Also, mal eine Frage: ich habe oft mit alkoholfreiem Bier "gearbeitet", wenn ich eben mit dem Auto unterwegs war. Nun meine Frage: ich hatte nie Probleme damit, dabei zu bleiben und wollte auch kein richtiges Bier! Geht es Euch auch so?
Hallo!!! Ein heikles Thema Also ich versuch mich mal.Ich persönlich lass die Finger davon da ich gelesen habe das doch immer etwas Alkohol enthalten ist .Ich denke das diese geringe Menge Alkohol mein Suchtgedächtnis wecken würde und ich dann mehr brauche.Ich weiß es aber nicht und da der Alkohol mich beinah umbrachte versuch ich es erst garnicht.Ich möchte meinem Körper jedenfalls nicht wissentlich Alkohol zuführen auch nicht kleinste Mengen. Das ist aber nur meine meinung. Freue mich schon auf die antworten anderer Saufnixe/r.
Also, wenn "Bleifrei" zwengs dem Restalkohol gefährlich wäre, dann dürfte ich auch keinen Obstsaft trinken (da ist auch Alkohol drin), ja sogar kein Obst essen (bei der Verdauung entsteht Alkohol).
Das Problem für einen Ex-Biertrinker wie mich ist, daß alkoholfreies Bier zunächst mal riecht, aussieht und schmeckt wie normales Bier. Beim Schlucken fehlt mir aber der Sprit-Geschmack - es schmeckt leer. Außerdem fehlt mit der Zeit die Wirkung. Ich habe ja Bier wegen der Wirkung getrunken. D.h. über kurz oder lang würde ich beim "Augustiner Hell" oder Karg landen. Und so gut schmeckt Bier nun auch wieder nicht - Apfelsaftschorle ist da viiiiel besser, sowohl erfrischender wie geschmacklich besser.
Mein Motto: Aufpassen wie ein Schießhund, aber mich nicht verrückt machen, Blaue Bücher hin oder her.
Ja, ich weiß, es enthält aber meist weniger als 0,1%. Anyway, ich lese hier eben oft von Burgundersosse und so Sachen vom Kochen. Ich kann das irgendwie vollkommen trennen. Wenn ich sowas esse, dann denke ich nicht an Alkohol, habe auch kein Verlangen. Bei richtigem Stoff ist das was ganzzzzzz anderes, oder...ich sollte mal langsam sagen war (man macht sich gerne Hoffnung:-).)
Alkoholfrei bedeutet nicht 0% Alkohol. Beim alkoholfreien Bier sind per Gesetz 0,5vol % Alkohol erlaubt. Ein Glas alkoholhaltiges Bier (mit 5 % Alkohol) hat also genauso viel Ethanol wie 10 Gläser Alkoholfrei.
Es gibt eine Reihe von Verfahren, wie man dem Bier den Alkohol entzieht. Eine Methode besteht darin, den Gärprozess etwas verfrüht abzubrechen, so dass die Hefe nicht den gesamten Zucker in Alkohol umsetzt. Genau das passiert z.B. auch beim Malzbier. Der Nachteil dieser abgebrochenen Gärung soll darin bestehen, dass die bei der Gärung gebildeten "biertypischen" Geschmacksstoffe fehlen.
Um trotzdem einen klassischen Biergeschmack zu erhalten wird eine andere Methode angewendet, nämlich das sog. Dialyseverfahren. Hier wird dem Bier der Alkohol nachträglich entzogen. Das geschieht, indem man das alkoholhaltige Bier an einer Membran vorbeischickt. Auf der anderen Seite der Membran befindet sich ein Kreislauf mit einem alkoholfreien Bier. Da die Natur immer ein Gleichgewicht anstrebt, wandern die Alkoholmoleküle (und leider auch einige geschmackswirksame Moleküle) aus dem Bier auf die andere Seite der Membran. Dort wird der Alkohol durch eine Destillationskolonne fortwährend verdampft.
Das kommt nicht von mir persönlich ,hab ich gerade im Net gefunden.Aber doch ganz interresant
ZitatAlkoholfrei bedeutet nicht 0% Alkohol. Beim alkoholfreien Bier sind per Gesetz 0,5vol % Alkohol erlaubt. Ein Glas alkoholhaltiges Bier (mit 5 % Alkohol) hat also genauso viel Ethanol wie 10 Gläser Alkoholfrei.
