Dankbar für all die materiellen, wie idellen Dinge, die wir besitzen und voll des Dankes für die Einsicht, die wir in unsere Krankheit haben. Denn dadurch ist das Leben für mich erst wieder lebenswert geworden, durch die Einsicht und die Dinge, die sich seitdem entwickelt haben.
Danke, dass ich nicht mehr trinken muss und dass ich viele neue Menschen kennenlernen durfte, die mich auf diesem, nicht immer leichten, aber ohne Zweifel interessanten und aufregenden Weg unterstützen und begleiten.
Und vor allen anderen Dingen danke ich Gott dafür, dass, während ich diese Zeilen schreibe, meine Tochter, die ich vor einem Jahr fast verloren hatte, hinter mir auf dem Bett liegt und gesund ist und den ganzen Tag Blödsinn mit mir macht. Meine andere Tochter, die ebenfalls im letzten Jahr eine lebensgefährliche Erkrankung überstanden hat, kommt morgen zum Essen und mein Sohn entwickelt sich gut.
Also, was will ich mehr. Mehr zu wollen, wäre schon fast vermessen. Ich bin zufrieden, jetzt gerade im Moment und das ist für mich das schönste Geschenk, denn es ist wie ein Wunder und war für mich vor einem Jahr noch undenkbar.
Alles Liebe für euch und ebensolche Geschenke, die mit keinem Geld der Welt zu kaufen sind.
frohes Fest, Sabine, hört sich ja gut an was du und wie du berichtest. wir waren in der Kirche, weil es da das Weihnachtsoratorium von olle Bach gab (Teile davon), in 1 : 50, und wir "Gemeinde" hatten dann einige Chöre mitzusingen. Gute Idee vom Pastor. Orchester war auch recht jung, und schmissig. Wir saßen ganz vorne, da wo man alles sehen kann wie die ihre Instrumente spielen, besonders die Kesselpauken in A und in D. Max