hallo minitiger, dann tät mich aber noch der Abstand zwischen dir und den Deinigen in diesem Zusammenhang interessieren. Kennt ihr euch noch herzlich? oder eher sachlich? und leiden die vielleicht trotzdem unter dir, sagen es aber bloß nicht weil du ja alles bestimmst (also ich find's ja richtig). Denn bei ausreichender Ferne kann ich natürlich mit jedem auskommen, d.h. wenn keiner des anderen Periphrie überschreitet. Max
... mir fällt zum Thema "unvernünftig" noch ein dass vieles, das ich früher als "Unvernunft" definiert hätte, ich heute im Sinn von "positiv für mich", also doch vernünftig, definiere ... ob es andere als unvernünftig ansehen ist dann deren Ding .
Hallo, mir ging gestern schon gegen den Strich, was Max geschrieben hat. Da sich das bis heute nicht geändert hat, erwähne ich es hier mal:
"// Was ?? soll sich denn entwickeln, wenn lauter Dumpfbacken am Tisch sitzen? Max"
Mich würde es enorm stören, wenn jemand meine Schwiegereltern einfach als Dumpfbacken bezeichnet, egal, wie ich von ihnen denke. Das hieße ja:
Mein Mann kommt aus dem Hause Dumpfbacke. Der Vater meines Sohnes stammt von Dumpfbacken ab. Ich will, dass mein Sohn Kontakt zu den Dumpfbacken hat.
Unabhängig davon, wie ich über meine Verwandtschaft denke, finde ich, eine solche Beurteilung steht Außenstehenden nicht zu, Gradlinigkeit hin, Gradlinigkeit her. Ich würde mich jedenfalls daran stören.
ZitatGepostet von Max mX hallo minitiger, dann tät mich aber noch der Abstand zwischen dir und den Deinigen in diesem Zusammenhang interessieren. Kennt ihr euch noch herzlich? oder eher sachlich? und leiden die vielleicht trotzdem unter dir, sagen es aber bloß nicht weil du ja alles bestimmst (also ich find's ja richtig). Denn bei ausreichender Ferne kann ich natürlich mit jedem auskommen, d.h. wenn keiner des anderen Periphrie überschreitet. Max
Der Abstand? Mit meiner Mutter telefoniere ich ca. alle zwei Wochen, mit meinem Vater 3 bis 4 mal im Jahr.
Das Interesse meines Vaters an mir war schon relativ gering, als ich noch Kind war, er is mehr so ein Typ der seine Ruhe haben will. Man muss sich auch was einfallen lassen, wenn man ihn am Telefon zu mehr als zwei Sätzen bewegen will. Und auch bei Besuch macht er in der Regel einfach das weiter, mit dem er grad beschäftigt ist.
Soll ich da hinterherlaufen? Kann er machen, wie er will. Er hat mir oft genug das Gefühl vermittelt, daß ich nicht derjenige war, den er haben wollte. Hat sich zwar inzwischen geändert, aber in erster Linie auch deswegen, weil ichs nicht geschluckt habe, und Du kennst ja die Erziehungsweisheit: "wie man sie zieht, so hat man sie"
Mit meiner Mutter hab ich telefonisch ein ziemlich gutes Verhältnis, was auch ihren zweiten Ehemann mit einschliesst. Sehen tun wir uns im Schnitt einmal pro Jahr, da kleben wir aber auch nicht in der Wohnung aufeinander, sondern meistens unternehm ich untertags alleine was. Hab auch schon mal nachgefragt, wie sie mit dieser Besuchsform leben, war alles OKI.
Mit den "Schwiegereltern" ist es ähnlich, wobei da natürlich die Lissy telefoniert, und wir besuchen sie auch nur sporadisch. Weiss jetzt nicht, obs zwei oder drei Jahre her ist, als ich das letzte Mal dort war.
