ZitatJoosi, ich beabsichtige nicht Dich zu verunsichern.
Das weiß ich.
ZitatFrag Dich doch vielleicht selbst, warum ich Dich eigentlich verunsichere und was Dich an mir verunsichert. Denn verunsichert bist ja Du
Was mich in den letzten Threads von dir eher verunsichert hat, ist wohl, dass ich manchen deiner Sichtweisen nicht mehr so ganz folgen kann bzw. manchmal nicht erkennen kann, was du damit willst. Aber muss ich ja auch nicht. Wollte dir auch nur mal mitteilen, wie es mir damit geht. Also, dass mir eben manchmal nichts mehr einfällt, was ich schreiben könnte. Nichts weiter.
Zitat Ich habe auch keine schlechten Erfahrungen mit Nähe zu Menschen gemacht.
Andere haben schlechte Erfahrungen mit meiner Nähe gemacht. Ich hatte mal ein Besitzdenken, Besitz an anderen Menschen, einhergehend mit Kontrollsucht und Eifersucht
Das würde ich anders sehen. Warum hattest du den Besitzdenken, Kontrollsucht und Eifersucht. Wenn du keine schlechten Erfahrungen mit Nähe (und dem dazugehörenden Wechsel zur Distanz) hattest? Ich meine, dass man das nicht eingleisig sehen kann. Nicht nur der Alkoholiker hatte ein Problem und veranlasste dich zu deinem Verhalten, sondern du hattest auch eins - sonst hätte das aufrechterhalten der Beziehung trotz der massiven Probleme nicht so lange angedauert. Ich weiß natürlich nicht, ob du in deinem Leben sonst schlechte Erfahrungen zu Menschen gemacht hast - das würde auch zu weit führen hier oder wäre in einem anderen Rahmen zu betrachten. Was ich aber weiß ist, dass du in deiner Beziehung zu deinem Ex-Partner schlechte Erfahrungen mit Nähe gemacht hast. Schlechte Erfahrungen z.B. in dem Sinn, dass es vielleicht nur ganz nah und innig ging oder gar nicht oder dass es nur mit Alkohol ging oder dass du eben alles mögliche "leisten" musstest um diese Nähe zu bekommen. Und wenn das keine schlechte Erfahrung ist - na, dann weiß ich auch nicht.
Und im Grunde schreibst du ja weiter unten, dass du eben ein Problem mit Nähe hattest:
ZitatAls ich den Menschen dann sozusagen *besessen* hatte, also eine extreme ungesunde Nähe hergestellt hatte, wo der andere kaum Luft zum atmen hatte
Also damit das richtige Maß zu finden, zwischen Nähe und Distanz und Nähe vielleicht eben mit Besitz verwechselt hast.
ZitatDer andere war auch gefährlich für mich, es war sozusagen ein gegenseitiges Bemühen, den jeweils anderen von sich durch extreme Nähe abhängig zu machen
. Ein solches Bemühen fällt auch nur beim passenden Gegenpart auf fruchtbaren Boden - beidseitig - und beide haben ein Problem mit Nähe oder machen dann auch in einer solchen Verknüpfung eine schlechte Erfahrung damit. Das trügerische ist ja, dass es beide nur schwer erkennen können, weil ja gerade die Nähe, auch die schönen Momente in der Beziehung sind. Das kann es ja eigentlich nicht sein was falsch läuft, dass ist ja vielleicht noch das einzige was anscheindend klappt. Aber, wenn es so läuft, wie von dir beschrieben, ist es etwas ähnliches wie das Festhalten an der Flasche, meiner Ansicht nach. Eine Flasche Wein zu trinken, angeheitert sein, entspannt - das ist auch was schönes. Ich hatte eigentlich nie ein Problem mit Alkohol, nur mit den Nebenwirkungen, mit der Vereinsamung... Du hattest wahrscheinlich auch kein Problem mit der Nähe zu deinem Mann, die ja eben das schönste war. Nur die Nebenwirkungen... Aber so lange man das Differenziert betrachtet, wird es schwer, das eigentliche Problem zu erkennen.
Zitat Als ich das bei mir erkannt hatte, konnte ich das bearbeiten. Darüber rede ich heute aber nicht mehr, weil es für mich so gut wie abgehakt ist.
Das wünsche und gönne ich dir von Herzen.
ZitatJa, irgendwie kommen da alte Erinnerungen hoch und dann falle ich in alte Verhaltensmuster zurück. Hast Du vollkommen recht.
