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Saufnix  
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Dieses Thema hat 70 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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Renatita ( gelöscht )
Beiträge:

25.01.2006 05:01
RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten


Hallo ihr Lieben,
also ich muß etwas weiter ausholen. Meine Mutter mittlerweile im ohen Alter von 80 Jahren und noch immer topfit, gerade was ihre bösartigkeit angeht, lebt leider bei mir im Haus. Ich holte Sie vor knapp 2 Jahren zu mir, obwohl ich wusste das dies der größte Fehler meines Lebens sein wird. Aber immer wieder stimmte Sie mich mit ihrem Jammer und geschleime um.
Seit ich zurück denken kann, nutzt diese Frau andere Menschen nur aus. Niemals hat Sie gearbeitet, hat sich immer durch ihr Leben schmarotzt und komischerweise auch immer geschafft.
Sie war verantwortlich zum teil verantwortlich dafür das meine Ehe in die Brüche ging. Es gibt keinen Menschen in ihrer Umgebung der Sie mag.
Mein Exmann sagte einmal, noch nie hat er solch einen niedertzrächtigen und bösartigen Menschen kennen gelernt. Ich muss diesen Satz leider unterstreichen.
Es vergeht kein Tag an dem sie nicht an mir und meiner Tochter rumnörgelt. Ständig tischt Sie mir neue Geschichten auf um mir zu zeigen wie schlecht meine Tochter ist. Dann versucht Sie mich nieder zu machen, das Spiel kenne ich schon über 40 Jahre. Sie beschimpft mich, stellt mich als doof hin weil ich mir meinen Lebensunterhalt selbst verdiene. Sie war nie so blöde. Wie kann man einen Mann nur ohne Unterhalt ziehen lassen, Sie hätte diesen bis zum letzten Hemd ausgezogen. Ach es kommen dann noch etliche Bösartigkeiten, die man gar nicht alle aufschreiben kann.
Gestern trieb Sie es wieder ganz Bunt.
Das schlimme dabei ist noch, das Sie immer mir dafür die Schuld geben will. Dann meinte Sie, es wäre besser wenn ich wieder anfangen würde zu saufen, denn dann wäre meine Laune erträglich. Dann kam ein Satz der mich höllisch traf. Sie hätte immer gehofft das ich mich todsaufen würde, dann wäre Sie mich Bastard endlich los. Denn Sie hätte mich immer gehasst, so wie Sie meinen Vater gehasst hätte, der ja glücklicherweise vor Ihr verreckt sei und Sie dadurch ein schöne Rente hätte.
Ich war gestern total durch den Wind, bin es auch heute noch und hoffe das ich meine Arbeit dadurch nicht vernachlässige.
Ich habe gestern, dann den ganzen Abend hier gelesen und mich immer wieder durch auf 10 Zählen zur Ruhe gebracht, wusste aber das ich ganz nahe am Alkohol war, nur Gott sei Dank hatte ich nichts zu Hause, sonst hätte ich nicht garantieren können.

Ich weiß, ich habe Euch jetzt vorgejammert, aber ich brauchte das jetzt. Ich danke Euch fürs Lesen.

Traurige Grüße
Renatita


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

25.01.2006 07:04
#2 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Hi Renatita !

Warum tust du dir das an ?

Hast du schon mal darüber nachgedacht, das du dir deine Mutter an die Backe klebst, damit du weiterhin einen Grund zum Saufen hast ?
Das dein Trinkgrund bleibt ?

Du bist für deine Mutter nicht "verantwortlich".
Mit ihrer schönen Rente ( die sie so betont) könnte sie doch gut in ein Heim gehen ?

An deiner Stelle würde ich mir mal ganz dringend und grundlegend Gedanken machen ums Abgrenzen.
Es nutzt auch nix, irgendwo die Schuld bei ihr zu suchen.
Das bringt dich nicht weiter ( weiß ich aus leidiger Erfahrung), sondern macht dich noch immer zum Opfer -- und somit liegt der Alk nahe.

Ich denke, du mußt unbedingt aus dieser Situation raus.
Wie auch immer da Lösungswege aussehen mögen, aber so kommst du nicht zu einem eigenbestimmten, eigenverantworlichen und zufriedenen Leben, oder ?

Gruß
Bea


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

25.01.2006 07:33
#3 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Hast du schon mal darüber nachgedacht, das du dir deine Mutter an die Backe klebst, damit du weiterhin einen Grund zum Saufen hast ?
Das dein Trinkgrund bleibt ?