Und hier, wo wir wohnen, kommt eh kaum jemand her. Mein Vater hat mich in zwanzig Jahren zweimal besucht, bei meiner Mutter wars auch so um den Dreh. Inzwischen haben beide erklärt, daß ihnen Verwandtenbesuche inzwischen zu viel Aufwand sind, also da kommt nix mehr. Und bei den Schwiegereltern ist es auch schon so plusminus fünf Jahre her... Schwiegermutter tut sich ja schon schwer, allen ihren Kindern gleichzeitig Audienzen zu gewähren, hab nicht den Eindruck, daß sie lieber ein volles Haus hätte.
Keine Ahnung, wie das mit mehr Nähe wäre. Ist und bleibt wohl auch graue Theorie. Die Lebenswege trennen sich halt bei unterschiedlichen Interessen.
Ich find das auch ganz normal, die Verhältnisse sind in meiner ganzen Verwandschaft ganz ähnlich zwischen Eltern und Kindern. Das hindert ja nicht an den gegenseitigen Sympathien. Übrigens hab ich auch zu meinen besseren Freunden so ein Distanzverhältnis, ich kanns nicht haben, wenn mir jemand auf der Pelle hockt.
Ein sehr interessantes Thema und Gaby ich möchte Dir auch meine Erfahrungen dazu schreiben. Auch ich war ein Mensch, der sich Dinge und Situationen aufladen ließ, die mir nicht gut taten. Mit meinem Vater ging es mir ähnlich wie minitiger,er hatte kein Interesse an mir, ich habe ihn 1x gesehen, da war ich 12. Dann nie wieder, mittlerweile ist er verstorben. Meine Mutter zog mich so heran, wie es für ihre Bedürfnisse gut war. Sie brauchte mich, um ihren freiraum zu haben. Ich lehnte mich nie dagegen auf, ich war immer brav und gehorsam. Das ging von Kind an los und endete erst vor ca. 2 Jahren. Ich hatte es einfach satt, alles zu tun, immer ihren Ansprüchen gerecht zu werden und dennoch keine Liebe und Anerkennung zu erhalten. Ich konnte tun was ich wollte, es kam von ihrer Seite nichts zurück. Das erste Mal, als ich den Mund aufmachte und nur den Versuch wagte, meine Bedürfnisse klar zu machen, da war ich betrunken und sie lachte mich aus. Eine tiefe Traurigkeit begleitete mich durch mein Leben. Ich war es irgendwann auch satt ihre Marionette zu sein, immer wieder ihre Anwesenheit zu ertragen, immer wieder gute Miene zum bösen Spiel zu machen, aber am meißten war ich es leid, mein ganzes Leben damit zu verbringen, nach Liebe und Anerkennung zu betteln, die sie mir nicht geben konnte. Ich machte die ersten versuche ihr zu sagen:"So nicht mehr, ich ertrage das nicht mehr!" Diesmal nüchtern. Sie hatte große Probleme damit, brach den Kontakt ab, aber ich nahm ihn wieder auf und entschuldigte mich. Ich entschuldigte mich dafür, dass ich für mich sorgte. Das lief einige zeit so. Vor 2 jahren gab es wieder eine solche Situation und der Kontakt brach ab. Nur diesmal nahm ich ihn nicht mehr auf, das ist nun 2 Jahre her und es geht mir gut damit. Ich fühle mich nicht mehr wie ein reudiger Hund, verstehst Du? Ich habe erkannt, dass ich ein Recht auf mein eigenes Leben habe und dass ich nicht dafür zuständig bin, dass es meiner Mutter gut geht. Dafür soll sie mal schön selbst sorgen.
