Und wie kriegen wir das hin? In dem alle mithelfen!
in einem der vielen guten wortwechsel heute habe ich versucht, eine erklärung dafür zu finden, weshalb ich gerade in den letzten paar monaten meines bald 45jährigen lebens so richtig gute drähte zu meinen eltern gefunden habe (die sich vielleicht auch wieder verlieren werden). weil ich das heut in vertrautheit zu mir "eigentlich" völlig fremden menschen (hallo Ellen) zu formulieren versuchte, ist mir vielleicht die hierfür bisher beste formulierung gelungen.
zwischen eltern und kindern läuft allermeist das gespräch mit hierarchisch gestuften rollen (und auch die erwachsenen kinder sind oft dann die oben, gegen die sich die eltern unten schützend dicht machen). in meinen sehr sehr schlimmen zeiten während der vergangenen monate ist es mir mehrfach gelungen, ohne mir das vorgenommen zu haben, im gespräch mit meinen eltern ganz einfach jede maske wegzulassen.
worte in gemeinsamer augenhöhe konnten so von ohr zu ohr gelangen.
ich verzichtete in meiner so grossen not auf alle pose. die stärke in meiner schwäche ermöglichte es meinen eltern, sich selbst ernst genommen zu fühlen und ihrerseits tausendfach gepflügte spurmuster zu verlassen und sich einzulassen auf das, was gehen kann.
mit scham meinerseits wäre das nicht gegangen. hätte ich eine position in augenhöhe reklamiert, wäre es misslungen.
ich wünsch mir von leuten in der schwäche, dass sie die augenhöhe suchen, eben auch die ihres spiegelbilds. das denk ich mir als keine schlechte arbeitshaltung für einen austausch mit grossen gewinnchancen.
grufti, du sagst auch wenn mein zweimonatiges Jubiläum erst übermorgen ist
da nun gleich sonntag ist, wünsch ich dir ausnahmsweise etwas mehr als zweimal gute vierundzwanzig stunden soyyo
Wenn sich der eine sein Erfolgserlebnis "zu Lasten" eines Anderen holt und dieser andere das nicht verkraftet, ist das irgendwie schon ein Problem. Daran ändert auch auch die Tatsache nichts, dass das Erfolgserlebnis dem "Erfolghabenden" hilft,trocken zu bleiben.
ich bin nach zwei trockenen jahren auf ein forum gestossen das den namen "saufnix" trägt...hervorragend für mich... war dieser name doch seit zwei jahren MEIN programm...und das soll auch für den rest meines daseins so bleiben...
nach dem lesen einiger weniger beiträge meldete ich mich an um durch aktive teilnahme am boardleben mich wann immer ich es will meinem programm zu widmen welches da immer noch heist "saufnix"...und das mach ich so wie ich es in der therapie und bei meiner shg verinnerlicht habe...immer offen und ehrlich aber nie beleidigend gegenüber anderen menschen zu sein...
ich bin jetzt fast ein jahr hier im forum angemeldet...bis auf ganz wenige ausnahmen hab ich in dieser zeit keine beleidigenden äußerungen erlebt die an neue boardmitglieder gerichtet waren... es wurden immer tips,ratschläge oder erfahrungen aus der eigenen suchtgeschichte gepostet...was jedes neue mitglied davon für sich selbst gebrauchen will oder auch nur kann bleibt jedem selbst überlassen...häufig wird jeder gutgemeinte hinweis in den wind gehauhen und weiter gesoffen...
ist wirklich schade drum...um jeden rückfall...aber so ist sie unsere krankheit...ich hab das akzeptiert...weil...ich kann es nicht ändern...ich kann nur immer wieder schreiben wie ich es geschafft habe mein programm bis heute schneefrei empfangen zu haben...und zwar mit...
therapie...shg...und nicht zuletzt saufnix...
und damit gehöre ich auch nach drei jahren wohl zu den "erfolghabenden"...und das nicht auf kosten anderer... sondern auf MEINE EIGENEN...
ist dieser Saufdruck konkret ein Appetit auf ein alkoholisches Getränk? Ist es das Bedürfnis, einen Alkoholrausch zu bekommen?
