ZitatEs war einen Versuch wert hier Kontakt zu anderen Alkoholikern zu finden.
Hast du doch. Und mit Bobsi sogar einen Bruder im (Wein)Geist. Allerdings hättest du dafür nicht ins Netz gemusst. Bin sicher an der nächsten Trinkhalle hättest du 'nen ganzen Haufen davon finden können
ZitatKurzes Gastspiel und weg
Tja, da kann man mal sehen, wie verlässlich deine Aussagen sind.
Nochmals danke für die Erinnerung. Bestärkt mich ungemein in dem Willen, niemals wieder dahin zurück zu müssen, wo du noch die nächsten Jahre verbringen wirst.
... von 2 auf 0.3 dauerts 17 Stunden, na gut, du schreibst, 18 Std. ohne ... Angenommen, du warst heute um 9 Uhr pusten, hast du gestern um 15 Uhr aufgehört, um 12 heute "deine" 50 mg bekommen ... lieg ich da einigermassen richtig?
ich habe auch eine einweisung fürs kh. d.h. wenn es zu schlimm wird bringt meine frau mich ins kh. ich bin hier jetzt auch nicht alleine. meine mutter und meine schwester wechseln sich ab. ich hoffe alles geht gut
nur damit Du ne Vorstellung kriegst wie so was ablaufen kann - hat vor ein paar Wochen eine Ehefrau hier geschrieben:
ZitatGepostet von Hope2 Auch die 2 Promille, mit denen er beim FAhren vor kurzem erwischt wurde, hätte ich ihm danach fast nicht angesehen.
Nun, er trat einen Job an ca. 300km entfernt vom Wohnort. Von jetzt an hab ich nur noch Vermutungen.
Ich denke, er wollte seine Arbeit gut erledigen, und hat am 1. Arbeitstag nichts getrunken. Dann ist der "übliche" Alkoholpegel gefallen, er muß erste Entzugserscheinungen gespürt haben. Am zweiten Arbeitstag ist es dann passiert. Im Laufe des Tages hatte er einen Krampfanfall und stürzte so Unglücklich, dass dies eine Blutung im Kopf auslöste. In der Klinik hatte er nach einigen weiteren Stunden einen zweiten Krampfanfall, woraufhin sie ihn sofort operieren mussten, sonst hätte er nicht überlebt. Erst ab da hab ich von dem ganzen Vorfall erfahren.
Nun liegt er in einer Landesnervenklinik Neurochirurgie Intensiv, ca. 300 km entfernt. Ich habe erst von dem Ganzen erfahren, als er operiert werden musste.
wenn ich das lese schauerts mich. Als ich damals entzogen habe, wusste ich , dass ich nicht mehr saufen wollte, von Entzug und Alkoholismus hatte ich keine Ahnung, meine Mutter hatte ich mir auch zur Unterstützung geholt. Was da am Abend und in der Nacht ablief, möchte ich nie wieder erleben.Selbst die erste Woche in der Entgiftung war nicht einfach. Das hätte weder meine Mutter noch sonst jemand auffangen können.Ich habe mich dann selbst als Notfall eigewiesen.
Noch dazu kann ich sagen, das man sich im Krankenhaus immer "freut" wenn nachts am Wochendene solche Art Notfälle kommen. Da ist die minimalste Besetzung - und dann bringt sich jemand in eine solche Situation, die lebensbedrohlich werden kann .....