Was meine Schwiedgermutter angeht, so gab es da auch große Probleme. Auch von ihr ließ ich mich hinbiegen, wie sie mich brauchte. Ich nahm es hin, denn ich kannte es nicht anders und sah es als normal an. Im letzten Jahr oder sind es schon 2 Jahre her, da gab es eine Situation, in der ich erkannte, was sie da mit uns macht. Mein Sohn war bei den Oma`s zu besuch, sie leben 750 km von uns entfernt. Er rief mich eines morgens an und erzählte mir, dass meine Schwiegermutter unbedingt wollte, dass er am Nachmittag beim Uropa zum Essen erscheint. Er war aber krank und teilte ihr mit, dass er nicht kommen kann. Er traute sich auch nicht zu sagen, dass er sich dort so sehr langweilt. Da erschien sie doch tatsächlich und kontrollierte, ob er auch wirklich krank ist. Er blieb dabei, dass er nicht mitgeht und sie gab ihm noch zu verstehen, dass er ein böses Kind ist. Sie rief dann mich an und erzählte mir davon (ich wußte es aber schon von meinem Kind). Sie war ja so enttäuscht und versteht meinen Sohn nicht. Ich fragte sie dann mal, was sie denn so enttäuscht. Etwa die Tatsache, dass es da einen Menschen gibt, der endlich mal NEIN sagt, obwohl sie ein JA erwartet? Ich habe ihr unmissverständlich ganz klar gesagt, dass mein Sohn ein Recht auf sein NEIN hat und dass es mich nicht mehr interessiert, was sie davon hält oder was andere Leute dazu sagen. Sie verstand nicht und auch da gibt es seither keinen Kontakt mehr. Mir wurde damals ganz deutlich bewusst, was sie mit uns seit Jahren durchzieht. Mein Mann war nicht in der Lage seiner Mutter zu sagen, dass es so nicht läuft. Er spurte, geniesst es aber heute sehr, dass es vorbei ist. Er hatte auch immer das Gefühl er müsse für sie sorgen, weil sein Vater tot war und sie nutzte das schamlos aus.
Heute geniessen wir unser EIGENES LEBEN sehr. Treffen unsere eigenen Entscheidungen und lassen uns nicht mehr manipulieren.
Zitatmir fällt zum Thema "unvernünftig" noch ein dass vieles, das ich früher als "Unvernunft" definiert hätte, ich heute im Sinn von "positiv für mich", also doch vernünftig, definiere
Das ist wohl ein entscheidender "Reifungsprozess", um den es geht, Tommie. Vielleicht krieg ich deshalb bei dem "gut gemeinten": "Sei vernünftig" schon Fluchtgedanken. Das Wort "vernünftig" wird (oder wurde zumindest bei mir) von Erwachsenen allzuhäufig dazu benutzt, um ihnen vertrauende für ihre "vernünftige" Sichtweise zu missbrauchen - egal ob es dem vertrauenden gut tut oder für ihn vernünftig wäre...
ZitatMein Mann kommt aus dem Hause Dumpfbacke. Der Vater meines Sohnes stammt von Dumpfbacken ab. Ich will, dass mein Sohn Kontakt zu den Dumpfbacken hat.
Friedi, auch wenn sich das drastisch anhört, so ist da einfach sehr viel Wahres dran - schmerzlich Wahres. Mein Mann kann sich in der Beziehung gefühlsmäßig wenig einlassen, hat auch nie groß das Bedürfnis zu reden...und wenn ich so meine Schwiegereltern life erlebe, liegt es völlig klar vor mir, WARUM das so ist. Und manchmal frage ich mich auch, warum ich eigentlich will, dass unser Kind das auch "lernt" Aber doch gibt es ja auch noch andere Seiten und ich denke dieser Einfluss ist bei einem monatlichen Besuch nicht so groß, dass unser Kind davon maßgeblich geprägt wird. Ich erhoffe mir eher, dass das Positive überwiegt, im Sinne familärer Bindung. DOCH, wenn ich erkennen müsste, dass unser Kind z. B. stets verunsichert, erpresst oder abgewertet würde (alles natürlich stets "gut gemeint" :sly, dann wäre auch hier Ende der Fahnenstange. Außerdem glaube ich, dass ich es einfach auch an unserem Kind merken würde, denn er hätte sicher keine Lust mehr Oma und Opa besuchen, wenn es für ihn unangenehme wäre.