Ich war nie ganz sicher, manchmal dachte ich, ich habe keinen Saufdruck. Aber ziemlich oft habe ich dennoch ein Verlangen nach irgendeiner Befriedigung. Das Verlangen hab ich früher zur Genüge mit Alk befriedigt. Ich bin immer noch nicht sicher, ob das dann der Saufdruck ist oder nicht. Jedenfalls hab ich's dann immer anders befriedigt, oder ich hab gewartet, bis es vorbei war, und war halt den Moment etwas frustriert, denn für mich war das nach einiger Zeit schon so normal, dass es keinen Alkohol für mich gibt, dass ich sowieso eine Ersatzbefriedigung (rauchen, Saft trinken, essen, naschen, ...) wählen musste. Von daher kam ich auch nie in Versuchung, von wegen "soll ich oder soll ich nicht". Obwohl ich alkoholabhängig war, hat mich das Abstinentsein nie echt gequält, wogegen ich bei Nikotinstopp so richtig Nervenschmachten und Gier bekomme, und das wochenlang und auch später noch, und da würde es mir auch nichts nützen, stattdessen was anderes zu essen oder zu rauchen, da "muss eine Zigarette her". Bei den Zigaretten ist die Hemmschwelle auch ganz gering. Plötzlich rauche ich wieder, und egal ist es mir dann auch noch. Beim Alkohol ist das ganz anders, das ist richtig wichtig, dass mein Leben alkoholfrei ist und ich nicht die vergleichsweise gute Lebensqualität aufgeben muss. Der Alkohol ist so total weg aus meinem Leben, dass es auch kein Hadern mehr damit gibt. Ich weiß nicht, ob sich das dann im Kopf abspielt, dass ich mir einrede, nicht nach Alk ein Verlangen zu haben sondern nach irgendwas (anderem), oder ob ich tatsächlich den Saufdruck nicht kenne. Wie ich noch getrunken habe, kannte ich Saufdruck aber sehr wohl. Wenn da mal kein Geld für Bier da war, bin ich die Wände hoch oder die Wohnung auf und abgegangen und habe überlegt, wie ich es anstellen könnte, eventuell wo Alkohol zu stehlen. Nicht weil ich schon gezittert hätte, sondern weil es mich psychisch so frustriert hat, wenn ich Angst haben musste, nicht zu meinem gemütlichen Fernsehabend mit Rausch zu kommen.
Ja ben. Aber bist du ernsthaft der Meinung dass ich, während du diesen Erguss hattest und ich beim Saufnixtreffen weilte, mich dürstete?
@ben ....klingt dein klagelied nach nicht viel mehr als durst.
Ja du hast Recht.
Mich dürstete nach Kommunikation auf einer gewissen Ebene, mich dürstete danach den Menschen wieder nahe zu sein, die sich mir und denen ich mich hier im Forum öffne, mich dürstete nach Erfahrungsaustausch, mich dürstete nach postiven aufgestellten Menschen, mich dürstete nach dem heimlichen Geben und Nehmen, ein gutes Gefühl mit der Krankheit nicht alleine zu sein, darüber reden zu können, auch einmal etwas aus dem tiefsten Inneren auspacken zu können, sich weiter zu stabilisieren.....soll ich noch weiter machen?
Nein ben, du warst ja selbst einmal an so einem Treffen und ich nehme an, du bist auch hingegangen weil du "Durst" hattest. Wir können uns soviel gegenseitig geben und wie wir an dem Treffen wieder alle gemeinsam feststellen mussten, darf einfach nicht vergessen werden, dass hinter jedem Avartor ein Mensch steht und seine einzigartige Geschichte und Veranlagung und eine gemeinsame Krankheit. Daraus schöpfe ich die Erkenntniss und Demut mit meinen Mitmenschen respektvoll umzugehen. Und wenn mir ein Gezänk oder die miese Stimmung, die ich zweifellos nicht als einziger an Bord kritisierte, auf den Dingens geht, dann darf ich das in Zukunft hoffentlich weiterhin sagen dürfen, ohne gleich wieder nass und durstig zu sein. Oder? Finde ich gar nicht lustig!
Immer wieder fällt mir auf, dass Forumsmitglieder schreiben, sie denken immer nur an die anderen, wollen es allen recht machen, nur ja nicht anecken, Luzie fällt mir gerade ein, die immer "er" und nicht "ich" schreibt und so weiter und so fort. Scheint so ein Charakterzug zu sein, der unsere Krankheit fördert.