Wenn ich das mal so kurz für mich überschlage und als Grundlage die Fingerhutbierglasgröße von 0,25l zugrunde lege, dann hätte ich also irgendwo zwischen 100 und 200 Gläsern alkfreiem Bier annähernd meinen 'Wohlfühlpegel' erreicht. Jetzt wird mir auch klar, warum alkoholfreies Bier noch nie mein Ding war
Sorry aber einen hab ich noch aus dem net ,der letzte dann kommen wieder meine Worte. Ich halt es aber doch für wichtig
Nicht ganz so sorglos dürfen Mann und Frau mit dem Restalkoholgehalt umgehen. Er liegt zwar generell unter 0,5 Volumen-Prozent und damit nicht höher als in einigen Fruchtsäften. Für Alkoholiker, die trocken sind und es bleiben wollen, kann aber auch diese geringe Menge schon problematisch werden. Nobse
Hallo Ihr Lieben, also ich weiss nicht recht was das soll!!Dieses Wortgeplänkel!Es geht auch nicht allein um den Stoff,sondern auch um die Gewohnheiten,die Flasche,das trinken,alles was damit zusammen hängt!Warum frag ich mich sollte ich mir das antun,was für eine Sehnsucht habe ich,das ist Energie die ich nicht verschwenden brauche! Also,entweder mit allen Konsequenzen und als eindeutige Entscheidung oder gar nicht!!!!Dann kann ich auch weiter rum eiern!!! Gruss Bummi!
Es ist ja schon gesagt worden hier: "Alkoholfreies" Bier gibt es gar nicht. Das ist eine irreführende Bezeichnung der Sprit-Industrie für "entalkoholisiertes" Bier.
Schon zu Trinkzeiten hat entalkoholisiertes Bier mir nicht geschmeckt. Außerdem wollte ich die Wirkung, wollte das "süße Sausen" im Kopf! Da war entalkoholisiertes Bier die reine Zeit- und Geldverschwendung...
Also trinke ich auch jetzt keines. Zum einen, weil es mir nicht schmeckt. Zum anderen - und das halte ich für viel gefährlicher - weil es eben nicht alkoholfrei ist und weil mir der Biergeschmack einen Gieper nach 'echtem' Bier auslösen und damit einen Rückfall triggern könnte.
Das ist meine Einstellung, die für mich funktioniert. Ich habe aber im Lauf der Jahre auch schon trockene Alkoholiker erlebt, die mit entalkoholisiertem Bier prima zurecht kamen.
JedeR nach seiner/ihrer Fasson! Darauf einen Milchkaffee!
wenn Du schreibst Du hast mit alkfreiem Bier „gearbeitet“ weißt Du doch wie der Hase läuft. Sonst hätte es ja auch Wasser, O-Saft oder so was sein können?!
Ich denke, dass absolute Vorsicht angesagt ist, was irgendwie Alkohol enthält. Und das nicht nur bei normalen Lebensmitteln sondern auch bei Getränken, die alte Gewohnheiten und Erfahrungen heraufbeschwören können:
Wir hatten neulich bei AA ne Diskussion wo ein schon ewig Trockener meinte er würde auch „alkoholfreie Cocktails“ als gefährlich ansehen und nicht trinken. Und zwar wegen dem Wort Cocktail. Reger Widerspruch im Sinne von alkoholfreies Getränk kein Problem. Nur so unzutreffend finde ich die Ansicht gar nicht. Ich habe mir jahrelang mit Wein die Kante gegeben. Nur irgendwann wurde das zuviel Flüssigkeit und ich habe ein paar Cocktails draufgepackt. Und das habe ich geübt. Und für mich ist Cocktail gleich dun werden. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass in ner Situation -wo ich nicht aufpasse- ich mich nach ein paar alkfreien Cocktails fragen werde, warum denn jetzt nicht auch was mit Alkohol? Ich werde das nicht ausprobieren, sondern nur noch alkoholfreie „Säfte“ trinken.
Alkoholfreies Bier ... ... kommt für mich nicht in Frage !
Wenn ich mich derartiges trinken sehen würde, würde ich mich fragen: Weiß ich wirklich, daß ich nicht mehr trinken kann, sondern nur noch saufen ? Habe ich mich wirklich verabschiedet, von meinem ehemals "besten Kumpel", namens Alkohol ?
Für mich ist das auch klar. Ich trinke keinen Alkohol mehr, also trinke ich auch kein "alkohlfreies Bier", denn da ist ja doch noch welcher drin!!! Das ist dann eben nur konsequent.
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