ZitatDer Abstand? Mit meiner Mutter telefoniere ich ca. alle zwei Wochen, mit meinem Vater 3 bis 4 mal im Jahr.
minitiger, du beschreibst das heute gute Verhältnis zu deinen Eltern und es liest sich für mich so, als ob du eben den richtigen Abstand gefunden hast. Keine Besuche und ein paar Telefonate, ist ja ein sehr distanziertes Verhältnis, eine wirkliche Beziehung hat man da eher nicht - würde ich aus meinem Empfinden jetzt mal so sehen. So gesehen, habe ich zu meinen Eltern heute auch ein gutes Verhältnis. Wir haben keine Probleme mehr miteinander, sehen uns nicht mehr und telefonieren auch nicht. Und zu meiner Schwester ist das Verhältnis eigentlich gut wie nie. Wir schreiben uns 2 x im Jahr Geburtstags- und Weihnachtskarte und damit hat sichs. Kein Stress, kein Streit, keine Verdächtigungen. Eigentlich ganz prima. Es liegt im Auge des Betrachters - und das ist auch das Entscheidende. Deine Sichtweise gefällt mir eigentlich ganz gut - irgendwie habe ich, so gesehen, heute überhaupt kein Problem mehr mit der Herkunfsfamilie.
ZitatVor 2 jahren gab es wieder eine solche Situation und der Kontakt brach ab. Nur diesmal nahm ich ihn nicht mehr auf, das ist nun 2 Jahre her und es geht mir gut damit.
Seele, genau so ist es bei mir im Grunde auch - meine Herkunfsfamilie betreffend. Ich würde mal sagen, dieses emotionale Erpressungsmuster (in dem ich auch immer gut funktionierte) ist in meiner Familie so massiv, dass ein anderer Mittelweg, bei dem ich mich nicht selbstschädlich verbiegen muss, nicht möglich war. Das zu begreifen und anzuerkennen ist ein wahnsinnig schwerer Prozess für mich gewesen, denn es schließt ja auch die Erkenntnis mit ein, dass ich all´die Jahre gekämpft, mich verbogen habe für NICHTS bzw. nicht für echtes Interesse an mir sondern nur für Interesse an meiner Benutzung. Das ist hart, denn es ist sehr schwer, dass zu glauben - man will das einfach nicht, weil es einem erst mal den Boden unter den Füßen wegreißt. Irgendwo war einfach immer die Hoffnung gewesen, dass sie mich doch lieben müssen, ich bin doch ihre Tochter... Doch ich weiß heute, dass es eine Falschannahme ist, dass Eltern ihre Kinder IMMER lieben müssen, weil es schon von der Natur her nicht anders geht - DAS stimmt definitiv nicht! Und man darf hinterfragen, ob man das wirklich achten und ehren muss, wenn man nur benutzt wird und muss Moral und Werte anderer hinsichtlich Familie ganz weit wegschieben, denn sie haben ihre Erfahrung, aber NICHT meine.
ZitatEtwa die Tatsache, dass es da einen Menschen gibt, der endlich mal NEIN sagt, obwohl sie ein JA erwartet? Ich habe ihr unmissverständlich ganz klar gesagt, dass mein Sohn ein Recht auf sein NEIN hat und dass es mich nicht mehr interessiert, was sie davon hält oder was andere Leute dazu sagen. Sie verstand nicht und auch da gibt es seither keinen Kontakt mehr.
Das war klasse von dir!! So eine Mutti finde ich stark! Ich denke, wie ich oben schrieb, dass irgendwann auch das Kind sagt, dass es das nicht mag - und da ist es wichtig auf der Seite des Kindes zu stehen.
ZitatMein Mann war nicht in der Lage seiner Mutter zu sagen, dass es so nicht läuft.
So ein Exemplar habe ich auch. Obwohl ich immer denke, wenn er es doch endlich mal machen würde, einfach nur mal ein "Nein" gegenüber seiner Mutter, es muss ja nicht gleich sonst was sein. Das wäre sicher für ihn ein guter Befreiungsschritt, aber ich kann ihn nicht für ihn tun - nur für mich.