Hallo Ihrs,

will ja nicht meckern...aber wenns nicht mehr die Mutter ist/sein wird....findet sich bestimmt schnell ein neuer Mensch,der ihren Platz einnehmen wird.

Und zu so einem Spiel gehören immer 2...Einer der tut und der Andere,der mitmacht....weil er nicht anders kann.
Falls aber einer aus der Rolle fällt...und sich nicht mehr verletzen lassen will...könnte auch der andere nicht weiterspielen...und dann gibts auch in Zukunft keine potenziellen anderen Sparringspartner,denn die suchen sich lieber Opfer,mit denen sie es machen können.

Ich kann mir lebhaft vorstellen,wie es ist,mit so einer Mutter gesegnet zu sein.
Und ich hab schon lange keinen Kontakt mehr zu der Meinigen...aber loslassen kann ich das,was sie mir da über mich beigebracht hat,trotzdem noch nicht.

Aus eigener Erfahrung würde ich auch sagen,daß da eine Therapie helfen könnte,diese übermächtigen Einflüsse und die Andockstellen zu kappen.


Seelchen ( gelöscht )
Beiträge:

25.01.2006 08:03
#4 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Hallo Renatita,

ich bin fassungslos. Ich bin sprachlos.
Ich kann nur ansatweise ahnen, wie sich sowas anfühlt.
Jetzt hast du das Dilemma ja erst mal öffentlich formuliert, lass möglichst zügig Taten folgen.

Da hilfts auch schon lange nix mehr, wenn der Mensch, der einem so seines Selbstwertes beraubt, die eigene Mutter ist.

Du mußt nicht leiden.
Kein Mensch verlangt, dass du dir sowas antust.
Schmeiß sie raus!

Sie hat ja wohl jämmerlich versagt, und dir in deiner Kindheit nicht die nötige emotionale Sicherheit gegeben.

Diese Frau hat die Chance, an sich zu arbeiten, nicht genutzt. Willst du es ihr gleich tun?

Geh' gleich mal schnurstracks zu nem guten Therapeuten, kümmer dich um dich, sorge für dich!

Gut, dass du die Finger vom Alk gelassen hast.

Hänge dein Herz an nichts,
Damit nicht Verlust dir Schmerzen bringt,
Gehe jenseits von Zuneigung und Abneigung,
So wirst du frei von allen Fesseln.

Gotama Buddha


Lass dich nicht unterkriegen!!!

Marianne

[ Editiert von Seelchen am 25.01.06 8:19 ]


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

25.01.2006 08:03
#5 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Zitat
Aus eigener Erfahrung würde ich auch sagen,daß da eine Therapie helfen könnte,diese übermächtigen Einflüsse und die Andockstellen zu kappen.





Hallo Renatita,

ich denke mal auch das du da ohne proffesionelle hilfe nicht rauskommst.
Mit einfach trennen von der Mutter ist es da wohl nicht getan, das was du beschreibst und wo du schon vorher gewusst hast das es der "größte Fehler deines lebens ist"

Ich denke mal damit strebst du immer noch nach Annerkennung, Liebe von deiner Mutter die du nie erhalten hast und du tust alles um diese endlich zu bekommen.... und du kannst nicht verstehen das du sie nicht bekommst.

Wenn du sie bis jetzt nicht bekommen hast, dann wird das auch nix mehr, denn eine 80 Jährige Frau wird ihr leben nicht mehr in Frage stellen.
Nützt aber warscheinlich nicht viel wenn dir das einfach jemand sagt, da solltest du wirklich mal zum Psychologen oder Therapeuten.

liebe Grüße
Ramona


bordeauxnixe Offline




Beiträge: 673

25.01.2006 08:04
#6 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Hallo und guten Morgen liebe Renatita,

erstmal Gratulation, dass du dem Versuch widerstehen konntest. Eine wirklich klasse Leistung! Ich habe auch mal so eine Situation erlebt, wo ich ganz knapp dem Saufdruck widerstehen konnte. Das kannst du in dem Thread "Puhh, hatte Besuch aus Africa" nachlesen. Wirklich klasse!:

Nun zu deiner "lieben Mama". Was mir so durch den Kopf ging, als ich dein Post las, war:

Warum hast du sie zu dir genommen, obwohl du schon vorher wußtest, was du dir damit antust?

Das interessiert mich wirklich sehr und bin auf deine Antwort gespannt.

Liebe Grüße

Bordeauxnix(e)


amethysmena ( gelöscht )
Beiträge:

25.01.2006 09:11
#7 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Sálü Renatita!

