ZitatGepostet von Heizer In dem ersten Gespräch in der Beratungsstelle sagte ich zu meiner Therapeutin... "bitte machen Sie mich heile... dann gehe ich wieder... "
...heute weiss ich, dass keiner mich "heile" machen kann, aber ich bin dabei, immer und immer wieder, mit Unterstützung zu lernen mit mir zu leben....
Heizer[/b]
Tjaaaa, Herr/Frau Heizer,
ging mir auch so bei meiner LZT. Ich bin da hin und hab gesagt: "Hier bin ich, ich bin Alkoholikerin. Ihr seid die Experten, bitte heilt mich."
Hat nicht funktioniert, wie man sieht - wie denn auch? Ansonsten vielen Dank für alle Antworten. Ich sollte wohl etwas gründlicher lesen, anstatt immer sofort meinen Senf dazuzugeben.
Schönen Tag noch von Birgit
Wenn der Mensch voll ist, geht sein Blick ins Leere.
ZitatDa klafft ne Riesenlücke, zwischen der, die ich gerne wäre und der die ich bin.
Jo, und mit Hilfe von Alkohol läßt sich diese Lücke schön beibehalten und nähren.
Aufhören hieß, mich mit dem begnügen und befassen, was ich bin und inzwischen gefalle ich mir deutlich besser als die, die ich immer meinte sein zu wollen.
Moin Birgit, das du eine LTZ gemacht muss mir irgendwie entgangen sein. Hatte ich zumindest so gar nicht auf der liste, derselben. Es überrascht mich. Was ganz klar mein ding ist. Ich dachte bis eben, ich tippsel einer anfängerin. Einer die das erleichternde losgehen nicht kennt. Nicht wirklich weiß was da auf sie zukommt. Nun frag ich mich, was hast du gemacht bei dieser LZT? Wo ist der input geblieben, von dem ich , vielleicht ja naiv, denke er sollte doch da sein? War die thera so grotten schlecht? Soll es ja auch geben, einen haufen blöder zufälle, die richtigen leutz zum falschen zeitpunkt, die falschen leute zum falschen zeitpunkt. Viele möglichkeiten, warum so eine thera nicht greift. War die LTZ deine eigen wollende entscheidung? Wurde sie dir aufgedrückt? Ich bin, ganz ehrlich verwirrt. Erst mal einen eilig lieben gruss Esther, und ab in den vorfeiertäglichen einkaufs wahnsinn.......
Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse. Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue Wege in eine bunte Welt.
das mit meiner LZT ist schon ein paar Jahre her. Ich bin da freiwillig rein, weil es mir so dreckig ging. Ich kann noch nicht mal sagen, dass die LZT sooo schlecht war, obwohl ich sowas nicht nochmal machen würde. So gut war sie rückblickend allerdings auch nicht. Danach wurde ich dann wieder sehr leichtsinnig und dachte, na so schlimm war das alles ja gar nicht mit meiner Sauferei. Die anderen haben viel mehr...etc.pp. Das Gedächtnis ist ja gnädig.
Als Anfängerin würde ich mich nicht bezeichnen, außer was die SHG betrifft. Da bin ich nie lange geblieben. Und natürlich Anfängerin, was die "zufriedene" Abstinenz angeht.
So muß jetzt weg - auf österlichen Verwandtenbesuch.
Schöne Feiertage von Birgit
Wenn der Mensch voll ist, geht sein Blick ins Leere.