"schrecklich unvernünftig" drückt eigentlich ganz schlicht und ergreifend meinen Wunsch danach aus, mich nicht für die "vernünftigen" Zwecke anderer benutzen lassen zu wollen, für mich selbst definieren zu wollen, was ICH für MICH vernünftig finde. Immer noch Abgrenzungsprobleme...wohl eine große Lebensaufgabe für mich..aber ich bin auf dem Weg.
Liebe Gaby jahrelang verbogen für nichts! Ja, das zu erkennen, ist ein langer und schwieriger Prozess. Es tut ja auch sehr weh und doch war es nicht umsonst. Ich habe ja aus diesen Situationen lernen dürfen, es hat mir zu mehr Stärke verholfen. Wenn man das mal erkannt hat, dann tut es nicht mehr weh. Warum liebt sie mich nicht? Diese Frage habe ich mir so oft gestellt. Ich kam dann zu der Erkenntnis, dass sie mir nur das geben kann, was ihr möglich ist, vielleicht hat auch sie diese Art der "Mutterliebe" erfahren und gab es so weiter, wie sie selbst es gelernt hat. Dies war zumindest für mich eine Erklärung und half mir dabei, dies zu akzeptieren. Ich habe meinem Kind auch den Alkohol zugemutet, obwohl ich wusste, wie sehr ich in meiner Kindheit unter dem trinkenden Stiefvater gelitten habe. In anderen Situationen wieder wollte ich meinem Sohn ersparen, dass man ihn so behandelt, wie man mich behandelt hat. Das zeigte die Situation mit meiner Schwiegermutter. Es zerriss mich fast als ich feststellen mußte, dass man mit meinem Kind dasselbe versucht, wie man es mit mir gemacht hat. Das gab mir die Kraft, ihr die Stirn zu bieten. Für meinen Sohn war es unglaublich wichtig zu sehen, dass er ein Recht auf seine Meinung hat und dass es ok ist wenn er sie auch sagt. Dabei unterstützte ich ihn damals.
Wir müssen uns nicht mehr für die Zwecke anderer Menschen benutzen lassen, liebe Gaby und ich denke wir sind auf einem guten Weg. Also bleiben wir dran und erkennen immer mehr, was uns geschadet hat und mich persönlich immer wieder zum Alkohol brachte. Alles Liebe Seele
hallo Friedi, " . . . gegen den Strich, was Max geschrieben hat" // Das tut mir leid für dich. Ich entschuldige mich auch (relativ) für meine zugegebenermaßen etwas lottrige sowie proletarische Ausdrucksweise. Hätte ich aber geschrieben 'am Tisch sitzen mit Menschen, die eine deutlich andere Lebensweise pflegen als ich bzw. deren vermutlich von alt her anerlerntes Benehmen nur minder bis nicht geeignet erscheint zu verstehen was ich meinen könnte, dann kann sich keine echte Kommunikation entwickeln. Daher gibt es entweder höfliche Floskeln, die mich persönlich aber nicht tangieren', dann wäre mein Anliegen unverständlich gewesen denke ich. Aber ich hatte in keiner Weise etwa deine Eltern, Schwiergereltern etc. gemeint. Die kenne ich doch gar nicht. Wohl aber kenne ich noch solche Feierlichkeiten, wo alle sich betragen und irgendwann ist es Gott sei dank zuEnde. Und das gibt es bei mir seit 30 Jahren überhaupt nicht mehr. Da kann sich jeder so benehmen wie er meint, und es ist gut so, und sehr friedlich. Grüßle Max
noch mal zu dem „lass es drauf ankommen, was sich daraus entwickelt.“
Gaby hatte geschrieben, alle ihre Versuche, „ob herzlich, ob lustig, ob zuhören wollend ob eben auch höftlich Floskeln austauschen enden in Leere...im Nichts!"
Ich war darum der Meinung, dass die Schwiegereltern das Angestrengte an Gabys Verhalten spüren könnten und sich evtl. deshalb ihr gegenüber auch unfrei fühlen. Deshalb meinte ich: „sei wie du bist, und lass es drauf ankommen, was sich daraus entwickelt.“