Ich selbst mache da keine Ausnahme. Als ich gestern diesen Thread eröffnet habe (weil ich nicht klein beigeben wollte), war mir klar, dass ich im "wirklichen Leben" das wohl nicht gemacht hätte; da wäre ich einfach gegangen und hätte die einfache, aber (aus heutiger Sicht) schlechte Lösung vorgezogen.
Ich ertappe mich selbst (nur ansatzweise, aber immerhin), wie ganz hinten im Hinterkopf etwas ist, das sagt, komm, hier kannste doch mal so richtig zum Rundumschlag ausholen, kann dir ja keiner was etc. pp. Das möchte ich nicht und deshalb schreibe ich diesen Beitrag.
Meine Frage: Geht es euch auch so und wie seht ihr die Problematik dahinter???
Lieber Grufti,
ich habe einige Teile deines Posts zitiert, da es nun schon wieder ziemlich weit oben steht.
Deine Fragen sind mir nicht unbekannt - ich hab sie mir auf die eine oder andere Art immer wieder gestellt.
Ich für meinen Teil werde diese Fragen in den nächsten Wochen mit einer Therapeutin besprechen. Denn sowohl im Forum als auch im Leben bekommen wir unsere aktuellen Baustellen vor die Füße gelegt. Dass jemand im Forum mit etwas Probleme hat, die sich im "RL" garnicht ausdrücken, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Und was den "Rundumschlag" betrifft - wer oft klein beigibt, flüchtet, schweigt, schmollend auf Rückzug geht, liese Proteste in seinen Bart murmelt - sieht auf der Gegenseite: den Rundumschlag, es dem andern mal so richtig reinsagen,.... usw. Meine Terapeutin hat mich bei der ersten Sitzung gefragt: "was wäre denn, wenn sie mal nicht klein beigeben??" - Ich wußte es nicht. Ich war einfach noch nie in diesem Neuland.
Vielleicht ist da ein völlig neuer Weg drin?? Der einfach mehr Wahlfreiheit läßt?
Fragt Ewli, die jetzt in die strahlende Sonne hineinspaziert
ZitatGepostet von grufti Aber ich behaupte, für alle sind die ersten Tage ein Kampf und wer was anderes sagt, lügt oder hat, weil er schon sehr lange trocken ist, das vergessen oder sonstwie verdrängt.
Moin moin grufti
ich habe meine ersten wirklich trockenen Stunden und Tage/Wochen unter Zuhilfenahme und Annahme professioneller Hilfe weder vergessen oder verdrängt noch würde ich, was meine Trockenlegung betrifft, lügen:
Nach 3 von vorneherein zum Scheitern verurteilten und absolut lebensbedrohlichen Versuchen mich selbst vom Alkohol zu entziehen habe ich im Juni 1999 in einem Fach-Krankenhaus auf einer speziell und nur für solche Fälle eingerichteten Station entzogen. Für mich war "das" absolut kein Kampf - Null Kampf, kein Krampf. Es war, völlig ohne religiösen Hintergrund, ganz einfach nur: eine Erlösung und Loslösung vom Alkohol.
ZitatGepostet von grufti Aber ich behaupte, für alle sind die ersten Tage ein Kampf und wer was anderes sagt, lügt oder hat, weil er schon sehr lange trocken ist, das vergessen oder sonstwie verdrängt. Jedenfalls war es bei mir so, und entsprechend instabil war meine seelische Verfassung.
Nö, bei mir war es nicht so. War ein Kampf, so lang ich noch getrunken habe, und ob Du das glaubst oder nicht, überlass ich Dir. Ich hatte nie wesentlichen Saufdruck, seit ichs begriffen habe, weiss aber auch daß sich das nicht verallgemeinern lässt.
Vielleicht hab ich ja nicht lang genug getrunken, waren nur so 25 Jahre.....vielleicht hab ich aber auch so lange getrunken, bis es mir einfach gereicht hat
ZitatGepostet von grufti Ich denke, er schämt sich wohl seiner eigenen Beiträge und des Resultats, deswegen darf der Thread nun nicht mehr öffentlich gelesen werden.
Du denkst falsch. Jeder ders lesen will kann sich hier ohne Angabe des Namens anmelden, was ja sogar Du geschafft hast.