Und das lässt mich dann manchmal aufhorchen, da ich selbst weiß, wie lange so ein Prozess des Erkennens dauern kann. Und ob deine schädlichen Verhaltensweisen in Nähe (und Distanz) wirklich Geschichte sind, dass merkst du letztendlich erst in einer längeren Beziehung. So wie ein Alkoholiker beispielsweise auch im belasteten Alltag nach einiger Zeit erst merkt, ob er die Verknüpfungen von Gefühlsdingen und Alkohol auseinandersortiert hat. In der LZT war es beispielsweise supereinfach nicht zu trinken. In der ersten Zeit eigentlich auch. Der ganze Fokus lag auf dem was ich zunächst erkannt hatte und auf meiner Entscheidung nicht mehr trinken zu wollen. Auch mit Disziplin kann man da einiges erreichen. Wenn ich Gedanken ans Trinken bekomme, ist das bei mir ein eindeutiges Zeichen, dass ich irgendwas kompensieren will, eben alte Verhaltensmuster ablaufen. Ist eigentlich ein prima Signalgeber - sofern ich ihn rechtzeitig ernst nehme. So einen "Signalgeber" hast du wahrscheinlich nicht. Doch ich denke, so wie du ja auch schreibst, dass es gerade in einer Beziehung, wo z.B. die Nähe besonders schön ist, auch die Gefahr des Zurückfallens in das alte Verhalten besteht. Aber das zu Wissen, ist schon die halbe Miete.
Zitat Ich möchte nicht, daß der andere sich wegen mir unwohl fühlt
Ich glaube, dass ist ein ganz schwieriger Punkt in dem eben auch viel Ermessensache liegt. Wenn sich jemand wegen dir unwohl fühlt, ist das ja sein Problem und nichts deins (mal ausgeschlossen du würdest ihn persönlich angreifen, beleidigen etc. dann würde ich es nicht ganz so differenziert sehen). Wenn ich z.B. verunsichert bin und nicht mehr weiß, was ich schreiben könnte, dann ist das letztlich meine Erkenntnis (würde ich jetzt nicht als Problem sehen). Wenn ich sie mitteile, kann man schauen, ob man einen Konsenz findet oder nicht, also ob du Lust hast etwas genauer zu Erklären oder nicht, ob es dich interessiert, warum ein anderer deine Argumente nicht ganz verstehen kann, um zu prüfen, ob bei dir was unklar ist oder ob es eben nur an dem anderen liegt. Das ist ja nun mal oft der Weg, um auch zu Selbsterkennissen zu gelangen, die man sich alleine nicht sagen kann.
ZitatFür ein Reh, ist es aber überlebenswichtig rechtzeitig wegzurennen.
Joosi, ich bin so oft in meinem Leben weggelaufen vor Situationen, negativen Gefühlen, anderen Menschen. Das ist für mich heute keine Option mehr
Ich bezog mich auch auf die Fabel. Die ist ja nicht wörtlich zu nehmen, denn du bist ja in Wirklichkeit gar kein Reh. Insofern ist das Weglaufen auch nicht wörtlich zu nehmen. Ein Reh läuft weg (üblicherweise), wenn sich ihm Wölfe o.ä. nähern. Du hast dich mit einem Reh verglichen, dass Grimassen und Witze macht, anstatt wegzulaufen. Das ist unnatürlich für ein Reh. Im übertragenen Sinne könnte man darüber nachdenken, was es bedeutet, dass du dir (in der Fabel), als Reh, ein solch unnatürliches Verhalten zuordnest. Wenn du ein Reh wärst, wäre dir wahrscheinlich gar nicht zumute nach Grimassen und Witze, sondern eben nach Weglaufen. Und Sonnensturm, was ist für Sonnensturm richtig? Weglaufen, war ja wie gesagt nur das Sinnbild. Vielleicht wäre Weglaufen für Sonnensturm sogar das Gleiche, wie es für das Reh das Grimassen machen ist. Also im übertragenen Sinn sagt deine Fabel für mich aus, dass du dich in dem Moment als du sie schriebst "unnatürlich" fühltest. Du verbiegst dich, machst Sachen, die du gar nicht machen willst. Die sogar gefährlich sind.Oder es ist irgendwas ziemlich unstimmig in deinem Leben. Daher vielleicht auch die diffusen Ängste.
Da könnte man nun viel drüber philosophieren.
