bin neu hier, und wie man schon anhand meines Benutzernamens erahnen kann, totaler Musikfan. Als ich beim Surfen hier auf dieses Forum stieß und dann gleich auf diesen Thread, juckte es mir in den Fingern. Und beim Namen "Rory Gallagher" erst recht. Musik gehört hab ich schon immer, Gitarre lerne ich seit einem Jahr, jede Woche einmal brav beim Gitarrenlehrer. Nach über 20 Jahren hielt ich meine verstaubte Klampfe von damals wieder mal in den Händen. Hach, Amoll konnte ich noch! Und noch so drei, vier Akkorde. Aber das war's schon. Ich hing vor einem Jahr schon ziemlich tief in einem psychischen Loch und wußte, ich muß da raus. Also entschied ich mich nach einigem Hin und Her für den Unterricht. Und nach meinem persönlichen Waterloo im Mai mit knapp 4 Wochen KH-Aufenthalt war die Gitarre und die Musik meine beste Medizin. Mittlerweile hab ich 4 Gitarren, mein altes Klampferl von damals, dann eine neue wunderschöne Konzert, eine E (die fristet momentan noch eher ein Staubfänger-Dasein) und seit Oktober noch eine Western-Gitarre (wollte unbedingt auch den Stahlsaiten-Sound ;-). Mein Musikgeschmack ist relativ vielseitig. Aber vorallem mag ich Blues und Rock.
Eigentlich wollte ich einen anderen Benutzernamen, aber meinen gewohnten gab's schon, den Ersatz auch schon und dann fiel mir nix mehr ein...
Liebe Grüße und auch allen noch ein verspätetes "Frohe Weihnachten".
Mugge
[ Editiert von Mugge am 26.12.07 14:59 ]
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche." (Franz von Assisi)
wahrscheinlich mußtest du dich auch erst durch die beiden Bursch-Bücher kämpfen? (Der Typ hat ja eine Stimme .... ).
Gut, als die durch waren, stand erst "Dust in the wind" auf dem Programm, ging ganz locker. Dann "Hotel California" in einer etwas leichteren Version. Dann "Mmm Mmm Mmm" von den Crash Test Dummies (mit dem Frusterlebnis: Hört sich ja garnicht an wie im Original.... war eine Quälerei). Zur Zeit üb ich fleißig "Tears in heaven". Ach ja, und BAP "Do kann's zaubere" war auch am Anfang dran. Das spiel ich eigentlich sehr gern, obwohl ich auch fast dem Wahnsinn nah war bei einem dämlichen frauenfeindlichen Griff, bei dem ich die Finger schon auf auf dem Griffbrett festtackern wollte, aber aufgeben war nicht und jetzt klappt das auch.
Mein Lehrer ist sehr gut, ein Glücksgriff. Etwas jünger als ich und locker drauf.
Auch wenn ich mich mit klassischer Musik eher nicht gut auskenne, aber ich freu mich schon drauf, wenn ich da mal "ran" darf. An's Bourrée :-).
Wie läuft es bei dir?
LG Mugge
[ Editiert von Mugge am 26.12.07 15:35 ]
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche." (Franz von Assisi)
Ich übe zur Zeit die unendliche Geschichte Hey Joe seit Monaten . und Angel of Mercy und Blues . Klingt noch immer nicht perfekt Ansonst Pentatonik Skalen,Rythmusübungen.Akkorde Rock Riffs .
Mein Lehrer ist wesentlich jünger als ich und very cool
Ohne Abweichung von der Norm ist Fortschritt nicht möglich.:ana1:
Nee, Hey Joe, das will ich dem guten Jimi noch nicht antun ;-). Aber auf "Stairway to heaven", da freu ich mich auch drauf, vorallem auf die Barrés
Mein Lehrer hat es eher nicht mit Akkorde pauken, damit ist er meinem ehemaligen Chemielehrer sehr ähnlich. Der meinte bei Formeln auch immer, die muß man nicht kennen, nur wissen, wo sie im Buch stehen.
Nee, es macht mir auch waaaaahnsinnig Spaß und ich bereu den Schritt absolut nicht. Vorteil des Unterrichts, ich hab jetzt auch wieder Osterferien, Sommerferien.... Das verjüngt ungemein.
Wenn ich mit der Konzert dann einigermaßen fit bin, häng ich wohl noch Unterricht auf der E dran. Auch wenn's für einen weiblichen Clapton oder Moore nicht mehr reicht...
LG
Mugge
[ Editiert von Mugge am 26.12.07 16:09 ]
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche." (Franz von Assisi)
Apropo Slowhand. Das war meine erste LP (CD gab's da noch nicht) von Clapton. Fand ich eher nicht so toll. Clapton ist erst richtig gut, wenn er mehr den Blues einbringt. Super CD's: "Riding with the king", "From the Craddle" und zusammen mit J.J. Cale "Road to Escondido".
Übrigens guter Tipp zum Aufziehen neuer Gitarrensaiten: Nach 20 Jahren vor kurzem mal wieder selbst gemacht. Werk bestaunt, Schulter geklopft, dann trotz Warnung meines Lehrers als kleine Verschönerungsmaßnahme überstehende D-Saite am Wirbel mit Nagelschere gekürzt, Pling!!!! Volltreffer daneben!!! Also Kinners, so nicht machen!
LG
Mugge
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche." (Franz von Assisi)