Zitatdiesem sonnensturm wird da einfach das recht abgesprochen, einfach auch für sich da sachen aufzuschreiben
Wo liest du das denn?
Was mich betrifft, wollte ich Sonnensturm schreiben, wie das bei mir ankommt.Vielleicht wird ein Dialog draus, vielleicht sagt sie auch, dass ich mit meinen Gedanken dazu auf dem Holzweg bin.
Aber Rechte absprechen, wie käme ich dazu?
Aber irgendwie hatte ich schon beim Schreiben das Gefühl, dass einfaches Betrachten von Meinungen hier in diesem Thread schwer möglich ist. Mir wird hier zu viel geurteilt und in die Schuhe geschoben, wer wen in Ecken stellen will.
Kurze Kontroll: ja- mein Hintern ist net durch ne Faust in meiner taschenlosen Hose entstanden
Sonnensturm, Sonnensturm...- ich wusste die letzten Tage auch net genau, was dir schreiben, dich fragen oder sagen, aber ich möchte nen gaaaanz kurzes Feedback geben, was bei MIR grade so ankommt
Du wiederholst diese echt beschissene Erfahrung von wegen Anpassung, Abhängigkeit und grossem Irrtum, deinem persönlichen und privaten "Abhängigkeitmachen-Co-Moment" aus deiner Vergangenheit bei vielen Gelegeheiten, in denen du dich erklären oder auch teils ev. "provozieren" / "rechtfertigen" magst, das ich halt mittlerweile denke, du willst da halt selber nochmal was "wuppen"... ev. ne Versicherung für dich selber aufbauen, dass sowas niiieeeee wiieeeder passieren kann für dich oder so? Also übste hier und willst auch bissi - weil das ja so eklatant immer wieder fast copy/paste mässig immer mal wieder auftaucht- was davon "wegschreiben" bzw. dir dazu "distanz-schreiben" ?
Auf der anderen Hand testest du bewusst oder unbewusst schon bissi die /den einen oder anderen Nerv hier Also deine Fabel vom Reh finde ich passt net- keine Ahnung warum, aber kommt für mich lange net so hin...
Ich habe nun den Nietzsche gelesen und kann nur erahnen, was du darin gefunden haben magst...- mir klang das mit einem Kontext von wegen "Neuen Wegen gehn" und "alte Strukturen verarbeiten" eher nach einer x.ten aufwallenden Pubertät... die fröstige Freiheit, der Drang nach Bewegung und auch Zerstörung dessen, was einem zuvor fundamental ausgemacht hat- ev. in Ruhemomenten auch das Paradox zum einen eine grosse neue Leere zu füllen und doch zeitgleich mit der ungeheuren Fülle von Eindrücken und Gefühlen umzugehen....
Alles Gute Dir jedenfalls... vielleicht war mein Feedback ja sinnig an dieser Stelle
habe mir nun gerade noch deine Reh-Fabel durchgelesen, weil sie hier so viel erwähnt wird. Hier was ich dazu denke:
ZitatDas Reh hoppelt unbeholfen herum, versucht die Hunde mit Grimassen und Witzen zu beruhigen..... ab und zu fletscht das Reh auch mal die Zähne
Sowas macht KEIN Reh. Ein Reh, dass so etwas tun würde, dem hätte das letzte Stündlein geschlagen, da es seine Kräfte nicht zum wegrennen nimmt, sondern eben Techniken der andere Tiere versucht. Für ein Reh, ist es aber überlebenswichtig rechtzeitig wegzurennen.
Was für einen Sonnensturm wichtig ist, das musst du herausfinden und ich vermute, du versucht dir gerade verschieden Techniken überzustülpen, wenn ich mich mal auf die Fabel beziehe. Zum Glück wird der Mensch nicht gleich vom Feind gefressen, wenn er einen Fehler macht.
Könntest du nicht verstehen, dass es vielleicht Wölfe oder Hasen oder Eichhörchen etc. verunsichert, wenn ein Reh plötzlich hoppelt, Grimassen schneidet, MP3 hört, liest und auch noch die Zähne fletscht?