ZitatIch ertappe mich selbst (nur ansatzweise, aber immerhin), wie ganz hinten im Hinterkopf etwas ist, das sagt, komm, hier kannste doch mal so richtig zum Rundumschlag ausholen, kann dir ja keiner was etc. pp.
Ich glaube nicht, daß es um das Bedürfnis geht, mal einen richtigen Rundumschlag zu tun.
Für meinen Teil geht es einfach darum, hier schreiben zu können, wie ich empfinde, unverbrämt, ungefiltert, ohne groß nachdenken zu müssen, wie es auf andere wirken könnte. (Zeitverschwändung, weil allen kann man es eh nicht recht machen)
Dafür ist mir hier ein Übungsfeld.
Und so wie Du schreibst, geht es doch auch bei Dir genau darum, das zu lernen? Gehts es Dir wirklich darum, mal einen richtigen Ätschibätsch-Rundumschlag zu landen oder geht's Dir darum, endlich mal Deine Wahrheit rausschreien zu können?
Du hast gezögert, diesen Post zu schreiben. Ich persönlich kann gar nichts an Deinem Post erkennen, was zögerlich machen könnte.
Du hast Deine Meinung, Deine Empfindung geschrieben. Na und frage ich mich aus heutiger Sicht, warum ist das für Dich so angstbesetzt?
Andererseits weiß ich noch aus meiner Anfangszeit in der Angehörigengruppe und auch in den Foren, daß das natürlich keine Selbstverständlichkeit ist und das es tatsächlich Überwindung kostet und daß es ein Erfolgserlebnis ist, wenn dafür positives Feedback kommt. Ich hab meine Wahrheit gesagt und die Welt dreht sich weiter. Ist doch was! Und was mich angeht, hab ich sogar inzwischen gelernt, die Methode auch im RL anzuwenden, und das ist noch viel besser.
Und jetzt denk mal weiter. Hättest Du dieses Erfolgserlebnis gehabt, wenn hier nur kollektive Mitleidstiraden gekommen wären an die Adresse von Barfuss?
Ich für meinen Teil finde es unerträglich, wenn hier keine Plattform wäre für klare Worte, für das was ich oder andere als Wahrheit empfinden, auch wenn das nicht immer angenehm ist. Ich glaube, das Forum ist in dem Moment tot, wenn alle nur noch Rücksicht nehmen auf die Befindlichkeit der Neulinge. Dann gibt es hier 999 Co und ein armes nasses Hascherl, das sich sein Mitleid holt. Und damit vermutlich 1000 Leute, die ihre Zeit verschwendet haben.
So ist die Realität einfach immer die Gleiche: Neulinge schreiben selbstmitleidiges nasses Gefasel, manche reagieren darauf ungehalten und harsch, andere verteidigen die Neulinge und damit entsteht eine ausgewogene Situation.
Threads laufen eben manchmal aus dem Ruder. Klar dacht ich mir manchmal, der arme Grufti, traut er sich eigentlich noch rein? Aber Threads gehören nun mal nicht ihrem Erzeuger sondern haben ein Eigenleben, genau wie Kinder. Du hast ihn ins Leben gesetzt, der Thread hat sich entwickelt und wurde verschoben, weil er mit dem Ursprungsthema nichts mehr zu tun hatte.
Und Du hast das einzig richtige gemacht, Du hast einen neuen Thread eröffnet und damit die Zügel für D e i n Thema wieder in die Hand genommen, indem Du Deinen Unmut, Deine Empfindung, Deine Wahrheit geschrieben hast.
Und ich fürchte, das Thema wird uns verfolgen, solange es die Krankheit Alkoholsucht und Co-Alkoholiker gibt
ja, ich war auch mal auf so'm treffen. allerdings dürstete es mich nicht nach tiefen gesprächen, grossen gefühlen, heimlich geben oder nehmen, nein mich trieb die schnöde neugier: wie sehn die aus, gibs die alle wirklich, ist spieler ein mensch, kommt die bea mit der axt?
ja tatsächlich wurde es dann sehr schnell menschlich. nachdem die ersten berührungsängste einer warmen mahlzeit weichen mussten, kamen wir dann ziemlich schnell zur sache. wir tratschten und klatschten was das zeug hielt. am abend dann sprang vor begeisterung, sogar die elbe aus dem bett.
