hallo Inge, , na ich darf doch davon ausgehen, dass die Leut's hier am Bord trocken werden wollen. Und somit auch frei von psycho-Pillen?!! Dass man das kombinieren kann wusste ich früher auch nicht, lernte ich erst in der Langzeit - biste Spritti, Piller oder Kombinierter? Gruß Max
Zitatauch nach dem trinken (ein bis eineinhalb flaschen wein oder prosecco) habe ich noch im bett gelesen
War bei mir auch so...ist ja auch ein Zeichen für eine ganz schöne "Gewöhnung", wenn man das nach 1,5 Flaschen noch kann....
Ich habe vermutlich auch so ähnlich getrunken wie du. Ich hatte keine körperlichen Entzugserscheinungen. Am schwersten war es aber, die ersten Tage KEINE Ausnahme mehr zu machen, so nach dem Motto: "nur heute nochmal, ich kann ja auch morgen anfangen."
Aber es ging...habe während meinen ersten Tagen und innerlichen Ringkämpfen, ob ich nicht vielleicht doch noch zur Tanke fahren könnte, viel hier im board gelesen, bis es dann zu spät war...und irgendwie kehrte sich dann der Spruch für mich um: "heute trinke ich nicht, könnte ich ja morgen immer noch machen."
Also, heute nicht, wünsche ich dir!
Liebe Grüße Gaby
P.S. und den Pillenkram würde ich lieber weglassen, dann lieber gleich in die Klinik, wenn du Entzugsprobleme kriegst. Ich habe einige Psycho-Entzugsschübe von Pillenabhängigen in der Langzeit-Therapie miterleben dürfen. Das hat mich dann gar nicht mehr auf die Idee kommen lassen.
wollte euch nur einmal eine kleine zwischenmeldung geben: ich habe noch immer keinen tropfen getrunken und auch keine von diesen wahnsinns-pillen geschluckt. habe gut geschlafen und bin heute früh gut aus dem bett gekommen. leider war ich am nachmittag so müde, dass ich mir eine große tasse kaffee gegönnt habe - hätt ich vielleicht nicht tun sollen, denn jetzt bin ich ziemlich aufgezwirbelt. suchtdruck fühle ich keinen, nur die handlung als solche fehlt mir etwas. besonders am abend. na ja, wir haben gott sei dank sehr gutes leitungswasser
und bin schon wieder weg - der pc tut mir nicht besonders gut...
Zitatund bin schon wieder weg - der pc tut mir nicht besonders gut...
Ich musste mich die ersten Tage auch vom PC fernhalten - da saß ich oft genug mit Bier und Zigarette
Von Menge, Trinkverhalten und Reaktion der Umwelt her sind wir uns ähnlich. Ich habe ungefähr so viel getrunken wie du und war auch in Gegenwart anderer selten blau - und wenn, dann waren es die andern auch
Ich hatte kaum körperlichen Entzug, ein paar Schweißausbrüche, mehr nicht. Medis brauchte und wollte ich nicht. Nach drei, vier Tagen war der Spuk vorbei. Meine lieben Mitmenschen musste ich auch überzeugen... die trinken halt selber gern... von einem sogar deutlich distanzieren, weil auch Alki, der aber nicht aufhören will.
Halt die Ohren steif und lass dich nicht abbringen!
danke für deine wünsche! habe gerade einen interessanten abend hinter mir: 10 gäste, viel bier, wein, prosecco und mixgetränke sind geflossen, und ich hab keinen tropfen angerührt - und es hat mir nicht einmal etwas ausgemacht ! bin sehr stolz auf mich!
ZitatGepostet von Spieler Was ich mir an deiner Stelle aber noch mal gewaltig überlegen würde, ist dein burschikoser Umgang mit deinem wohlgefüllten Weinkeller. Du weißt ja sicherlich, dass alles, was von unten kommt, gefährlich ist Was ist eigentlich mit deinem Gatten? Muß der zukünftig allein die guten Weine degustieren, während du in stiller Glückseligkeit am Saft nippst? Hat so etwas romantisches
Jörg
Huiii, das trifft den Nagel auf den Kopf. Zum Glück gibt es bei mir keinen Weinkeller. Aber zu Anfang gab es ein gut gefülltes Weinregal.