Ich beziehe mich jetzt gerade auf die Fabel. Meine Meinung oder mein Eindruck den ich allein aus dem Grund geschrieben habe, weil im Grunde sehr gerne über solche Anschauungen diskutiere (hab´nur leider wenig Zeit im Moment).
eigentlich möchte ich mich nicht in haarspaltereien verlieren.mir ist einfach aufgefallen dass wenn sonnensturm einen halt nicht so alltäglichen oder auch einen halt alltäglichen beitrag postet sofort ein paar zur stelle sind die da ohne ersichtlichen grund die verfasserin in irgendein schema pressen wollen. und mir ist der grund da einfach nicht klar.
ZitatWeil alles was anders und fremd ist ängstigt. Die besonderns Ängstlichen fangen dann meist an, um sich zu schlagen und das Andersartige, Neue und Fremde schlechtzureden und runterzumachen
sierras gedanke ist aber eine plausible erklärung.
eine andere ist für mich auch diese verwegene theorie dass jemand, dem es scheinbar auch ohne probleme gutgeht, bei ein paar leuten einfach aneckt.
so quasi, verpiss dich, dir gehts zu gut.
aber eben, das wären ja schon wieder haarspaltereien.
so oder so ist ja in knapp 8 monaten schon wieder weihnachten.
Zum Leidwesen mancher hier nun noch was literarisches, um vielleicht deutlicher zu machen, wo ich so ungefähr hinmöchte, da ja einige anscheinend hier rätseln, warum ich hier überhaupt schreibe. (wenn man mal davon absieht, daß ich Co bin und mehrere Jahre mit einem Alkoholiker gelebt habe)
Ich bin kein besonders ordentlicher Mensch, die Backups meiner Festplatte sind nach 2 Jahren meistens nicht mehr zu gebrauchen. Ich finde das Board eine tolle Einrichtung, auch nach 2 Jahren, die ich hier mit Unterbrechungen am Board schreibe, nachlesen zu können, wie in einem Tagebuch, wie ich damals drauf war und wie damals meine Reaktionen und die Reaktionen anderer im Vergleich zu heute waren und wie die Kommunikation heute ist.
Peter Lauster Freiheit ist Loslösung von Besitz
Es wird uns täglich so viel gegeben, die Luft zum Atmen, die Sonne auf dem Blatt im Wind, der andere Mensch, um ihn zu lieben, die Erfahrung eines anderen, um etwas zu lernen, das sollte in uns hineinfließen ohne jede Zensur und wieder aus uns herausströmen. Sobald ich etwas zurückhalte, kämpfe ich gegen den anderen. Nicht der offene Angriff ist Kampf, sondern auch die Verheimlichung. Damit möchte ich sagen. Wir sollten nichts horten, um es anderen vorzuenthalten. Jeder hat Anteil an allem. Niemand sollte etwas Geistiges oder Seelisches besitzen wollen. Alles sollte durch uns durchfließen und wieder aus uns herausfließen, damit jeder andere es nutzen kann, denn jeder ist Nahrung für alles, das ist die Offenheit der Liebe für die gesamte Existenz, das ist Lebensbejahung, Gesundheit und Wachstum, das Lebenselixier für die Blüte.
Nicht mit allem stimme ich überein, was er schreibt. Mit dem hereinströmen und herausströmen, da gibt es für mich momentan noch Grenzen. Zudem glaube ich momentan auch nicht, daß dies alles so, wie er es beschreibt auch real funktioniert.
Faust
ich habe mir Deinen Link durchgelesen.