Hallo Ihr Lieben, ob eine LZT gut oder schlecht ist, hängt ja nicht unwesentlich von meiner eigenen Mitarbeit ab. Es ist ja nicht damit getan sich die Geschichten der anderen anzuhören, festzustellen, "och nee, sooooo gehts mir ja gar nicht" und pünktlich zum Pausengong wieder alles zu vergessen. MEINE LZT hat mir geholfen, auf MICH zu schauen, nicht auf die Anderen. Was nützt es mir für MEIN Leben, ob es anderen besser oder schlechter geht? Ob sie mehr oder weniger gesoffen haben? Ob sie ein intaktes soziales Umfeld haben oder schon auf der Straße leben? Ob sie mehr Kohle haben als ich oder weniger? Was spielt das für MICH für eine Rolle? GAR KEINE!!!!!!!! Ich hatte es schon einmal früher hier geschrieben: Mein Therapeut hatte sich einmal nachmittags mit den Worten bei uns verabschiedet: "So, ich fahr jetzt nach Haus zum Grillen. Und dann trink ich mir ein leckeres Bier!!!!" Ich war sowas von entsetzt über soviel Kaltschnäuzigkeit und mangelndes Einfühlungsvermögen. Wie konnte er nur, wo WIR doch nu gar nichts mehr trinken dürfen? Bis ich begriffen habe, daß es mir am A..... vorbeigehen muss, was ANDERE tun oder nicht tun. Was ICH tue ist für mich wichtig. Niemand ausser mir lebt mein Leben und ich lebe niemandes anderen Leben. Und ich habe gelernt, daß niemand verpflichtet ist, mir mehr zu geben als ich bereit bin mir selbst zu geben. Warum sollte ich anderen mehr wert sein als ich mir selbst? (Ist übrigens mal ne gute Übung. Mal ernsthaft aufschreiben, warum andere einen mögen sollten.:gruebel Eines habe ich bei meiner LZT begriffen,das Wichtigste ist immer erst bei mir selbst zu bleiben. Da hab ich genug zu tun und es zahlt sich aus. In diesem Sinne noch einen schönen Tag Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
hallo Hermine, schade dass du immer noch auf der Stufe der "Seitenhiebe" stehst. Mir sind sie fremd. Ich schreibe immer das was ich meine. "Mir hat es nicht geholfen, dass andere menschen vertändnisvoll waren Max." // Das hatte ich auch nicht behauptet, was soll diese Empfindlichkeit? (Am Strand von Travemünde war dein Gruß kaum zu übertreffen.) Offenbar sind wir etwa 100 % verschieden voneinander. Mir macht das nichts aus. Das erkennst du daran, dass ich auf keine deiner Bemerkungen schreibe. Umgekehrt wäre das vielleicht auch so am günstigsten? Max
ums mal ganz einfach auszudrücken: Da klafft ne Riesenlücke, zwischen der, die ich gerne wäre und der die ich bin.
ja, Birgit, das kenne ich auch zur Genüge. Bei mir war das immer diese große Diskrepanz zwischen dem gefühlten Jörg und dem erlebten. Den gefühlten, den gab ich immer zu Hause und auch da nur, wo mich keiner sehen konnte. Da saß ich dann oft im Keller, malte mir aus, was ich eigentlich für ein toller, beliebter witziger Kerl sein würde, wenn ich das Saufen lassen würde. Ich glaubte fest daran, dass sich automatisch alles zum Guten wenden würde, dass ich ein anderer Mensch sein könnte, ich müßte doch nur die Flasche stehen lassen. Und um dieses Gefühl zur Gewißheit werden zu lassen, trank ich es mir herbei. Mit jedem Schluck wurde ich selbstsicherer, glaubte immer mehr, dass meine Träume wahr werden würden. Gegen Ende der Flasche vermischte sich dann schon mal das Wunschdenken mit der Realität. Und dann fiel ich glücklich lächelnd in mein Bett, wo mich der alkoholgeschwängerte Traum noch für einige Stunden in meiner Illusion beließ. Und wenn ich dann wieder nüchtern war und aus meinem Keller nach oben kroch und dort die Haustür öffnete und das grelle, grausame Tageslich sah, dass mir meine Wünsche ad absurdum führte, dann wollte ich nichts sehnlicher, als zurück in meinen Keller. Und das tat ich dann auch. Viele Jahre lang.