Mir hätte z.B. besser ein Reh gefallen, das mit der Hufe den MP3 Player demoliert, weil er verhindert, dass es die Gefahren rechtzeitg hören kann, dass das Buch im Laub verschart, um sich dann, genüßlich zarteste Gänseblümchenblättchen verspeisend mit seinen Superohren auf den Wald zu konzentrieren, da es weiß, dass es gar nichts von Außen braucht, was ihm ein langes zufriedenes Leben beschert, denn es hat ja alles.
ZitatKlar kann ich das verstehen. Und was soll ich dann mit der Unsicherheit des anderen Deiner Meinung nach tun?
Falls es nicht deine Absicht ist, zu verunsichern, weil DU DICH damit so wohl fühlst, dann könntest du es z.B. als Rückmeldung nehmen. Schauen, ob vielleicht bei dir etwas unklar ist.
ZitatSoll ich mich dann anders verhalten, damit sich die von Dir genannten Tiere nicht mehr verunsichert fühlen und ihnen damit Sicherheit geben?
Nö, nicht damit die anderen Tiere sich nicht verunsichert fühlen, sondern DU DICH sicherer fühlst. Denn das Reh ist ja letztendlich auch verängstigt und verunsichert durch die Situation.
ZitatNun ist das Reh doch etwas verängstigt, soll es sich ergeben oder sich in Luft auflösen oder soll es sich nur noch an einem Ende der Wiese aufhalten, unsichtbar machen,...
Dieses Reh hat aus irgendwelchen Gründen sein "natürliches" Verhalten nicht erlernt. Spürt seine Urinstinkte nicht mehr, wenn Jagdhunde kommen. Das verunsichert andere (insofern sie es nicht gleich fressen, weil es leichte Beute ist), aber es verunsichert auch das Reh, weil es ja merkt, dass niemand mit ihm wirklich klar kommt.
Zitat Die Sicherheit können sie nur sich selbst geben, bestimmt nicht ich
Ja, das Reh ist nur für seine eigene (selbst)Sicherheit verantwortlich, die sich zum Teil aber auch daraus bezieht, dass es in einem Umfeld mit anderen Tieren und Gefahren lebt und gewissen Verständigung, Rituale braucht. Falls das Reh eben unglücklicherweise nicht mit den "natürlichen" Instinkten und Ritualen ausgestattet wurde, dann ist es unbenommen, dass es sehr schwer sein wird FÜR DAS REH sich zurechtzufinden. Aber es könnte sich vielleicht was bei anderen Rehen abschauen... (aber weniger was bei den Jagdhunden)
Danke Joosi für Deinen Beitrag. Ich möcht das etwas setzen lassen und dazu später antworten.
Ich habe das Bedürfnis noch was dazu schreiben, warum ich hier eigentlich Songtexte, Gedichte, etc. reinsetze/kopiere, weil ja öfters von einigen gemutmaßt (unterstellt) wurde, daß ich mich langweilen würde.
Manchmal drücken diese das, was ich denke oder empfinde besser, kürzer oder klarer aus, als ich es in dem Moment selbst mit meinen eigenen Worten schreiben bzw. formulieren könnte.
Das ist schon alles.
Zudem finde ich die Vielfalt an Rubriken und Threads hier sehr spannend und anregend, da das Leben für mich auch vielfältig ist.
Ob ich jedoch hier je was unter Kochrezepte schreiben werde...?
vielleicht wenn Faust mal eine echte ostdeutsche (teure) Sauerkrautsuppe (für mich) kochen würde, natürlich nur in einem Topf, wo der Deckel drauf ist.
Und sollte der Tag kommen, wo ich mich mal wirklich so wichtig nehme, dann schreibe ich nur noch Beiträge unter der Rubrik *Promotion*.
Moin Sonnensturm, ich möchte dir sagen, dass ich mich darüber freue. Lieben gruss Hermine, mit super seelenlage und rückenbeschmerzt, lieber so als andersrum................
ich pflege ja bisweilen meinen Senf zu allen möglichen Themen dazuzugeben.Ob passend oder nicht, ist mir manchmal nicht so fuuurchtbaaar wichtig Nur in diesem Thread habe ich mich bisher wohlweislich zurückgehalten. Erstens, weil ich ihn eh nur überflogen habe und zweitens, weil ich feststellen mußte, dass ich mir im Laufe meiner aktiven Zeit scheinbar doch die eine oder andere Gehirnzelle weggeschossen habe.Jedenfalls habe ich dem Ganzen nicht so richtig folgen können. Und das ist auch gut so
Aber seit diesem Thread, meine liebe Sonnensturm, assoziere ich mit deinem Namen immer ein bestimmtes Bild. Ich sehe ein lichtdurchflutetes Zimmer vor mir, indem eine große Couch und ein Ohrensessel steht. Auf der Couch liegst du und in dem Sessel sitzt ein alter, bärtiger Mann. Und dieser Mann fragt dich:" Nun erzähl mir doch mal bitte, was dich vor 31 Jahren bewogen hat, den Goldhamster zusammen mit dem Frettchen in einen Käfig zu sperren?" Und du antwortest:" Ach Siggi, nie im Leben hätte ich gedacht, dass der Hamster Fleisch frisst."