Gerade in den Büchern jüngerer Schriftsteller wie Colum McCann und Joey Goebel, Karen Duve und Sven Regener, Stefan Beuse und Clarissa Stadler verfestigt sich eine typisch Beckettsche Haltung, die leicht gebeugte Unbeugsamkeit ewiger Randfiguren, denen das Dasein schwer fällt, für die jedoch, im Gegensatz zu den lebensmüden Figuren des Fin de Siecle, der Selbstmord keine Option ist. Auf die Frage, warum sie nicht aufhören zu leben, antworten sie: »Ach, ich habe schon daran gedacht. Aber ich bin nicht unglücklich genug. Das war immer mein Unglück.« Diese souveränen Verlierer sind depressiv-aggressiv, und ihre Lethargie heißt Renitenz. Anders als Goethes Werther sehnen sie sich nicht nach Teilhabe an der Welt, sondern begnügen sich mit dem permanent scheiternden Versuch, sich im Scheitern einzurichten.
Fühlst Du Dich so?
minitiger
Zitat: Und ich meine...Du hast hier schon mal einen ziemlich seltsamen Rückzug angetreten, was man sicherlich als Scheitern an Deinen eigenen Ansprüchen betrachten könnte.
Das könnte man sicherlich so betrachten. Mein Rückzug damals hatte damit zu tun, daß es einen Anlaß hier am Board gab, wo ich aus diversen persönlichen Gründen Angst hatte, jemand könnte auf meine Identität schließen oder meine Identität offenbaren.
Zitat: Im Augenblick habe ich das Gefühl, daß Du dich in irgendwas verrennst was Dich nicht mehr allzuviel weiterbringt - aber das musst Du selbst wissen.
In was verrenn ich mich denn Deiner Meinung nach?
Ich würde mich hier in diesem Thread genauso engagieren, wenn nicht sonnensturm im Blitzlicht stünde, sondern Horst oder Erna.
Ich habe kein Problem damit, wenn Erik nun schreibt, er findet meine Beiträge nicht toll oder er findet, daß ich mich wichtig nehme. Dann sieht er das halt so, kann ich auch nicht ändern, kann ich mit leben. Jedenfalls kann ich mit dieser Aussage überhaupt was anfangen.
Jedoch, wenn hier Threads eröffnet werden, weil ich Songtexte oder Gedichte kopiere und poste, oder ich dann gebeten werde, dies zu unterlassen, dann hat das für mich etwas davon, mein Verhalten beeinflussen oder verändern zu wollen, wenns sein muß, indem man sich Verbündete ranholt.
Das geht mir eindeutig zu weit. Würde mir auch zu weit gehen, wenn dies jemand anderem gegenüber so geäußert wird in einem öffentlichen Board, wie diesem, hat nicht unbedingt mit mir persönlich was zu tun.
Das hat was von,
bitte lach nicht, ich kann es nicht ertragen, weil ich bin so traurig
überspitzt ausgedrückt hat es für mich auch was von Bevormundung, Rassissmus, Klischeedenken. Mag sein, daß dies einer Angst entspringt, jedoch sind aus solcher Art Angst Dinge in der Geschichte der Menschheit entstanden, die ich als Grundübel der Menschheit bezeichnen würde.
Das Bedürfnis einen anderen Menschen so zu formen, daß er sich so verändert, damit eine gleiche Ebene hergestellt wird. Da möchten Menschen andere ändern, weil sie ihr Verhalten nicht ertragen können, sie nerven. Ich würde da eher bei mir schauen, warum ich das Verhalten des anderen nicht ertragen kann und was ich ändern kann, damit es mir damit nicht mehr schlecht geht, als den anderen aufzufordern, sich anders zu verhalten.
So mach ich es, andere machen es halt anders. Dennoch wehre ich mich dagegen, daß Menschen andere Menschen auffordern ihr Verhalten zu ändern und das würde ich auch tun, wenn es mich nicht persönlich betreffen würde. Das ist für mich Grenzverletzung. Und ich mache auch nichts anderes, als mich dazu zu äußern, so wie die anderen sich äußern.
sierra
Zitat: Warum nur willst Du immer so viel Gründe - für das Verhalten von anderen? Oder willst Du so werden wie Andere? gruebel Dann verstehe ich es natürlich sofort. grins2 Aber, wo bleibst Du dabei ...?