Und ich weiß es heute noch nicht genau, wie und warum. Aber eines Tages schmiß ich den Schlüssel zum Keller weg. Und plötzlich war da kein Platz mehr für kranke Träume, für falsche Illusionen für Wunschdenken. Da war plötzlich nur noch das grelle, grausame Licht und ich stand mittendrin und ich litt und ich hatte Angst und ich wollte leben. Und immer wenn mir das Licht zu sehr in den Augen brannte, immer wenn ich mich in die tröstliche Dunkelheit des Kellers zurücksehnte, waren da plötzlich Menschen, die mir für kurze Zeit ne Sonnenbrille liehen, damit sich meine Augen erholen konnten. Und dann ging es weiter. Und es war nie leicht, nein es war oft schwer und es tat weh und ich war verzweifelt und wollte oft auch nur vergessen, aber jeder Schmerz war besser, als der Keller. Und so ist es geblieben. Und heute kann ich sagen, dass ich lebe. Und das ich gerne lebe und das sich bei mir wieder etwas verändert. Das Leben ist ein großer Fluß und hat er mich früher einfach mit sich gerissen, so schwimme ich heute.
ums mal ganz einfach auszudrücken: Da klafft ne Riesenlücke, zwischen der, die ich gerne wäre und der die ich bin.
ja, Birgit, das kenne ich auch zur Genüge. Bei mir war das immer diese große Diskrepanz zwischen dem gefühlten Jörg und dem erlebten. Den gefühlten, den gab ich immer zu Hause und auch da nur, wo mich keiner sehen konnte. Da saß ich dann oft im Keller, malte mir aus, was ich eigentlich für ein toller, beliebter witziger Kerl sein würde, wenn ich das Saufen lassen würde. Ich glaubte fest daran, dass sich automatisch alles zum Guten wenden würde, dass ich ein anderer Mensch sein könnte, ich müßte doch nur die Flasche stehen lassen. Und um dieses Gefühl zur Gewißheit werden zu lassen, trank ich es mir herbei. Mit jedem Schluck wurde ich selbstsicherer, glaubte immer mehr, dass meine Träume wahr werden würden. Gegen Ende der Flasche vermischte sich dann schon mal das Wunschdenken mit der Realität. Und dann fiel ich glücklich lächelnd in mein Bett, wo mich der alkoholgeschwängerte Traum noch für einige Stunden in meiner Illusion beließ. Und wenn ich dann wieder nüchtern war und aus meinem Keller nach oben kroch und dort die Haustür öffnete und das grelle, grausame Tageslich sah, dass mir meine Wünsche ad absurdum führte, dann wollte ich nichts sehnlicher, als zurück in meinen Keller. Und das tat ich dann auch. Viele Jahre lang.
Und ich weiß es heute noch nicht genau, wie und warum. Aber eines Tages schmiß ich den Schlüssel zum Keller weg. Und plötzlich war da kein Platz mehr für kranke Träume, für falsche Illusionen für Wunschdenken. Da war plötzlich nur noch das grelle, grausame Licht und ich stand mittendrin und ich litt und ich hatte Angst und ich wollte leben. Und immer wenn mir das Licht zu sehr in den Augen brannte, immer wenn ich mich in die tröstliche Dunkelheit des Kellers zurücksehnte, waren da plötzlich Menschen, die mir für kurze Zeit ne Sonnenbrille liehen, damit sich meine Augen erholen konnten. Und dann ging es weiter. Und es war nie leicht, nein es war oft schwer und es tat weh und ich war verzweifelt und wollte oft auch nur vergessen, aber jeder Schmerz war besser, als der Keller. Und so ist es geblieben. Und heute kann ich sagen, dass ich lebe. Und das ich gerne lebe und das sich bei mir wieder etwas verändert. Das Leben ist ein großer Fluß und hat er mich früher einfach mit sich gerissen, so schwimme ich heute.
Jörg
es gibt einfach geniale Übersetzungsprogramme...