Ich schließe mich Frau B.nixe in allen Punkten an:

Dickes Lob und Respekt fürs alkoholfreie Aushalten
der fiesen Verletzungen.

Aber ratlose Frage: Warum hast du dir die alte Dame ins Haus geholt?

Und: hol dir alle Hilfe von außen, die du kriegen kannst. Du musst das nicht alleine lösen!

Es klingt für mich nach jenem Gefühlsnebel aus Angst, Scham und Pflichtgefühl, der bei 'Emotionaler Erpressung' so typisch ist. Kennst du das Buch von Susan Forward? Es könnte womöglich eine 'Erleuchtung' für dich sein. (Das ist nur ein vorsichtiger Tipp - ich will hier weder ferndiagnostizieren noch bin ich irgendwie befugt dazu, mit meiner Küchentischpsychologie hausieren zu gehen ...).

Alles gute Dir - und ausreichend Kraft auf deinem weiteren Weg!


newlife2005 Offline



Beiträge: 200

25.01.2006 10:16
#8 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Renatita
Sie hätte immer gehofft das ich mich todsaufen würde, dann wäre Sie mich Bastard endlich los. Denn Sie hätte mich immer gehasst, so wie Sie meinen Vater gehasst hätte, der ja glücklicherweise vor Ihr verreckt sei und Sie dadurch ein schöne Rente hätte.



Als ich den Satz gelesen habe, ist mir die Kinnlade runtergefallen. Wie kann man sowas zu seinem Kind sagen? Ich bin immer noch sprachlos. Für Deine Trockenheit müssest Du Dir den Spruch übers Bett nageln.

Zynische Frage: Erbt Sie eigentlich was von Dir, wenn Du Dich totsäufst?

[ Editiert von newlife2005 am 25.01.06 10:40 ]


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.070

25.01.2006 10:35
#9 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

@Newlife,

Zitat:
Zynische Frage: Erbt Sie eigentlich was von Dir, wenn Du Dich totsäufst?

Nix zynisch, Tatsache! Sie würde tatsächlich erben (gerade Linie)!

Gruß Werner
(kopfschüttelnd)


Catwoman Offline




Beiträge: 10

25.01.2006 10:39
#10 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Also, ich bin ja auch fassungslos, dass es einen derart bösartigen Menschen gibt. Was würde sie denn sagen, wenn du ihr sagen würdest, dass sie besser ausziehen soll?

Super, dass du dem Alk widerstanden hast. Gerade, wenn sie sowas loslässt, dass sie froh wäre, wenn du dich totsaufen würdest, würde ich aus Trotz und Stolz erst recht nichts trinken!

Wegen so jemandem darf man sein Leben nicht wieder kaputt machen, denn es hilft ja nichts, wenn du wieder trinkst - du änderst ihr Verhalten so oder so nicht.

Liebe Grüße und weiterhin gute Nerven
Tanja


Renatita ( gelöscht )
Beiträge:

25.01.2006 12:26
#11 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Hallo,

vielen Dank für Eure Mut machenden Worte. Bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen und mir geht es wieder ganz gut. Ich weiß das ich mich selbst wieder in diese Situation gebracht habe, hätte ich meine Mutter doch aus meiner Wohnung gelassen.
Aber damals hatte ich meine Arbeit verloren ( nicht wegen Alk, sondern Insolvenz), suchte lange fand aber nichts. Ich war kurz davor meine Wohnung zu verlieren.
Wie immer wurde meine Mutter dann sehr liebenswürdig und hilfsbereit. Meinte das Sie natürlich gerne zu mir ziehen würde um mir zu helfen.
Mein inneres wehrte sich dagegen, aber leider ergriff ich diesen Strohhalm.
Die Ironie des Schicksals war, das ich 4 Wochen später meine jetzige Arbeit fand.
Es dauerte nicht lange und die Schikanen fingen an, bösartigkeiten, abfällige Bemerkungen und mir ein schlechtes Gewisse einredent, denn Sie hätte mir aus dem Dreck geholfen.
Ich sagte Ihr schon das Sie doch eine Wohnung suchen soll. Nein macht Sie nicht, sie ist schon zu alt. Altenheim, nein nie und nimmer meint Sie, und zwingen kann man Sie ja leider nicht dazu.
Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll, denn diese Situation vergiftet das Leben von mir und meiner Tochter.
Freitag muss ich nicht Arbeiten und mal schauen was ich machen kann. Ich werde mich wirklich mal nach einer Alternative umschauen müssen.
Nein Trinken möchte ich deswegen wirklich nicht mehr, den Gefallen tu ich ihr nicht, ich weiß das ich mich von Ihr nicht mehr soweit runterziehen lasse.