Wenn ich den Grund weiß, warum jemand mich bittet, hier keine Songtexte mehr reinzustellen, dann habe ich die Möglichkeit mir zu überlegen, ob der Grund für mich akzeptabel ist und ich der Bitte folge oder ob der Grund für mich nicht akzeptabel ist.
Nur z.B., weil jemand glaubt zu meinen, daß einige, ihn eingeschlossen, die Songtexte missvergnüglich lesen, wäre für mich z.B. kein Grund der Bitte zu folgen.
Wenn mir etwas kein Vergnügen macht, dann lasse ich es, jedoch fange ich nicht an, das mir missvergnügliche nach meinen Wünschen formen oder verändern oder abstellen zu wollen. Ich kann zu Hause den Radiosender umschalten, wenn der Moderator mich nervt. Dies hier ist jedoch ein anderer Ort für mich, nicht mein persönlicher Lebensraum.
Da geht es für mich um das Abstellen des Dings an sich und nicht um den Inhalt des Dings und eine Auseinandersetzung damit und um eine zwischenmenschliche Annäherung. Es hat was für mich von Eltern, die ihrem Kind sagen: Hör auf mit dem Essen zu spielen, hör auf so laut zu singen, hör auf damit und mit jenem. Es ist der Versuch des Unterbindens der freien Entfaltung des anderen, nur weil es denjenigen nervt oder nicht passt. Das ist für mich Machtdenken und davon distanziere ich mich eindeutig.
Anders liegen für mich die Dinge in einer persönlichen zwischenmenschlichen Beziehung. (Das würde jetzt aber zu weit führen.) Das ist dieses Board für mich hier aber nicht. Es ist ein Selbsthilfeforum, eine Wiese, wo für mich jeder, der hierherkommt sagen, schreiben, posten darf, was er möchte und was ihm/ihr auf der Seele liegt. Und genauso kann sich dann auch jeder zu dem Geschriebenen äußern. Für mich ist auch das, was mich manchmal nervt, was oder wie hier jemand postet eine Bereicherung. Denn auch das *Genervt sein* ist ein berechtigtes Gefühl, wo ich dann schauen kann, was der Auslöser dafür ist, daß ich das so fühle.
Hermine
ich möchte mich bei Dir entschuldigen, daß ich Deinen Namen da in den Topf geworfen habe. Du hast vollkommen Recht, daß Du dies mir gegenüber nicht geäußert hast.
Erik
Zitat: ps. ich finde das du dich extrem wichtig nimmst.obwohl du seiten weise das gegenteil behaubtest.macht das nicht schwindelig ?
Das kannst Du so finden, ich finde es nicht so und mir ist auch nicht schwindelig.
Greenery
Zitat: Ich fühle mich in dieser Aufzählung fehl am Platz,
Ich nahm an, da Du in Deinem Beitrag #83 Beifall geklatscht hast zu soyyos Bitte an mich, wäre dies auch Dein Wunsch. Habe ich mich anscheinend geirrt.
Joosi
Zitat: Mich verunsicherst du damit, denn ich kann irgendwie nicht verstehen, was du nun möchtest.
Joosi, ich beabsichtige nicht Dich zu verunsichern. Frag Dich doch vielleicht selbst, warum ich Dich eigentlich verunsichere und was Dich an mir verunsichert. Denn verunsichert bist ja Du.
Zitat: Es wirkt ein bißchen als ob du einen Entwicklungsschritt (Loslösung?) gerne vorantreiben oder bekräftigen willst, aber auf der falschen Baustelle - das stößt in einem anonymen Forum mit theoretischen Auseinandersetzungen doch an seine Grenzen irgendwann, finde ich.
Da hast Du vollkommen recht. Irgendwann wird es auf Grenzen stoßen.