Übrigens einer meiner Lieblingsfilme ist Forrest Gump.
ich pflege ja bisweilen meinen Senf zu allen möglichen Themen dazuzugeben.Ob passend oder nicht, ist mir manchmal nicht so fuuurchtbaaar wichtig Nur in diesem Thread habe ich mich bisher wohlweislich zurückgehalten. Erstens, weil ich ihn eh nur überflogen habe und zweitens, weil ich feststellen mußte, dass ich mir im Laufe meiner aktiven Zeit scheinbar doch die eine oder andere Gehirnzelle weggeschossen habe.Jedenfalls habe ich dem Ganzen nicht so richtig folgen können. Und das ist auch gut so
Aber seit diesem Thread, meine liebe Sonnensturm, assoziere ich mit deinem Namen immer ein bestimmtes Bild. Ich sehe ein lichtdurchflutetes Zimmer vor mir, indem eine große Couch und ein Ohrensessel steht. Auf der Couch liegst du und in dem Sessel sitzt ein alter, bärtiger Mann. Und dieser Mann fragt dich:" Nun erzähl mir doch mal bitte, was dich vor 31 Jahren bewogen hat, den Goldhamster zusammen mit dem Frettchen in einen Käfig zu sperren?" Und du antwortest:" Ach Siggi, nie im Leben hätte ich gedacht, dass der Hamster Fleisch frisst."
Übrigens einer meiner Lieblingsfilme ist Forrest Gump.
Cool ,in meinem inneren Auge sehe ich das auch..genau so
was mich immer wieder nervt ist, dass so viele Worte um nichts geschrieben werden, zum Beispiel:
Joosi hat Sonnensturm geschrieben
Zitat:
Hi Sonnensturm,
ich weiß in der letzten Zeit nicht wirklich was zu vielen Beiträgen von dir zu schreiben………. ………. Mich verunsicherst du damit, denn ich kann irgendwie nicht verstehen, was du nun möchtest.
Sonnensturm antwortet Zitat:
Joosi, ich beabsichtige nicht Dich zu verunsichern.
Frag Dich doch vielleicht selbst, warum ich Dich eigentlich verunsichere und was Dich an mir verunsichert. Denn verunsichert bist ja Du.
Joosi antwortet Zitat: Das weiß ich. Was mich in den letzten Threads von dir eher verunsichert hat, ist wohl, dass ich manchen deiner Sichtweisen nicht mehr so ganz folgen kann bzw. manchmal nicht erkennen kann, was du damit willst. Aber muss ich ja auch nicht. Wollte dir auch nur mal mitteilen, wie es mir damit geht. Also, dass mir eben manchmal nichts mehr einfällt, was ich schreiben könnte. Nichts weiter.
ZitatGepostet von Sonnensturm Zitat: Im Augenblick habe ich das Gefühl, daß Du dich in irgendwas verrennst was Dich nicht mehr allzuviel weiterbringt - aber das musst Du selbst wissen.
In was verrenn ich mich denn Deiner Meinung nach?
Wie geschrieben, hab ich ein Gefühl...das ist für mich nicht unbedingt das gleiche wie eine Meinung.
Das Gefühl kann ich höchstens beschreiben. Wenn ich Deine Beiträge lese, dann erinnert mich das an den komischen Nachgeschmack, wenn ich so mit 16, 17 Jahren morgens aufwacht bin und am Abend zuvor im strunzbekifften Zustand "wichtige Gespräche" geführt habe und anderntags, wieder klar in der Birne, löste sich das "wichtige" in so ne Art Hirnwichserei auf, schön daß wir drüber geredet haben aber im Grunde völlig bedeutungslos. Kiffergeschwätz eben, Ideenflucht, uferlos und völlig unzentriert, mit einem seltsamen "magischen Flow", aber auch nicht weit weg von bedeutungsschweren "im Wein ist Wahrheit"- Unterhaltungen.
Jedenfalls, wenn ich solche Texte hier schreiben würde wie Du gerade, dann wüsste ich daß ich schwer auf mich aufpassen muss, denn da wär ich schon nüchtern besoffen.