Danke für Eure Hilfe
Liebe Grüße und Gute 24h wünscht Euch
Renatita


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.070

25.01.2006 12:42
#12 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Hi Renatita,

wie dick ist Dein Fell? Wenn es dick genug ist und Deine Mutter nicht polizeilich bei Dir gemeldet ist und Du Dich traust, mach' folgendes:

1.) Nimm' Deiner Mutter die Wohnungsschlüssel ab.
2.) Hol' Dir jemand, der Dir Freitag beim Kofferpacken hilft (natürlich ihre Koffer).
3.) Wenn Deine Mutter 'zusammenbricht' hole den Notarzt und sorge dafür, daß sie in ein KH kommt. Mach dann weiter mit 4.)
4.) Stell' die Koffer vor Deine Tür und Deine Mutter gleich mit.
5.) Wenn sie randaliert, hol' die Grünen. Die machen den Rest. Du bist nicht verpflichtet, sie aufzunehmen! Wenn es sein muß und die Grünen da sind, geh einfach weg (schließ die Wohnung aber ab).

Wenn Du entschlossen genug gegenüber Deiner Mutter auftrittst, wird sie vorher versuchen klein beizugeben. Sie war ja auch klever genug, Deine Notlage auszunutzen um sich bei Dir einzunisten! Sie weiß schon, was sie tut!!

Lieber Gruss
Werner, der feste die Daumen drückt


Renatita ( gelöscht )
Beiträge:

25.01.2006 13:14
#13 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Grüß Dich Werner,

danke erstmal für Deine Tipps. Die ich super finde, aber ich denke dazu noch nicht in der Lage bin.
Dazu bin ich einfach noch nicht stabil genug.
Bis jetzt sind wir uns aus dem Weg gegangen und ich habe auch noch kein Wort mit Ihr geredet, verspüre auch nicht die geringste Lust dazu.
Das ich jetzt handeln muss ist mir klar, denn sonst hänge ich bald wieder an der Flasche. Und das will ich auf gar keinen Fall mehr. Denn ohne Alkohol fühle ich mich wesentlich stärker, auch geht mir meine Arbeit toll von der Hand.

Auf jedenfall werde ich Euch berichten wie es mit meiner tollen Mutter weiter geht.

Liebe Grüße
Renatita


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.070

25.01.2006 13:27
#14 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Hi Renatita,

jetzt mal unter uns: wie bekommt man seine(n) geliebte(n) Freund(in) weg vom Alkohol?
Indem man ihm/ihr die Pistole auf die Brust setzt und ihn/sie vor die Wahl stellt: die Flasche oder ich. Dieses absolut entschlossene Gefühl mußt Du dem Partner auch vermitteln, sonst geht es nicht.

Und mit Deiner Mutter ist es prinzipiell genauso: das Luder ('tschuldigung) weiß ganz genau, daß es Dir an Entschlossenheit fehlt!! Und deswegen kann sie auch das Kasperle mit Dir machen!

Und auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!
Wenn Du (zu allem) entschlossen bist, dann gibt sie klein bei, das versprech' ich Dir. Eventuell versucht sie Tricks (Ohnmacht oder so...). Lass' Dich nicht beirren!


Nochmal, ich drück' Dir die Daumen
Werner


gepard Offline




Beiträge: 851

25.01.2006 13:33
#15 RE: puh, gestern ganz knapp dem Alkohol entkommen Zitat · Antworten

Hallo Renatita,

mich macht die Aussage von dir stutzig:
"...denn sonst hänge ich bald wieder an der Flasche."

Bist du nicht überzeugt davon, dass Alkohol für dich nicht mehr in Frage kommt? Keinen Alkohol mehr zu trinken, ist ja deine eigene Entscheidung und unabhängig von äußeren Umständen.

Die beiden Sätze danach finde ich handfester:
"Und das will ich auf gar keinen Fall mehr. Denn ohne Alkohol fühle ich mich wesentlich stärker, auch geht mir meine Arbeit toll von der Hand."

Ich wünsche dir jedenfalls die Klarheit und den Entscheidungswillen und den Mut zur Selbstbehauptung, damit du aus der abartigen Situation rauskommst. Den Schilderungen nach kommt nur eine räumliche Trennung von deiner Mutter in Frage. Alles andere ist eine Zumutung.

Liebe Grüße
gepard


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