Bei mir läuft das momentan ungefähr so: 1. Erkenntnis im Kopf, 2. Fühlen im Bauch 3. aufschreiben, (hilft mir zu) 4. reflektieren (und hilft mir auch) 5. darüber zu kommunizieren (an Punkt 3,4 und 5 bin ich gerad und gehe gerade über zu) 6. umsetzen
Sobald ichs umgesetzt habe, brauche ich darüber auch nicht mehr seitenweise zu schreiben oder nur dann, jemand anderes äußert ein Problem oder schreibt was über sich und ich sehe Parallelen und könnte demjenigen aus meiner Erfahrung heraus etwas erzählen, was bei demjenigen dann einen Gedankenanstoß sein könnte oder auch nicht, so wie andere Menschen mir auf meinem Weg hier am Board oder anderswo durch das Mitteilen ihrer Erfahrungen, Gedanken, Gefühle, ihres Lebenswegs Gedankenanstöße gegeben haben. Einen Versuch wäre es dann jedenfalls wert.
Dann habe ich es abgehakt und ich kann mich etwas anderem zuwenden, was mir auf der Seele drückt. Soweit bin ich in Bezug auf Loslösung jedoch noch nicht.
Zitat: Du verhinderst damit Nähe und ein wirkliches Gesehen werden. Ich kann mir vorstellen, dass ein zu verbindliches Einlassen für dich auch mit Ängsten besetzt ist, weil du eben damit schon schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Nein, ich habe kein Problem mit Nähe zu Menschen, es gibt Menschen, denen bin ich sehr nah und die sind mir sehr nah, ohne daß wir uns gegenseitig die Luft zum atmen gegenseitig abschnüren. Ich habe davor auch keine Angst. Ich habe auch keine schlechten Erfahrungen mit Nähe zu Menschen gemacht.
Andere haben schlechte Erfahrungen mit meiner Nähe gemacht. Ich hatte mal ein Besitzdenken, Besitz an anderen Menschen, einhergehend mit Kontrollsucht und Eifersucht. Als ich den Menschen dann sozusagen *besessen* hatte, also eine extreme ungesunde Nähe hergestellt hatte, wo der andere kaum Luft zum atmen hatte (der andere übrigens hat das gleiche mit mir gemacht, aber das spielt dabei nicht so eine Rolle) hatte ich erreicht was ich wollte. Wenn ich das so betrachte, war ich zu der Zeit echt unausstehlich und gefährlich für den anderen Menschen. Der andere war auch gefährlich für mich, es war sozusagen ein gegenseitiges Bemühen, den jeweils anderen von sich durch extreme Nähe abhängig zu machen.
Als ich das bei mir erkannt hatte, konnte ich das bearbeiten. Darüber rede ich heute aber nicht mehr, weil es für mich so gut wie abgehakt ist. Vielleicht sind da noch Rudimente vorhanden, jedenfalls bin ich heute mir selbst gegenüber aufmerksam und wachsam, wenn da solche Anzeichen von alten Verhaltensmustern bei mir auftauchen und kann sie hoffentlich im Keim ersticken. Kam in den letzten Monaten jedenfalls nicht mehr vor dieserart alte Verhaltensmuster.
Zitat: Und doch fühlst du dich dann ab und zu von den Kritikern (Alkoholikern) in eine Co-Ecke gedrängt und fragst: WIE du es denn richtig machen solltest.
Ja, irgendwie kommen da alte Erinnerungen hoch und dann falle ich in alte Verhaltensmuster zurück. Hast Du vollkommen recht.
Zitat: Glaubst du Menschen mögen dich oder deine Art zu schreiben nur nicht, wenn du es nicht richtig machst bzw. absichtlich falsch, böse oder schlimm machst? Meinst du denn, es läge immer in deiner Macht dies zu steuern?
Hab ich oben schon geschrieben. Ich habe kein Problem damit, wenn mir jemand sagt, er mag nicht wie oder was ich schreibe, ich habe ein Problem damit, wenn mich jemand auffordert oder bittet, direkt oder indirekt, ich soll mich anders verhalten, als ich mich verhalte. Und da gerate ich vorübergehend ins Schwimmen, ob ich der Bitte folgen soll oder nicht. Da bin ich in mir noch nicht klar genug, um mich da so zu positionieren, wie es mir gut tut. Ich möchte nicht, daß der andere sich wegen mir unwohl fühlt, altes Verhaltensmuster halt, Harmoniestreben. Ich möchte bei mir bleiben und daß es mir gut geht und gleichzeitig möchte ich, daß es dem anderen auch gut geht. Manchmal geht das halt nicht zusammen und das muß ich akzeptieren lernen und entscheiden ob mir jetzt das eigene Wohl wichtiger ist oder das Wohl des anderen. Manchmal nicht so leicht die Entscheidung.