neue freunde hab ich nicht gesucht. vielmehr war mir glaub ich wichtig, meiner abstinenz nun ein gesicht zu geben. irgendwie verbindlich zu werden und das, was ich hier angefangen habe , in trockene tücher zu bringen. nicht nur symbolisch sondern praktisch, anfassbar.
zum weniger lustigen: ich geil mich nicht dran auf, einen nassen fleck unter deinem stuhl zu finden. aber ich kenne halt dieses gefühl (von mir), wenn ich "grossen hass" dort seh wo keiner ist. war meine vorbereitung für den grossen hub. wenn es bei dir ganz anders ist, als wie ich von mir her kenne, dann um so besser für dich. als ich das letzte mal so "gegenseitig" wurde, da wurdest du recht barsch: "L.m.a.A" dem sinn so nach, und dann die grüsse aus dem krankenhaus. (das musste ja jetzt kommen, nä? :sly
ich glaub in vielen sind wir uns wohl ähnlich, weshalb ich dir so gerne an die gurgel spring. lustig ist das nicht, dem gegenüber zu fragen ob er durst hat, in einem alkohoikerforum aber auch nicht wirklich eine sensation, gewiss kein grund zum böse sein. (sag doch einfach danke! :grins2
wärest du nicht immer gleich so fürchterlich pathetisch, dann könnte ich auch mal die klappe halten.
aber so ist besser, als einfach nur zu sagen: schönen sonntag! ...
außer - dass Ihr Euch beim Schreiben der nächsten Beiträge wieder hinsetzen solltet, finde ich den Dialog ganz in Ordnung und er trifft auch das Thema.
hallo Grufti, auch für mich war das letzte Mal Ernüchterung eine Erlösung, und zwar von der Sucht doch periodisch wieder trinken zu müssen. Ich habe nicht kämpfen müssen, ganz im Gegenteil. Ich verstehe auch bis heute nicht weshalb dieses nicht eher ging. gRuß Max
Ich bin mir auch manchmal nicht schlüssig, ob wir uns in vielem nicht doch ähnlich sind, da erübrigt sich eigentlich die Frage, was der Typ eigentlich ständig von mir will. Ich lese dich meistens gerne und wie einige andere, finde ich deinen Schreibstil dem Spieler sehr ähnlich. Nur mit dem Unterschied, dass der Spieler den Unterschied zw. Sarkasmus, Ironie und Zynismus besser kennt und brillant und vor allem weise in das aktuelle Geschehen einbaut. Irgendwie hast du was gegen mich. Wenn es mir schlecht geht hackst du auf mir rum und wenn es mir gut geht hackst du auch auf mir rum????? Mir geht es jetzt wieder gut Bernd, ich bin in die Gänge gekommen und tue aktiv was für meine Stabilität, nicht nur in der Alkoholfrage, aber wie geht es dir? Ich werde das Gefühl nicht los, dass du auf der Suche nach potentiellen Rückfallgefährdeten bist und da schien dir mein Kommentar zum Thema „baarfuß und der scheiß Stimmung hier an Bord“ gerade richtig. Aber da ich nicht der Einzige bin, der das so sieht und schreibt, warum pickst du gerade mich hier wieder mal aus?
Ich finde, wenn du dich wirklich profilieren willst, dann steh doch mal einem „alten Hasen“ auf die Füße und dichte ihm „nasses Denken“ und „Durst“ an. Dem Max zum Beispiel. (sorry Max, aber ich weiß du wirst es überleben :love3 In kurzen Worten hat der dasselbe geschrieben wie ich. Das wär doch mal was Bernd. Aber ich nehme an, hmmmmmmmmmm? Schnappst dir lieber den armen Andy, der wieder einmal den Mund aufmacht, kritisiert und das Quartal voll hat. Danke Bernd, dass du mitzählst. Ist mir gar nicht aufgefallen.
Gruß und auch schönen Restsonntag wünsch ich dir.
Andy
Gegen meine Art kann ich nicht an. Wenn ich pathetisch wirke, dann soll es so sein.
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Saufnix-Chat
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..vielleicht hab ich aber auch so lange getrunken, bis es mir einfach gereicht hat