Ich hab damit nicht gesagt daß Du das so machst und ich hab Dir auch nicht vorgeschrieben daß Du damit aufhören sollst. Ich hab Dir nur beschrieben welches Gefühl das in mir hervorruft.
Zitatwas mich immer wieder nervt ist, dass so viele Worte um nichts geschrieben werden,
ZitatJoosi hat Sonnensturm geschrieben
Zitat:
Hi Sonnensturm,
ich weiß in der letzten Zeit nicht wirklich was zu vielen Beiträgen von dir zu schreiben………. ………. Mich verunsicherst du damit, denn ich kann irgendwie nicht verstehen, was du nun möchtest.
Sonnensturm antwortet Zitat:
Joosi, ich beabsichtige nicht Dich zu verunsichern.
Frag Dich doch vielleicht selbst, warum ich Dich eigentlich verunsichere und was Dich an mir verunsichert. Denn verunsichert bist ja Du.
Joosi antwortet Zitat: Das weiß ich. Was mich in den letzten Threads von dir eher verunsichert hat, ist wohl, dass ich manchen deiner Sichtweisen nicht mehr so ganz folgen kann bzw. manchmal nicht erkennen kann, was du damit willst. Aber muss ich ja auch nicht. Wollte dir auch nur mal mitteilen, wie es mir damit geht. Also, dass mir eben manchmal nichts mehr einfällt, was ich schreiben könnte. Nichts weiter.
Aus welchem Grund meinst du nun, dass deine Aussage/ dein Gefühl, dass dich was nervt sinnvoller wäre, als meine, die mein Gefühl beschreibt, dass mich was verunsichert. Häää?
Abgesehen davon, wenn man die restlichen Aussagen eines postings weglässt und eben nur Sachen aus dem Zusammenhang reist, dann kann es sein, dass manchmal der Sinn flöten geht. Was aber nicht mein Problem ist, denn ich habe meinen eigenen Sinn verstanden und sonst muss es ja auch niemand, der keinen Bock drauf hat.
Bei dir konnte ich eben leider nichts aus einem Zusammenhang reißen...
Aber interessant, dass es hier so wichtig zu sein scheint, zu bewerten, was für jemand anderen sinnvoll ist und was nicht.
Mir fällt da spontan ein Zitat von Samuel Beckett ein:
ZitatMoralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt
Die Frage hatte ich minitiger schon mal beantwortet.
Meine Zeit ist mir zu kostbar, als daß ich Dir davon was abgeben würde. Wie wärs denn mal mit einem 10-Finger-Tipp-Kurs? Dann schaffst Du es vielleicht 10 Sätze in der selben Zeit von einem Satz zu tippen.
Spieler,
nur weil Du selbst Deine geistige Welt kleiner machst, als meine, macht es Dich nicht unsympathischer.
minitiger
Ich habe noch nie in meinem Leben gekifft, kann das nicht nachvollziehen. Wenn Du einen der Typen kennen würdest, mit dem ich gerade zusammenarbeite... Der kann 2 Stunden, auch am Telefon, ununterbrochen schwafeln und ich versteh nur Bahnhof. In der Zeit, wo er redet, leg ich den Hörer neben den Rechner und tippe vor mich hin. Das merkt der gar nicht.
Alle 5 Minuten nehm ich den Hörer, sag dann mal: "Ah, interessant, oh, spannend".
hallo Faust, wenn Sonnensturm dir gegen dein Schienbein tritt, dann hast du noch lange nicht das Recht ihr umgekehrt an die Wade zu pinkeln, gell?!! Wenn ich Direktor werden will, dann werde ich Direktor. Wenn ich meine mich zu entwickeln dann entwickle ich mich auch, selbstverständlich in die richtige Richtung. Wenn ich mir anmaße alle und alles einzuschätzen, dann hat man das gefälligst zu akzeptieren. usw. (Manchmal fehlt's allerdings an Masse, das merkt nicht jeder.) fröhliche Ostern, fröhliche Western! Max
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Aber, wenn es so läuft, wie von dir beschrieben, ist es etwas ähnliches wie das Festhalten an der Flasche, meiner Ansicht nach. Eine Flasche Wein zu trinken, angeheitert sein, entspannt - das ist auch was schönes. Ich hatte eigentlich nie ein Problem mit Alkohol, nur mit den Nebenwirkungen, mit der Vereinsamung...
...ja,dass wäre bravo
(Manchmal fehlt's allerdings an Masse, das merkt nicht jeder.)