Zitat: Für ein Reh, ist es aber überlebenswichtig rechtzeitig wegzurennen.
Joosi, ich bin so oft in meinem Leben weggelaufen vor Situationen, negativen Gefühlen, anderen Menschen. Das ist für mich heute keine Option mehr. Ich stehe heute zu jeder Situation in meinem Leben, was auch passiert. Es besteht hier für mich keine *echte* Gefahr, daher gibt es auch keinen Grund wegzulaufen. Ich habe da wohl gestern etwas sehr dramatisiert.
Zitat: Könntest du nicht verstehen, dass es vielleicht Wölfe oder Hasen oder Eichhörchen etc. verunsichert, wenn ein Reh plötzlich hoppelt, Grimassen schneidet, MP3 hört, liest und auch noch die Zähne fletscht?
Klar kann ich das verstehen. Und was soll ich dann mit der Unsicherheit des anderen Deiner Meinung nach tun?
Soll ich mich dann anders verhalten, damit sich die von Dir genannten Tiere nicht mehr verunsichert fühlen und ihnen damit Sicherheit geben?
Die Sicherheit können sie nur sich selbst geben, bestimmt nicht ich.
Schneefrau
Hab ich oben aufgeschrieben, wie ich das mache. Der erste Absatz von Dir trifft es schon so ungefähr.
Deinen Beitrag finde ich "übergriffig" in einem Fort, Unterstellung reiht sich an Unterstellung, das betrachtest Du als Deine Freiheit und wunderst Dich, dass sich andere dagegen abgrenzen...
ich glaube, ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich mich wundere, daß andere sich mir gegenüber abgrenzen. Können sie gern tun, hab ich nix gegen, ist von mir erwünscht. Genauso nehme ich mir das Recht heraus mich von anderen abzugrenzen, was ich auch anderen zugestehe.
Fragt sich, wer hier gerad wem etwas *unterstellt*.
Ausgelöster Konfrontationskurs führt halt nicht immer auch zu zwischenmenschlicher Annäherung.
Zitat: Ich fühle mich in dieser Aufzählung fehl am Platz,
Ich nahm an, da Du in Deinem Beitrag #83 Beifall geklatscht hast zu soyyos Bitte an mich, wäre dies auch Dein Wunsch. Habe ich mich anscheinend geirrt.
Huhu Stürmische,
da hast du falsch angenommen. Ich habe mich (ganz naiv :licht an der Formulierung erfreut.
ZitatWenn ich den Grund weiß, warum jemand mich bittet, hier keine Songtexte mehr reinzustellen,
... waren sie denn so schweinisch, dass dich der Admin gebeten hat, sie selbst zu löschen, weil er sein Passwort verloren hat?
Da "deine" Kritiker offenbar nichts bis gar nix mit den Texten anfangen können, einfach mal einen Kurs anbieten:
> Wie bediene ich eine Maus, insbesondern "klick". > Wie schütze ich meine Augen vor Dingen, die ich nicht sehen oder lesen möchte > Was stört mich so sehr an Frau Sonnensturm, dass es auffallend die stört, die ihre Texte gern lesen, und mit meinen Reaktionen nix anfangen können.
>>> Suche ich Gründe, wo es gar keine gibt, sondern ich der Grund für mein Verhalten bin?
Wenn das alles nix hilft. Tommie fragen, ob er bestimmte Threads so programmieren kann, dass dann eine Meldung kommt: Vorsicht, Suchtgefahr > nur für gesundheitlich und psychisch stabile Forumsmitglieder geeignet.