Ich ging wie so oft, nach der Arbeit noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen!
Vor dem Supermarkt war ein Weihnachtsbaumstand!
Ich dachte so bei mir, eigentlich hast Du ja mit Weihnachten nicht viel am Hut, außer wegen Deinem Sohn, der braucht das ja noch, aber so ein Weihnachtsbaum ist ja trotzdem ganz schön, aber zu groß und zu teuer!!!
Ich schob den Gedanken erst mal beiseite und ging in den Supermarkt zum Einkaufen!
Als ich wieder raus kam, dachte ich, fragen kostet ja nichts und ging zu dem Weihnachtsbaumverkäufer:
"Haben sie auch ganz kleine Weihnachtsbäume?"
"Hmm, wie klein soll er denn sein?"
"So klein wie möglich!"
"Hmm, eigentlich nicht, aber ich glaube ich hab hier etwas für sie!"
Er zeigte mir einen Mini-Weihnachtsbaum, scheinbar die abgesägte Spitze von einem "Großen", ca. 80cm groß, aber schön in Form und für mich genau das richtige!!!
"Wenn sie da was mit anfangen können, können sie ihn mitnehmen!"
"Wie, umsonst?"
"Ja, nehmen sie ihn einfach mit und schöne Weihnachten!"
Ich war perplex! Ich glaube, das war das erste Mal in meinem Leben, das mir einfach so, jemand was geschenkt hat!
Und nun steht er hier bei mir und passt perfekt in meine kleine Wohnung und ich freue mich schon darauf, ihn in den nächsten Tagen zu schmücken und auf die glänzenden Augen von meinem Sohn!!!
In diesem Sinne wünsche ich euch allen frohe, besinnliche und vor allem trockene Weihnachten!
mit fällt noch ein dass wir voriges Jahr einen halben Baum hatten, also der ging nur um 180 Grad. Das war nicht wegen Geiz sondern weil er so an der Wand stehen konnte, genau vor dem Spiegel, mit ganz dünner Strippe angebunden. Und schööööön war er. Dieses Jahr haben wir einen ganzen Baum, 1,20 Meter lang, mit vielen Ästen, gleichmäßig, wie aus dem Bilderbuch. Daran kann ich wieder "den Engel des Herrn" hängen, wie früher noch zu Zeiten unserer Vater/Tochter/WG. Der Engel ist nur einen Finger lang. Und der Baum ist auch nicht so dick dass er direkt Platz wegnimmt, Max
Habt Ihr euch auch so unwohl gefühlt in diesem Jahr, als auf die herrlich sonnigen Tage trübe und kalte Tage folgten?
Alles schien auf einmal viel weniger Spaß zu machen. Dachte ich.
Bis ich diese Geschichte von den ungleichen Zwillingen las:
Die glichen sich äußerlich wie ein Ei dem anderen, waren aber ansonsten grundverschieden. Wenn es dem einen zu heiß war, war es dem anderen zu kalt. Wenn einer sagte: „Der Fernseher ist zu laut“, verlangte der andere, dass die Lautstärke runtergedreht wurde. Der auffälligste Unterschied aber war, dass der eine zu jeder Stunde optimistisch und zuversichtlich war, und der andere immer schlecht gelaunt, miesepetrig und pessimistisch.
An Heiligabend wagte der Vater der Zwillinge ein Experiment. Er wartete nämlich, bis seine Söhne eingeschlafen waren, und ging dann heimlich ans Werk. Nur um zu sehen was passiert, packte er das Zimmer des Pessimisten bis unter die Decke voll mit den schönsten Geschenken, mit Büchern, Spielzeug, Software und, und, und! Dem Optimisten aber legte er nur einen stinkenden Pferdeapfel ins Zimmer. Sonst nichts.
Am nächsten Morgen schaute der Vater zuerst ins Zimmer des Pessimisten. Er fand ihn laut heulend am Boden sitzen, inmitten der ganzen wundervollen Geschenke. „Warum weinst du?“, fragte der Vater.
Da schluchzte der Pessimist: „Erstens: weil meine Freunde neidisch sein werden; zweitens: weil ich die ganzen Gebrauchsanleitungen lesen muss, bevor ich mit den Geschenken was anfangen kann; drittens: weil ich für die meisten dieser Spielsachen ständig neue Batterien brauchen werde; und viertens: weil im Lauf der Zeit bestimmt ein paar von den Spielsachen kaputtgehen werden“.
Als der Vater dann ins Zimmer des Optimisten kam, hüpfte dieser vor Freude in großen Sprüngen um den Pferdeapfel herum. „Warum bist du so fröhlich“, fragte der Vater. „Ganz einfach“, antwortete sein optimistischer Sohn, „irgendwo im Haus muss ein Pony sein!“
Vielleicht haben einige von Euch bei dieser Geschichte sofort an Philosophie, an Idealismus oder Materialismus gedacht!
Oder habt Ihr vielleicht auch an die ungleichen Zwillinge im eigenen Kopf gedacht? So ging es mir nämlich. Ich freute mich nach dieser Geschichte auf die schönen Tage die bestimmt wieder kommen werden.
Uns allen wünsche ich den nötigen Optimismus für das neue Jahr. Ich wünsche uns, dass wir unsere Chancen wie in der Vergangenheit erkennen und nutzen. Ich wünsche uns, dass wir den miesepetrigen Zwilling in unseren Köpfen im Zaum halten und den Optimisten Raum zur Entfaltung geben.
Ich wünsche uns allen zusammen mit unseren Familien eine frohe, stimmungsvolle und optimistische Adventszeit und alles Gute für das neue Jahr.
Hallo zusammen, ein frohes Weihnachtsfest wünscht euch allen Gudrun aus der Fachklinik Altenkirchen. Tja, was soll ich auf die Schnelle sagen? Hab nur noch kurz Zeit - sooooo einfach ist es hier auch nicht, das Internet zu nutzen. Doch find ich die Begrenzung auf zwei Stunden in der Woche gar nicht schlecht, denn ich bin am Schluss doch allzu viel vor dem PC gehockt. Und die ersten dreieinhalb Wochen wollte ich fast jeden Tag wieder abreisen und ab dieser Woche gehts.... Ich sag nur soviel: ich komm hier ganz kräftig an meine Punkte - mein lieber Scholly!! Es wird einige entscheidende Änderungen in meinem Leben geben. Doch ich ist da auch Freude. Ich wünsche allen allen auch ein Gutes, gesundes, trockenes Neues Jahr!!! Liebe Grüße Gudrun
ich habe das Weihnachtsfest 2000 auch in der Klinik(Fredeburg)
verbracht.Bin dort am 20.12 angekommen.Obwohl ich schon einige Monate trocken war,mußte ich Weihnachten auf der Entgiftungsstation verbringen...ich dachte die Welt geht unter
Rotz und Wasser hab ich geheult und wäre am liebsten abgehauen...
Heute behaupte ich,es war die beste und wichtigste Zeit in meinem Leben