch ganz einfach so. Ein Raucher wird nach 30 Zigaretten weder ausfällig noch gewalttätig. er kann auch noch normal Auto fahren. Auch bei der Arebit gibt es keine größeren Ausfälle. Die Gesellschaft hat also keine Probleme mit ihm. Anders liegt der Fall beim Alkoholiker. nach ein paar Bier ist Missbrauch bereits mit Folgen behaftet. Viele Alkoholiker werden dann streitsüchtig und aggresiv. Auto fahren geht auch nicht mehr, wird aber trotzdem gemacht. Die Arbeit wird nicht mehr ordentlich gemacht oder bleibt gleich ganz liegen.
Gesundheitliche Probleme und Folgekosten gibt es beim Einen wie beim Anderen. Die blühen aber eher im Verborgenen.
Daraus ergibt sich, dass ein Raucher im Alltag einfach nict so negativ auffällt wie ein Alkoholiker. Deshalb wird das Rauchen in der Öffentlichkeit einfach mehr toleriert. Zumindest zur Zeit noch. Wie bekannt sein dürfte werden in anderen europäischen Ländern auch gegen Raucher immer mehr Sanktionen verhängt.
Irgendwie habt ihr ne komische Logik, oder ich bin etwas daneben.....na, egal. Sucht ist Sucht, egal ob Alk oder Nikotin. Mir wäre es lieber, ich könnte auch die Ziggis noch lassen! Einmal um mir selber was Gutes zu tun, andererseits, um dem Staat nicht noch mehr Knete in den Rachen zu schmeißen. Aber vom Nikotin wegzukommen ist (auch die Meinung von Fachärzten!) noch schwerer als vom Alkohol.
ZitatAber vom Nikotin wegzukommen ist (auch die Meinung von Fachärzten!) noch schwerer als vom Alkohol.
Hallo Ralph,
habe ich auch gedacht... ist aber glaub ich ein Irrtum.
Vom Alkohol wäre ich ohne eine Entgiftung im Krankenhaus nie losgekommen. (das vergisst man dabei oft leicht)
Vom Nikotin habe ich schon mal 12 Tage jetzt ohne fremde Hilfe geschafft...
Und ich finde mir gehts immer noch ganz gut..
Ich lasse aber auch hier nicht heute die erste Zigarette weg.
Sondern- Schluss , ich habe genug geraucht....
Die Erkenntnis das ich mit Suchtmitteln nicht umgehen kann und nicht kontrollieren kann, lässt bei mir die Möglichkeit,
Ich lass heute das erste Glas oder die erste Zigarette weg nicht zu...
Beim Nikotin habe ich den Nachteil, das mir die direkten negativen Erfahrungen fehlen.... Also mir ging es jetzt nicht unbedingt schlecht mit dem rauchen.
du hast sicher mit vielem recht was du sagst, aber, ja ja das aber kommt immer.
Ups, das aber ist stark eingeschränkt denn du sagst es selber. Die Sozialkosten die Raucher verursachen sind sehr hoch, wohl auch höher wie die der Alkoholiker.
Für mich ist es erschreckend wie wenig das Rauschen in der Kritik steht. Es bringt gar nix, kostet nur Geld und ist ungesund wie verrückt. Das sag ich mal der ich vor vier Monaten und ein paar Tagen noch selber ein Raucher war.
Auch jetzt habe ich noch manchmal Lust darauf, in solchen Momenten stelle ich mir dann die Frage was mir das bringen soll, das Rauchen? Na klar, das bringt mir gar nix, macht mich nur arm und ruiniert meine Gesundheit, nicht mit mir, besser gesagt nicht mehr mit mir.
Also mir ist das Rauchenaufhören sagenhaft schwer gefallen. Ich habe über Wochen gelitten wie ein Hund!
Aber Nikotin soll wohl auch eine der suchterzeugensten Drogen überhaupt sein...
Erstaunlich fand ich, dass ich tatsächlich hinbekommen habe zu saufen, ohne zu rauchen. Das war für mich nämlich immer eins zu eins zusammengehörig.