Mir geht es genau wie dir, ProSecca. Mein Mann will einfach nicht glauben, das ich Alki bin. Weil ich nicht jeden Tag gesoffen habe. Er sit der MEinung, ein Alki ist jemand, der mind. jeden Tag säuft. Quartalssäufer? unbekannt.
Aber ganu das bin ich. Und zu Anfang lagen eben noch die Weinflaschen im Regal. Wegkippen wollte ich die auch nicht. Es hat eine Menge Überwindung gekostet, kein Glas zu trinken, wenn er es gemacht hat. Nicht die ersten Wochen, da ging es leicht. Aber so nach 3 Monaten kam der Gedanken: Naja, ein Glas kannst du ja mittrinken.
Zum Glück hat sich das Problem jetzt erstmal erledigt. Das Weinregal ist leer (nicht von mir ausgesoffen). Ich kauf keinen und mein Mann kauft sich selber auch keinen. Bei einem Weinkeller wird es wohl schwerer, der ist nicht so schnell leer. Und auf Dauer der Versuchung zu widerstehen, wenn der Mann sich seinen Edelwein reinzieht, das ist schwer. ICH würde das nicht schaffen, denke ich.
Ich habe mir mal eben die Nebenwirkungen von dem Obengenannten Medikament durchgelesen.
Also, die bekomme ich anders, zuviel Eis essen oder was anderes.
Und gegen die Angst und Unruhestörungen bekommt man dann Diazepan. Dann ist man zwar den ganzen Tag müde, egal. Dafür gibt es dann Trevillor ( Antideprissiva), dann ist man wieder Happy. Abends einschlafen geht nicht, wieder Diazepan. Und so kommt man von der eine Sucht zur anderen. Danke schön.
So ähnlich war es bei mir.
Doxepin hat mein Kumpel bekommen. Atosil hat ihm nicht geholfen.
danke für eure rückmeldungen! ich habe bis jetzt weder alkohol noch tabletten genommen, und es ekelt mich geradezu vor alk, weil ich furchtbare kopfschmerzen habe. war schon immer so. ich werde mir jetzt eine kopfwehtablette gönnen und dann in die heia gehen.
könnt ihr mir bitte erzählen, welche entzugserscheinungen ihr hattet? ich habe die ersten zwei tage überhaupt nichts gespürt, und jetzt habe ich schon den dritten tag kopfschmerzen, dass ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. mein kreislauf ist irgendwo (ich glaub, im keller), aber ich habe keine lust auf alkohol. ich weiß nicht, ob es mir nur zufällig so schlecht geht, oder ob das mit meiner allergie zusammen hängt, oder ob das entzugserscheinungen sind...
also ich vermute eher einen Zusammenhang zwischen Kreislauf und Kopfschmerzen. Falls Du unter einer Pollenallergie leidest, ist natürlich jetzt sowieso Land unter (ich schick Dir mal verschniefte Grüße :zwinker1
während meines Entzuges hatte ich auch sehr, sehr starke Kopfschmerzen. Ein wenig Schlaflosigkeit und schwitzende Hände, das wars bei mir eigentlich schon.
Aber die Kopfschmerzen waren entsetzlich und dauerten auch fast eine Woche an. Schmerztabletten wollten sie mir in der Klinik dagegen nicht geben. Habe mir dann mit China-Öl die Schläfen und den Nacken eingerieben. Gab wenigstens kurzzeitig ein wenig Linderung.
zit. Bea60: Geh halt noch mal zum Arzt. Gute Besserung
liebe bea, danke für die besserungswünsche! zum arzt gehe ich lieber nicht - womöglich verschreibt er mir wieder so eine chemische bombe wie letzte woche.
zit. Mohnblume: während meines Entzuges hatte ich auch sehr, sehr starke Kopfschmerzen
liebe mohnblume, ich werde halt versuchen, meine donnerbirne noch ein paar tage zu ertragen, bevor ich mir eine guillotine zulege