ich habe zwar nicht direkt daran gezweifelt, dass du es ernst meinst, aber wirklich geglaubt habe ich auch nicht dran. Wahrscheinlich, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie es möglich ist, so viel Elend auszuhalten. Das hätte ich nicht geschafft, denn ich konnte mich, ohne je wieder Saufdruck zu haben, von dem Zeug verabschieden.
Nun geht es dir endlich besser und ich atme quasi mit dir auf. Wie Grennery schon schrieb: Nun hast du jeden Tag des Jahres einmal OHNE erlebt - was kann also noch passieren?
Wie bist du eigentlich auf den Gedanken gekommen, aufzuhören? Ich kann mich erinnern, dass du mächtig Aktion gemacht hast. Schwimmen, Therapie, Job, Freund.... das warst du doch, oder? Dann hast du mit dem Rauchen aufgehört.... Ich dachte, dass du wohl leicht masochistisch angehaucht seist.... und prompt ging die Quälerei weiter...
hi Maja, "Ich bin stolz auf mich " // Kannst du auch!! vor einem halben Jahr saßest du noch schüchtern auf der Bank dort droben am Meer 'darf ich hier auch Platz nehmen', und jetzt ist ein ganzes Jahr herum, Glückwunsch und weiter so, Max
es tut so gut das alles zu lesen,...geht runter wie butter
@ Feli: weiß auch nicht war halt der richtige Tag. es hat diesen klick gegeben und aufgehört habe ich für mich, da ich wußte wie es enden wird, wenn ich nicht aufhöre und ich habe ja noch so viele Pläne.
Ja das war ich mit den vielen Aktivitäten. War ne Art Ablenkung um das Loch wenigstens ein bißchen zu ertragen hat sich aber wieder normalisiert
wenn ich mal etwas gröber die zeit umreisse, würde ich es für mich so beschreiben : das erste jahr war es einfach nur *nicht saufen*. alles galt nur dem einzigen ziel trocken zu werden und zu bleiben. das zweite jahr war ein *aufstehn* für mich. zeit der orientierung und selbstwahrnehmung. und jetzt kommt für mich die zeit des *losgehens*.