Hmmm..., vielleicht ist mir das Rauchenaufhören auch deshalb so schwer gefallen, weil ich ja die ganze Zeit immer noch Alkohol trank, der ja bekanntermaßen die Gier auf Kippen schürt.
Vom Alkohol wäre ich ohne eine Entgiftung im Krankenhaus nie losgekommen. (das vergisst man dabei oft leicht)
Ich doch auch nicht. (schreib ich ja auch auf meiner HP) Und die Zeit in Wiesen werde ich auch nicht vergessen. Die hat geprägt! Nur eben das Qualmen........
ich rauch ja auch mal gerade ein paar Tage nicht, im Vergleich zu der Zeit die ich geraucht habe ein klacks sozusagen.
Aber wie schreibst du ? "Sucht ist Sucht"
...und so seh ich es erstmal auch. Das heisst ich weiss, ich kann etwas, in dem Fall den Zigarettenverbrauch und Nikotinkonsum nicht kontrollieren.
Und genau wie beim Alkohol muss ich halt kapitulieren- ich bin dem nicht gewachsen.... Schluss aus pasta... Ich will nicht mehr rauchen in dem Fall.
Solange du aber deine Versagensängste schon mit einpackst, der Doktor und die Fachärzte haben auch gesagt das es schwer ist..., dann holst du dir doch schon im vorab die Entschuldigung, das es nicht ganz so schlimm ist weil....der Doktor das gesagt hat.
Bloß wo du aufgehört hast zu trinken, da hat dir bestimmt auch jemand gesagt, es schaffen am Ende blos 5 % ?
Wenn du Gedankengängen gefolgt wärst, na da ist es ja auch nicht so schlimm wenn ich es auch nicht schaffe... dann würdest du vermutlich jetzt noch trinken.
Bloß wo du aufgehört hast zu trinken, da hat dir bestimmt auch jemand gesagt, es schaffen am Ende blos 5 % ?gruebel
Wenn du Gedankengängen gefolgt wärst, na da ist es ja auch nicht so schlimm wenn ich es auch nicht schaffe... dann würdest du vermutlich jetzt noch trinken.
Naja, im Prinzip (jaja, weiß schon, Sender Jerewan *grins*) stimmt das schon, nur hab ich mir durch die Sauferei (fast) alles ruiniert - Familie, Job und Führerschein geopfert. Und das wollte (und will) ich nicht nochmal haben. Um es mit Dieter Nuhr zu sagen: "Brauch' ich nich...." Ich will das mit den Äußerungen der Ärzte auch nicht als Entschuldigung auffassen, daß ich es eh nicht schaffe, mit dem Rauchen aufzuhören. Wahrscheinlich ist das (nicht nur bei mir) so, daß es erst ans Eingemachte gehen muß, ehe man was checkt....weiß nich.
Ich rauche auch. Und es vergeht fast kein Tag, wo es mir irgendwie nicht tierisch auf den Senkel geht, das ich es noch tue.
Als ich im Juni bei meinem Arzt war, und er mich fragte, ob ich mit der Ambulanten Therapie auch gleich eine Raucherentwöhnung mitmachen will, habe ich abgelehnt.
Ich meine einfach, für mich als Alkoholikerin ist es vorrangig wichtig, erstmal vom Alkohol zu gesunden und da meinen Weg zu gehen.
Ich denke mal, wenn die Zeit gekommen ist, und ich wirklich gefestigt bin, gehe ich das Rauchen auch an.
Einfach eines nach dem Anderen.
Meine Angst, evtl. meine Nüchternheit aufs Spiel zu setzen, ist einfach viel zu groß.
LG Wuchtbrumme
Was ich aber gar nicht mag, sind Leute, die selbst mal geraucht haben und nun über Raucher die Nase rümpfen.
also meine Meinung ist auch, eins nach dem anderen
Rauchen und Trinken gleichzeitig hätte ich auch nicht gemacht, ja wär nicht mal auf die Idee gekommen... hatte auch mit dem einem Problem dem Trinken genug zu tun.
Ich würde auch nie jemand empfehlen beides gleichzeitig zu tun.