Ja, Rolf, ich seh mich schon als Paco DeLucia oder John McLaughlin für Arme ;-).
Ist schon tückisch, da fängt man mal mit einer Klampfe an, und ruck-zuck vermehrt sich das Zeug.... Mir reichen jetzt mal meine vier, momentan, obwohl, so ne Laute.... (barocke Lautenmusik hat was! Musik von John Dowland, gibt es Noten für Gitarre).
Mittlerweile hat jede Gitarre auch ihren eigenen Koffer, Ständer, es wird allmählich eng.
Die E-Gitarre nehm ich eher ganz wenig. Ich bin allerdings auch oft zu faul, die Verkabelung durchs Wohnzimmer zu legen. Die Konzert ist da eher pflegeleichter und ich schnapp mir sie auch immer mal wieder so zwischendurch. Die E nehm ich allerdings ganz gern mal her, wenn die Griffe auf der Konzert nicht klappen wollen, weil die Finger zu kurz oder steif sind. Und klar mußte bei der E ja kaum Druck auf die Saiten ausüben. Naja, jedenfalls bevorzuge ich momentan meine klassische Gitarre. Sie ersetzt auch wundervoll alle Klangschalen dieser Welt, wenn ich sie so am Bauch halte und die Schwingungen spüre, das ist Relaxen pur.
Am Anfang des Unterrichts war ich sicher etwas genervt von der Stammtonleiter. Immer zu Beginn Stammtonleiter rauf und runter und nochmal und nochmal. Einen Sinn sah ich darin eher nicht. Aber mittlerweile starte ich so meinen Tag, wunderbar zum Lockern der noch müden Finger.
Die Chilis mag ich auch sehr, besonders "Under the bridge". Da gab es irgendwann mal eine Coverversion von so ner Girlie-Truppe, da sträubten sich mir die Nackenhaare. Eine der wenigen Cover-Versionen, die mir gefallen, ist Voodoo-Chile von Hendrix in der Version von Stevie Ray Vaughn. Die gefällt mir fast noch besser.
Also laßt die Klänge klingen
LG Mugge
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche." (Franz von Assisi)
Rolf, das krieg ich locker hin, Schuh aus, Socke aus, Fußbad, großer Zeh ab in Steckdos, E geschnappt, Verstärker an und let's fetz :-), da kommt der Typ aber nicht mehr mit.
LG
Mugge
[ Editiert von Mugge am 29.12.07 18:40 ]
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche." (Franz von Assisi)