Zitat
ZitatPulsatille di Gepostet
das Ende, zum der Zeit um genügendes einfach auszudrücken: Der Sprung von I des Riesen, zwischen dem, daß eins ich bereit sein würde und daß einer, wer hier es ist, ist geöffnet.
ja Brigitte, den außerdem ich mit Zufriedenheit kenne. Mit mir diese diese Abweichung waren große Inscribes im Filz von Jörg und immer rifinito. Gedacht, daß ich immer zum Haus und auch hier nur gab, wo keine sie sehen konnten. Ich war dann im Weinkeller gegründetes häufiges gewesen, gekämmt von der populären Einzelperson hier zu unterhalten mir, daß ich wirklich zum toller sein würde, wenn du, den das Getränk verließ. Ich glaubte saldamente, dem alle Zwischenzeit, die automatisch ist, nur die Flasche verbreiternd das gute, daß ich ein anderer Mann sein könnte, ich Verpflichtung, hatte gehabt die, zum zu sein. E das Ende, zum die Sicherheit changeds dieser Empfindlichkeit zu bilden, trank ich sie ich hier. Mit jedem Bissen werden I nach innen in mehr selbstsicherer umgewandelt, geglaubt immer mehr als meine Träume, wenn sie geworden waren, um auszurichten. Für die Extremität der Flasche, hat Wunschdenken dann bereits die Zeit mit der Wahrheit aufgeregt. E hat dann das soamment, das glücklich in meiner Unterseite gefallen wird, in der alkoholgeschwängerte des Traums es es nenhuns bestimmte Stunden lang nicht in der Grube Illusion ließ. E wenn von den Brunnen das sobrio noch dann und unten aufgespürt bis mein vorgerücktes der Keller des Weins und zum Vestibül, um sich zu öffnen und herzukommen scharfes und grausames Tageslich, daß I absurdum der ANSAGE es ich die Verbindung meiner Wünsche hat, hat dann sehnlicher Null, nicht als die Rückkehr in meinem Keller des Weins gewünscht. E dann außerdem bildete ich dieses. Viele Jahre viel Aufenthalt.
E-I kennen ihn nicht heute jedoch nur, wie und weil. Aber ein Tag schmiss ich der Schlüssel zum Weinkeller faraway. E hatte nicht unerwarteteren Platz für die Träume wird nicht krank du hier, für falsche Anschläge der Illusionen von Wunschdenken. Ein anderes ist nicht ohne Bestätigung nichts, aber das gleiche Licht und angezeigte und grausame I, das war, waren mittendrin hier und ich, daß sie gelitten hatten und ich, die ich eine Furcht hatte und ich wünschte ich das Leben. E immer, wenn I, das das Licht im Augen estêve zuviel brannte, immer, wenn zurücksehnte der Brunnen, im nerezza von Reinsuring des Kellers des Weins der Männer, Prüfung im Darlehen mich bildete, weil zum Chronometer es es bildet, ohne zu warnen, zum von monocle zu ihm der Sonne zu bearbeiten, in der Weise, die meine Augen wieder einbringen können. E dann, wird fortgesetzt. E war, war in der Folge nicht nie häufiges schweres einfach und es beschädigt verzweifelten dieses und ich und wünschten häufig auch, mich nur zu vergessen, aber jede Schmerz waren, als die Weinkeller besser. E infolgedessen, wird geblieben. E heute, kann ich den sagen lebendes Geschöpf. E, das dieses lebende Geschöpf noch und mit stummem ich etwas fertig wird. Das große Leben war ein Fluß und ich mit ihm ist zu ihm Rip eher einfach, infolgedessen heute geschwommen.
maaa... das programm übersetzungsmässig rocken ja phantastico für die lachmuskeln gesicht zwergfell MT!...
Wenigstens Greenerys Satz stimmte insoweit Sinnmässig noch- und dem vorab musste - ganz korrekt- der hier - ähm- sinnmässig vorausgehn
ZitatAber ein Tag schmiss ich der Schlüssel zum Weinkeller faraway
Danke übrigens, Herr Jörg/Spieler noch für den Beitrach, dem zu lesenden - auch wenn ich im MTs Version in Kenntnis deines Originals mehr zu lachen hatte Hat auch mich be- und gerührt... da flutschten mir doch glatt die Birkenstocklatschen von den Füssen
Sabine
-------------------------------------------------- First they ignore you, then laugh at you and hate you Then they fight you, then you win When the truth dies, very bad things happen They're being heartless again
I know it's coming There's gonna be violence I've taken as much As I'm willing to take
Why do you think We should suffer in silence? When a heart is broken There's nothing to break
Tripping von Robbie Williams ( grade mein Motto-Song)